Ein Königreich. Vom Krieg zerstört. Erobert im Sturm. Erobert mit Feuer und Flamme. Mit Schmerz und Leid. Erbarmungslos. Gnadenlos. Nun herrscht er. Er, der gesiegt hat. Im dunklen Schloss inmitten der Hügel. Er wartet auf den richtigen Moment. Wart...
Er hat das Dunkle Licht geschickt. Er, nur so wird er genannt. Er, der gesiegt hat. Niemand weiß, wer er ist, was er ist. Er soll von den alten Turnaqs abstammen. Einem Stamm der verbannten Magier, der Verräter. Sie wurden ausgestoßen.
Als Rache beschrieb ein Bund von ihnen ein Pergament. Sie steckten all ihren Rachedurst, all ihre Bosheit in diese Worte. Worte der Macht. Und der Magie. Sie erschufen den Tumpaw. Sie erschufen das Dunkle Licht.
Nach und nach verlor sich das festgeschriebene Wissen. In Stücke gerissen lag es in den hintersten Winkeln der Dunkelheit. In den tiefsten Nischen und Wunden unserer Welt und vergiftete sie mit seiner Bosheit.
Doch eine Legende besagt, dass der Sohn der Göttin Renei, der Göttin des Nebels und der Tücke, das Pergament fand. Er setzte es zusammen, schrieb es neu, nährte es mit Rache und Tücke. Und es wurde zu einem schwarzen Buch, gebunden mit den Herzfasern eines Drachen und dem Haar einer Meernixe. Den beiden mächtigsten Wesen dieser Zeit.
Doch dann kamen die Elfen. Sie erkannten das Böse in dieser Macht und töteten den Sohn der Renei. Sein Name wird nicht mehr gesprochen, nicht mehr geschrieben. Er erinnert an das Böse in der alten Ära.
Aber als die Elfen ihn töteten, nahm er das Versteck des Buches mit sich. Es blieb ein Geheimnis. Bis es gefunden wurde. Von ihm, der gesiegt hat.
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