24. Elevator trouble

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Yaaaas, Little_Nightingale97 is still alive ^^

Sorry für das lange warten ich hab momentan echt so ein krasses kreativ TIIIIEF, urg -.- Wenn das Kapitel mega schlecht ist, sorry dafür :S Dann werde ich es auf jeden Fall nochmal überarbeiten. Ich weiß gar nicht was los ist, irgendwie habe ich die Lust am Schreiben momentan komplett verloren und das regt mich selber total auf :S

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, befand ich mich zwischen zwei Armen, welche fest um mich geschlossen waren. Kurz erstarrte ich und meine Augen weiteten sich. Ich hob die Decke an und atmete erleichtert auf.

Wir hatten nicht miteinander geschlafen.

Nicht, dass ich ihn hässlich oder nicht anziehend fand, aber Liam's Verhalten verunsicherte mich und ich wollte ihm keine weitere Chance geben mich zu verletzen. Trotzdem war ich froh gestern Nacht mit ihm geredet zu haben und ihm etwas näher gewesen zu sein. Die ganzen Wochen habe ich alles versucht um ihn wieder normal zu machen. Hätte ich vorher gewusst, was ein simples Gespräch bei ihm auslösen konnte, hätte ich es definitiv früher getan. All diese Lügen, die verletzlichen Worte und Gesten hätten mir erspart bleiben können. Jedenfalls dachte ich das momentan.

"Guten Morgen." Die raue, leicht schläfrige Stimme von Liam zog mich aus meinen Gedanken und langsam drehte ich den Kopf zu ihm. Er lächelte und hatte die Augen bloß einen Spalt weit offen. "Morgen." Gab ich leise und unsicher zurück, während ich versuchte sein Lächeln zu erwiedern. Ich kam mir verdammt komisch vor, hier mit dem Mann zu liegen von dem ich immer gedacht hatte dass er mich nicht leiden konnte. Ich wusste nicht was ich fühlte, weder gerade in diesem Moment, als auch überhaupt.
Als Liam's Kopf zu meinem rutschte und er mir einen Kuss geben wollte, drehte ich ihm die Wange zu. Seine Lippen landeten auf meiner Haut und ich konnte ihn leicht seufzen hören. "Alles in Ordnung?" Fragte er einen Moment später. Ich vermied es ihn anzusehen und nickte bloß. "Ich geh mal eben duschen." Gab ich zurück und er entließ mich bloß langsam aus seinem Griff.
Im Badezimmer angekommen umklammerte ich das Waschbecken mit meinen Händen und sah fassungslos in den Spiegel. Warum zur Hölle waren wir noch gleich so zusammen eingeschlafen?

Flashback

Nachdem seine Lippen die meinen gefunden hatten, erwiederte ich den Kuss. Seine Hände lagen auf meinen Wangen und meine legten sich um seinen Nacken. Wie ich dieses Gefühl vermisst hatte. Ich würde es nicht zugeben, aber ich hatte diese Nähe mehr als vermisst. Dieses Gefühl dass ihm dieser Kuss wirklich etwas bedeutete war atemberaubend schön und ich wollte nicht, dass dieser Moment je endet. Ich wusste, dass danach die Zweifel zurück kehren würden. Log er wieder? Wartete er bloß darauf mich flach zu legen und es dann stolz den anderen Bandmitgliedern zu verkünden? Würde ich so naiv sein und darauf herein fallen?
"Was ist los?" Viel zu schnell lagen seine Lippen nicht mehr auf meinen. Stattdessen sah er mich verunsichert an. "I-Ich..." begann ich und suchte nach den richtigen Worten. "Ich brauche Zeit."
Ich hatte damit gerechnet dass er aus der Haut fahren würde, mich anschreien oder schlagen würde. Aber er blieb ganz ruhig und nickte sogar mit einem feinen Lächeln auf den Lippen. "Ich weiß." Sagte er leise und strich über mein Haar. "Ich habe echt viel verbockt  da drinnen." Nun lag seine andere Hand auf meinem Herzen und augenblicklich schlug es schneller. Ich räusperte mich und ging einen Schritt von ihm weg. "Wir sollten jetzt wirklich schlafen gehen." War das Nächste was ich sagte. Liam ging vorran in den Flur und von dort aus zeigte ich ihm den Weg in das große Schlafzimmer. "Was machst du?" Hakte der Braunhaarige nach als ich aus dem Bad kam und meine Decke holte. "Ich schlaf unten auf der Couch." Informierte ich ihn und wandte mich zum gehen um. Liam erhob sich aus seinem Bett und umfasste mein Handgelenk. "Bleib." Sagte er ruhig und wies mich an ihn anzusehen. "Bitte." Setzte er nach und wirkte fasst wie ein kleines, unschuldiges Kind. Einen Moment überlegte ich, doch schon lagen seine Lippen auf meinen und all meine Pläne schienen davon zu schweben. Wir lösten uns von einander und ich legte die Decke zurück auf ihren Platz, nur um Momente später darunter zu kriechen. Auch Liam lag nun wieder im Bett. Ich hörte ihn atmen und nach etwa einer halben Stunde fragte ich mich, ob er schon schlief. Er musste sich das Gleiche über mich gefragt haben, denn seine Arme schlungen sich plötzlich um mich und er zog mich näher an ihn heran. Eilig schloss ich meine Augen und tat so, als würde ich schlafen. "Es tut mir alles so Leid." Flüsterte er an mein Ohr, bevor er seinen Kopf auf das Kissen ablegte.

Darling, you're so fake || #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt