From now until forever (Lucifer and the Detective )

"I will be here when nobody else will be "

Als sie die Tür zum Hauptgebäude erreichten, löste sie sich schnell aus seinem Griff. Verwirrt schaute er sie an...Hatte er etwas falsch gemacht? Er dachte alles wäre in Ordnung...Oder lag es immer noch an der Sache von vorhin?

Lucifer: "Alles in Ordnung Detective ? Hab ich irgendetwas falsch gemacht ? Wenn ja, tut es mir leid..."

Chloe strich im sanft durchs Gesicht und schaute ihm in die Augen .

Chloe: "Lucifer du hast nichts falsch gemacht." Gab sie ihm lächelnd zu verstehen. "Es ist nur, im Department weiß es noch keiner und das würde ich auch gerne so belassen. Naja zunächst erstmal."

Lucifer: "Natürlich Detective, kein Problem..." Und trotz seiner Antwort spürte sie die Enttäuschung in seiner Stimme und konnte sie in seinen Augen erkennen. Sie hatte ihn verletzt...

Vorsichtig überbrückte sie die Distanz zwischen ihnen und küsste ihn. Er musste wissen das sie ihn liebte. Das Problem war, sie hatte schon Beziehungen innerhalb des Departments und Menschen reden, dass wollte sie ihm einfach ersparen. Als sie sich voneinander lösten, wies sie ihn an etwas später einzutreten. Damit niemand Verdacht schöpfen würde... Sie lächelte ihn ein letztes Mal an und schritt dann selbstbewusst wie immer durch die Tür. Er wartete tatsächlich ein paar Minuten bis er schließlich eintrat, er wusste wie wichtig Chloe die ganze Sache war. Er wusste wie wichtig ihr es war vor ihren Kollegen nicht das Gesicht zu verlieren. Er akzeptierte ihre Entscheidung und folgte ihr deshalb mit einigen Metern Entfernung.

Sie war keine zwei Minuten zurück und schon bereute sie es, sie hätte einfach zu Hause im Bett mit Lucifer bleiben sollen. Schon als sie den Berg an Papierkram sah wollte sie umdrehen und wieder gehen. Wie lange war sie den bitte weg gewesen? Das war jedoch nicht nicht das schlimmste, ihr Kollegen löcherten sie quasi mit Fragen...Wo warst du so lange? Wie geht's dir ? Wie haben uns Sorgen gemach bla bla bla. Was sollte sie denn bitte darauf antworten ? Vielleicht "Ich saß auf dem Balkon meines Partners und wartete darauf das dieser aus der Hölle steigt und zu mir zurückkommt. Nachdem wir seinen Engelneffen aus den Armen von bösen Dämonen gerettet haben. Die aufgrund von Eva den Besitz von Menschen ergriffen haben um ihren König zurück in die Unterwelt zu holen." Danach hätte sie auf jeden Fall Urlaub bekommen, den sie in der Heilanstalt von Los Angeles hätte verbringen können. Das würde ihr niemand glauben....Sie war einfach nur verzweifelt...Am liebsten wäre sie weinend in der Beweismittelkammer verschwunden und nie wieder herausgekommen...Das war doch scheiße...

Doch plötzlich spürte sie ihn bevor sie ihn überhaupt sah. Es ist als wären sie miteinander verbunden...Noch nie in ihrem Leben war sie so froh gewesen das dieser Schwachkopf, ihr Schwachkopf, da war. Er beugte sich leicht vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Dabei spürte sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut, was ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken liefen ließ. Kein Mann sollte diese Macht besitzen dürfen...

Lucifer: "Brauchst du vielleicht meine Hilfe ? Ich hab gesehen wie verzweifelt du versucht hast eine plausible Antwort auf diese Fragen zu finden und dachte vielleicht du könntest deinen Partner gebrauchen. Wir wissen beide ich lüge nicht, aber ich kann trotzdem für dich da sein...Und ich weiß genau das du selbst in der Lage bist einen Weg zu finden, ich bin nur da um dir den Rücken zu stärken. Damit du weißt das du nicht allein bist...Niemals..."

Sie müsste lächeln, sie konnte sich einfach immer auf ihn verlassen. Er war immer da wenn sie ihn brauchte, auch wenn es nur darum ging ihr den Rücken zu stärken. Das Schöne war, nach 5 Jahren Partnerschaft kannten sie sich in und auswendig und wussten allein von der Körpersprache her wenn der andere Hilfe brauchte. So wie er erkannt hatte das sie ihn brauchte... Sie nickte ihm zu und gab ihm damit zu verstehen das es in Ordnung war. Ohne zu zögern legte er seine Hand auf ihren Rücken und positionierte sich dann so das niemand etwas davon mitbekam.