From now until forever (Lucifer and the Detective )

"I swear she is an angel"

Chloe schloss die Tür hinter sich nachdem sie nochmals kontrolliert hatte das sie auch wirklich alleine waren. Ella tippte wie angebrannt auf ihr Handy ein, Chloe fragte lieber nicht nach um was es ging...Ein tätowierter Penis hatte ihr definitiv gereicht. Gott war ihr das unangenehm gewesen, sie würde definitiv keinen Blick mehr auf Ella's Handy werfen...Sie erinnerte sich an den Fall mit dem Nudistenclub, ob Lucifer auch...Sie verwarf diesen Gedanken gleich wieder, sie würde ihn einfach fragen.  Nachdem sie den Gedanken an Lucifer endlich loswerden konnte, wendete sich leise an Ella.

Chloe: "Ella hör zu...das was du gesehen hast." Doch bevor sie auch nur ein weiteres Wort sagen konnte wurde sie unterbrochen.

Ella: "Kein Stress Decker, es ist nicht so das ich es nicht schon lange gewusst habe. Das war nichts neues für mich, außer das es jetzt anscheinend offiziell ist..."

Chloe schaute ihre Freundin verwundert an...Woher wusste Ella von ihrer Beziehung mit Lucifer? Hatte er es ihr etwa erzählt?

Chloe:" Warte, was...Du weißt davon? Seit wann? Hat Lucifer es dir etwa erzählt?

Ella: "Chloe ich bin nicht blind, jeder sieht doch was du für ihn empfindest und was er für dich empfindet...Seit ich bei dem Fall mit dem kranken Professor mitgemacht habe, war mir klar das zwischen euch etwas war. Auch wenn ihr es zu diesem Zeitpunkt nicht wahrhaben wolltet. Er war ziemlich am Ende mit der ganzen "Ich bin vergiftet Sache"... Er war krank vor Sorge um dich...Man wer von uns ist hier der Detective? Lucifer kam auch damals zu mir als er euer erstes Date geplant hatte, er wollte mich um Rat fragen weil er so unsicher war...Er war ziemlich verletzt als du ihn damals für den Fall "The Cabin" sitzen gelassen hattest...Er hat ganze drei Tage nichts gegessen..Ich musste ihn quasi zwangsernähren .Schlussendlich hat er mir die Karten für die Oper gegeben, weil er es nicht ertragen hat sie zu behalten...Gott Decker dieser Mann liebt dich...

Chloe dachte nach, war es tatsächlich so offensichtlich gewesen? War sie wirklich so blind gewesen?

Chloe: "Danke Ella jetzt fühl ich mich noch beschissener als ich es eh schon tue..."

Ella nahm ihre Freundin in den Arm und entschuldigte sich. Der Moment dauerte aber nicht besonders lange, denn ein gewisser Barbesitzer platzte durch die Tür...

Lucifer: "Ich stör ja nur ungern Ladys , aber ich hab ihr einen Kaffee für meine wundervolle Freundin und natürlich für unsere liebe Miss Lopez. Außerdem haben wir einen Verdächtigen im Verhörraum sitzen, der unsere Expertise benötigt. Wenn sie uns also entschuldigen würden Miss Lopez."

Ella: "Natürlich bin schon weg, danke für den Kaffee Luce...Viel Spaß auf deinem Date Decker, versau es nicht schon wieder..." Lachend verließ Ella das Labor...Gott war sie froh das Lucifer gekommen ist, sie hätte es keine Minute länger ausgehalten. Sie war einfach eine miserable Lügnerin...Zufrieden und mit einem frischen Kaffee machte sie sich wieder an die Arbeit. Sie hoffte nur das Lucifer jetzt alles unter Kontrolle hatte, er hatte lange genug gewartet.

Chloe betrachtete den Mann der vor  ihr stand misstrauisch, irgendetwas stimmte nicht das hatte sie im Gefühl. Sie hatten gar keinen laufenden Fall, dementsprechend konnten sie auch keinen Verdächtigen im Verhörraum haben. Er trug seinen schwarzen Smoking, mit dem er bei James Bond mitspielen könnte auch wenn er vielleicht er den Bösewicht verkörpern würde. Dabei musste sie lachen, er dachte immer so negativ von sich. Außerdem hatte er seine Haare ordentlich gestylt und trug dieses Parfüm das sie so sehr liebte...Warum hatte er sich umgezogen ? Was hatte er vor...?

Chloe nahm ihm den Kaffee aus der Hand und nippte daran während sie ihn weiter beobachtete. Sie musste zugeben er sah verdammt gut aus, fast schon zu gut...Sie war so vertieft in ihre Gedanken das sie gar nicht bemerkt hatte, wie er ihr den Kaffeebecher wieder aus der Hand nahm auf den Tisch stellte und sie küsste. Erst als seine Lippen auf die ihren trafen bemerkte sie das sie keinen Kaffeebecher mehr in der Hand hielt. Ihre Hände lagen auf seiner starken Brust als er sie küsste. Als sie sich voneinander lösten hatte sie das Gefühl direkt in seine Seele blicken zu können. Er war endlich dabei sich ihr gegenüber zu öffnen, ohne zu zögern küsste sie ihn erneut, schließlich war keiner da der sie beobachtete...