"When angels fall, they also rise"

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Als er langsam wieder zu Bewusstsein kam, merkte er den schrecklichen  Schmerz der seinen Körper durchzog. Er spürte wie sein Kopf pochte und er fühlte wie getrocknetes Blut an seiner Haut haftete. Er musste nichteinmal, an sich hinunterschauen um zu wissen in welch schlechter körperlichen Verfassung er sich befand. Er spürte jeden einzelnen Knochen in seinem Körper, doch der schlimmere Schmerz war der seinens Herzens...

Er hatte noch nichtmal den leisesten Schimmer wo er war,naja er vemutete das er sich immer noch in der Hölle befand, denn diesen Schwefelgeruch würde er immer wieder erkennen. Doch er hatte keine Ahnung wie er in dieser Lage einen Weg hinaus finden sollte...Er hatte sie verloren, endgültig. Er hatte sich zwar geschworen zu kämpfen aber er hatte die Kraft dazu nicht...

Er ließ seinen Kopf wieder sinken und verlor erneut das Bewusstsein, doch selbst dort quälten seinen Gedanken ihn mit ihrem Lachen, ihrer Stimme und ihren wunderschönen, blauen Augen...

Leise Klaviemusik holte ihn zurück in die Wirklichkeit, er erkannte das Lied.Es war jenes, dass Chloe und er nach dem Tot von Father Frank zusammen spielten. Als sie zu ihm kam, weil sie wusste das er jemanden brauchen würde. Dieses Lied würde er überall erkennen. Stöhnend vor Schmerzen richtete er sich langsam auf und ging in die Richtung aus der er die Musik vermutete.  Die Musik beruhigte ihn, erinnerte  ihn ein eine bessser Zeit, doch auf der anderes Seite jagte sie ihm auch wahnsinnige Angst ein. Sie konnte nicht hier sein, nicht an diesem Ort. Sie war ein guter Mensch, einer der liebsten Menschen die er seit Anbeginn der Zeit kennenlernen durfte. Sie würde nie an diesen grausamen Ort gelangen, niemlas, dass würde sein Vater nicht zulassen. Oder doch ? 

Durch die Angst, vergaß er den Schmerz, er rannte so schnell er konnte, nur um das vorzufinden was ihm diese Angst eingejagt hatte. Sie war tatsächlich...hier, sie saß an seinem Flügel im Penthouse und spielte ihr Lied. Das einzige was über seine Lippen kam, war ein erzwungenes, zittriges, trauriges "Chloe". Als sie aufstand und sich zu ihm umdrehte, lag nicht der sanfte Ausdruck auf ihrem Gesicht, den er sich so gewünscht hatte. Nein in ihrem Gesicht stand blankes Entsetzen, gemischt mit Angst, Hass und Abschäu.  Anstatt auf ihn zu zukommen, bewegte sie sich von ihm fort.

Chloe: "Du...Du bist ein Monster, du bist der Teufel, verantwortlich für all das Leid auf dieser Welt. Was willst du von mir...?

Lucifer machte ein paar Schritte auf sie zu, ihm standen Tränen in den Augen. Was hatte das alles zu bedeuten? Doch mit jedem Schritt den er sich ihr nährte, machte sie einen Schritt von ihm weg. Es ergab keinen Sinn ! Als sie noch auf der Erde waren, hatten sie sich geküsst...Sie wusste wer er war... Warum hatte sie nun solche Angst for ihm?

Er konnte nicht anders, er spürte wie er  anfing zu weinen. Das hier war schlimmer als er sich es jemals vorstellen konnte. Aber anstatt das die Tränen  langsam auf den Boden fielen, sah er nur leichte Wasserdampfwolken aufsteigen. Plötzlich wurde ihm klar warum Chloe eine solche Angst vor ihm hatte... Er betrachtete seine Hände, doch anstatt seine normalen Finger vorzufinden betrachtete er seine Klauen welche zu seiner Teufelform gehörten. Er begab sich zum nächsten Spiegel, um das volle Ausmaß seiner dämonischen Seite zu erblicken. Seine Haut war verbrannt, seine Hände waren riesige Fänge mit Klauen daran. Selbst seine weißen Flügel hatten sich verändert, sie ähnelten nun ehr der Haut einer Eidechse... Sie hatte Recht er war tatsächlich ein Monster. Als er sich wieder an Chloe wendete, sah er das diese sich auf den Balkon begeben hatte, er folgte ihr... Immer noch weinend versuchte er mit Chloe zu reden. Langsam fing er an zu sprechen, ganz sacht und sanft als würde sein Leben an diesen Worten hängen.  Was in gewisserweise auch stimmte.

Lucifer: "Chloe....bitte, hör mir zu. Ich bin kein Monster. Ich liebe dich und werde es immer tun. Diesen Teil den du hier siehst, dass bin ich nicht, dass wollte ich nie sein. Er ist zwar ein Teil von mir, aber nicht jener der mich definiert. Ja...ich bin der Teufel aber ich bin nicht verantwortlich für das Leid auf der Welt...Ich habe nichts damit zu tun, ich habe keiner dieser Seelen jemals etwas angetan...Bitte glaube mir...Selbst wenn du mir das nicht glaubst, dann glaube mir wenigstens das ich dir niemlas etwas tun würde... Du bist meine erste und einzige Liebe... Ich würde für dich sterben... du machst mich zu einer besseren Version meiner selbst...Für dich war ich bereit hier her zurückzukehen... Bitte Chloe, sieh mich an... Wende dich nicht ab von mir, ich bin ein Nichts ohne dich...Bitte Chloe...

From now until forever (Lucifer and the Detective )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt