„There is always HOPE"

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Trixie wurde von dem unangenehmen Klingeln ihres Weckers wach. Es wahr schon wieder so weit, die Schule rief. Verschlafen wanderte sie in das Zimmer ihrer Mutter um noch kurz die Zweisamkeit zu genießen. Das kam selten vor meistens musste sie anderen Leuten helfen, deshalb genoss Trixie jeden Moment den sie mit ihrer Mutter verbringen konnte.
Doch gerade als Trixie in das Schlafzimmer ihrer Mutter stolperte, musste sie zu ihrer Enttäuschung erkennen das ihre Mutter gar nicht mehr da war... Sie lief in ihrem Schlafanzug schnell die Treppe hinunter, um nachzuschauen ob ihre Mutter vielleicht schon in der Küche stand. Doch leider war auch das nicht der Fall.... Vielleicht war sie schon bei ihrem Dad auf dem Revier...Kurzerhand entschloss sich Trixie einfach beim LAPD anzurufen. Nach ein paar Sekunden ging ihr Vater ans Telefon, wie üblich meldete er sich mit Detective Espinoza wie kann ich helfen. Erst als er die traurige Stimme seiner Tochter erkannte, wusste er mit was er es zu tun hatte.

Dan: „Trixie Mäuschen was ist los wo ist Mama, kann ich sie sprechen?

Trixie: „Hallo Dad, Nein du kannst nicht mit Mum reden genau aus dem Grund rufe ich an...Ist sie denn nicht bei dir? Sie war heute morgen nicht da und dann dachte ich das sie vielleicht schon bei dir auf dem Revier wäre...Ich weiß jetzt auch nicht was ich machen soll, ich sollte eigentlich gleich in der Schule sein. Ich bin aber noch im Schlafanzug, hab nichts gefrühstückt und komm auch nicht in die Schule zumindest nicht pünktlich...Dad was ist los?

Bei der traurigen Stimme seiner Tochter und der Tatsache das Chloe nicht zu Hause war wurde ihm ganz komisch. Er wusste das er sich nicht um Trixie kümmern konnte, er war gerade mit laufenden Ermittlungen beschäftigt, aber irgendetwas musste er tun. Nach einer kurzen Überlegunsphase meldete er sich wieder bei Trixie. Die jetzt wie er mitbekam angefangen hatte zu weinen...Wer konnte es ihr verübeln sie war doch erst 8 und ihre Eltern hatten nicht gerade den sichersten Beruf...

Dan: „Mäuschen pass auf du gehst heute nicht zu Schule, Papa meldet dich einfach ab und sagt du wärst krank...
Da hörte er wie sich Trixie am anderen Ende der Leitung räusperte.

Trixie: „Aber Dad du sagst doch immer man soll nicht lügen?

Verdammt noch mal wie er diese Regel teilweise hasste...In der Hinsicht kam sie ganz nach ihrer Mutter.

Dan: „Trixie, da hast du vollkommen recht doch heute müssen wir eine Ausnahme machen okay ?

Trixie: „okay Daddy.

Dan: „Mäuschen pass auf, Papa ruft Linda und Amendiel an das du auf dem Weg zu ihnen bist. Außerdem sagt er bescheid das du noch nichts gefrühstückt hast, dann macht dir Tante Linda bestimmt etwas. Amendiel und Linda passen dann solange auf dich auf bis Mama oder Papa dich abholen. Ist das in Ordnung?
Trixie: „Natürlich Daddy, dann kann ich mich bestimmt um Charlie kümmern...
Dan: „Okay Äffchen dann ziehst du dich jetzt an und machst dich auf den Weg zu Linda und Amendiel.

Kurz darauf legte Trixie auch schon auf, wie sie sich freute Charlie, Linda und Amendiel wiederzusehen. Aber trotzdem machte sie sich Sorgen um ihre Mama, was wenn etwas schlimmes passiert ist? Was wenn sie ihre Hilfe bräuchte? Allein bei dem Gedanke fing sie wieder an zu weinen...

30 Minuten später stand sie vor der Tür von Linda und Amendiel, man konnte schon von außen das Geschrei von Charlie hören. Sie verstand nicht was so schwierig war, immer wenn sie sich mit Charlie beschäftigte war er das liebste Baby auf dieser Welt. Irgendetwas mussten die zwei falsch machen...
Ohne weiter zu zögern klopfte sie an die Tür, zwei Minuten später öffnete ein gestresster Amendiel die Haustür. Sie fand das so witzig das sie anfangen musste zu lachen, er sah so lustig aus... Linda war schon dabei den Tisch zu decken, sie hatte ihr Lieblingsessen zubereitet, Pancakes mit Rührei und Speck...

Beim Essen erzählte Trixie alles was passiert war, sie erzählte auch davon wie groß ihre Angst war, das etwas passiert sein könnte...Linda nahm sie kurzerhand in den Arm und versicherte ihr das es immer noch Lucifer gab um Chloe zu beschützen... Trixie fühlte sich schlagartig besser als sie das hörte und stopfte sich weiter mit Pancakes voll.

Als später der Tisch abgedeckt war, galt Trixie's ganze Aufmerksamkeit Charlie. Sie spielten zusammen, hörten Walgesänge oder Trixie versuchte ihm Mama und Papa beizubringen... Die Sorgen um ihre Mutter ließen langsam nach, denn sie wusste Lucifer würde alles tun um ihre Mutter zu beschäftigen. Sie war hier in Sicherheit und daher konnte sie sich ganz auf Baby Charlie konzentrieren.

From now until forever (Lucifer and the Detective )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt