Kapitel 1

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Wir sassen da, ganz still, bis er mich küsste, und ich den Kuss erwiderte. Er war kurz aber schön. Ich wollte das es noch einmal geschieht darum probierte ich es auch. Ich war jung und naiv. Er wollte meinen Kuss nicht und ich, ich sass still da und tat so als würde es mir gar nichts ausmachen aber ganz tief im inneren würde ich in Tränen ausbrechen und alles um mich kaputt machen. Als mein Haar mir über mein Gesicht hing, weil ich den Kopf hingen liess, fragte er mich wieso ich so still wäre und ich zuckte nur mit den Schultern und sagte: "nichts". "Was bedrückt dich",unterbrach meine Gedanken und ich sagte das ich es wirklich Scheisse von ihm finde, wie er mich behandelt und er fragte mich: "Wie ich es meine", denn er sei der Meinung er würde alles richtig machen aber ganz im Gegenteil. Denn ich bin die die jeden Abend weinend im Bett liegt und sich fragt was sie falsch macht und ob es besser wäre wenn sie einfach Schluss machen würde. Aber ich rede mir immer ein, das mein Leben ohne ihn schlimmer wäre und das er sich sicher am nächsten Tag ändern würde. Er ignoriert mich, versetzt mich, beleidigt mich und verletzt meine Gefühle. Das ist nicht fair, denn ich mache alles dafür das er glücklich ist und mir selber geht es mies. Es muss sich etwas ändern, das ging mir alles durch den Kopf als er mich fragte, was mich bedrückte und ich nur nichts hinzufügte als wäre mein Leben perfekt. Dieser eine junge denn ich jetzt schon seit 3 Jahren kenne, seine wunderschönen blauen Augen, die mich immer fesseln und seine braunes kurz geschnittenes Haar. Er ist sicher ein Kopf grösser als ich und seine süssen Backen die man am liebsten kneifen würde er ist einfach perfekt, perfekt um mein Leben auf den Kopf zu stellen.

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