Zwischen Liebe und Tod (Harry Potter FF)#wattys2015

Unterricht in Hogwarts

Am nächsten Morgen werde ich in aller Frühe durch einen lauten, durchdringlichen Schrei von Pansy geweckt. Sie ist in die Falle der Weasley Zwillinge getappt. Wie erwartet muss ich lachen und schleppe mich zu Pansy, die mit bunter Farbe übergossen da steht. Während ich noch über sie lache, verzieht sie sich weinend ins Badezimmer, um sich zu duschen. Kopfschüttelnd mache ich mich fertig und packe meine Tasche für den ersten Schultag. Da ich nicht weiß, was ich habe, zücke ich meinen Stundenplan. Pflege der magischen Geschöpfe, Rubeus Hagrid, außerhalb des Schulgeländes. Klingt interessant, nur das Lehrbuch dazu ist nun ja sehr aggressiv. Ich verschnürte es so, dass man es nicht mehr benutzen konnte, aus Angst es könnte mich beißen. Ich begebe mich zusammen mit etlichen anderen Erstklässlern zu Hagrids Höhle. Dort erwartet er uns schon. Ein Riese von Mann, sehr behaart und doch freundlich schauend. Ich finde ihn auf Anhieb sympathisch. Schon beginnt der Unterricht. "Nehmt bitte eure Bücher raus", meint Hagrid. Nur außer Hermine hat jeder sein Buch außer Gefecht gesetzt. Also weiht er uns zuerst in die Grundlagen der magischen Geschöpfe ein. Die Zeit vergeht wie im Flug. Und unsere zweite Unterrichtsstunde beginnt gleich. Verteidigung gegen die dunklen Künste mit Professor Quirrell. Als ich rein komme, spüre ich direkt eine dunkle Macht, die von ihm ausgeht. Ein unheimlicher Kauz. Jedoch macht das Fach unheimlich viel Spaß.
*Zeitsprung Schulende*
Nach dem Unterricht gehen alle Schüler in die große Halle. Es gibt Essen und Briefe der Familie. Tausende Briefeulen fliegen umher und verteilen Post. Auch ich bekomme Post. 2 Briefe und 1 Paket. Die Briefe kamen von meinem Vater und meiner Mutter. Das Paket war nicht beschriftet. Ich öffne es und schaue erstaunt. Darin befindet sich ein nagelneuer wunderschöner schwarzer Seidenumhang an dem eine Notiz befestigt ist.
Für nächtliche Spaziergänge:)
Dein Vater
Es muss wohl eine Art Tarnumhang sein. Auf jeden Fall freue ich mich sehr darüber. Den Rest des Tages verbringe ich mit Draco im Gemeinschaftsraum der Slytherin, wo eine heftige Diskussion über Hagrid herrscht. Doch ich bin mit etwas anderem beschäftigt. Ich beobachte Draco. Sein weißblondes Haar glänzt im Sonnenlicht. Er sieht süß aus. In ein paar Jahren wird er ein gut aussehender junger Mann sein, auf den alle Mädchen stehen. Naja Pansy tut es jetzt schon. In Gedanken versunken döse ich schließlich ein.