Genervt machte ich den letzten von 5 Weckern auf meinen Handy aus und ging ins Bad um mich frisch zu machen. Ich war so Lustlos wie eh und je. In meinem Kopf lief schon mein ganzer Tagesablauf ab.
"Ich habe keine Lust auf meine Arbeitskollegen..."
Schlussendlich ging ich dann so wie jeden Morgen um 6:30Uhr aus den Haus, so das ich um 7:00Uhr auf der Arbeit bin.
Ich brachte dann noch meine Sachen in meinen Spind und zog mich um. Seufzend machte ich mich dann auf den Weg zur Anmeldung und fing an zu lächeln.
Ich hasse es aber ich lächel immer auf der Arbeit. Ich soll das sogar, da ich im Sozialen Bereich tätig bin und ich mit kranken Menschen zu tun habe.
Der Tag lief eigentlich so wie immer ab. Von 7:30 - 9:00Uhr Blut abnehmen und dann von 9:00 - 12:30Uhr Sprechstunde, dann "Pause" naja eher gesagt, kurz was essen und trinken und dann die Praxis auf Vordermann bringen. Um 15:00Uhr geht es dann wieder los, bis ich dann endlich um 18:00Uhr Feierbend habe. Jeder Tag war gleich. Naja bis auf die Arbeitszeiten. Ich bin um 18:30Uhr wieder Zuhause und mache mir mein Abendessen. Allein zu Leben hat Vor- und Nachteile aber gerade bin ich sehr froh über die Ruhe, die ich den GANZEN Tag nicht hatte. Eigentlich bin ich ein sehr Introvertierter Mensch sodass meine Arbeit nicht zu mir passt aber es hat sich einfach so ergeben. Ich habe gegessen und liege bereits im Bett. Ich denke gerade über den Tag nach und ich rege mich innerlich wieder auf. "Ich hasse sie alle!" gab ich etwas laut von mir, ich hatte die Hoffnung das ich so etwas Frust los werde. Leider war dies nicht der Fall, da ich schon am nächsten Morgen denken musste.
Schlussendlich schlief ich dann um 22:00Uhr auf meinem Bett ein. Am nächsten Morgen lief alles wie immer ab.
Ich rufe den nächsten Patienten zum Blutabnehmen auf.
"Herr Taylor, kommen Sie bitte mit"
Ich ging in den Raum und der Patient folgte mir.
"So~ setzen Sie sich bitte auf den Stuhl. Ich bin sofort bei Ihnen."
Ich nahm mir alle Blutröhrchen die ich brauchte.
Als ich einmal kurz zu ihm sah, kam mir irgendwas komisch vor.
Kenne ich den Patienten irgendwo her?
Ich ging zu ihm und fragte ihn an welchen Arm normalerweise Blut abgenommen wird. Da er es mir nicht genau sagen konnte, habe ich mir beide Arme einmal angesehen und nahm dann einen und bereitete alles vor. Den Venenstauer um den Oberarm umlegen und zu ziehen, den Patienten darum bitten eine Faust zu machen, einmal Probe-Tasten, desinfizieren, Handschuhe anziehen, die Nadeln aus der Sterilen Packung entnehmen, die Stelle mit einem Tupfer einmal von oben nach unten abwischen, die kleine Kappe von der Nadeln entfernen und zu guter letzt die Vene treffen und die Monovetten mit Blut füllen. Jeden Tag das gleiche und das mit einem Lächeln. Ich kann nicht mehr, dachte ich mir. Als ich fertig war löste ich den Venenstauer und nahm mir einen Tupfer zur Hand, so das ich die Nadel ziehen konnte und den Tupfer drauf drücke.
"Drücken Sie bitte weiter und ich bringe die Sachen schon einmal weg. Dann gibt es gleich noch ein Pflaster~"
Ich ging aus den Raum und verdrehte wegen meiner gespielten Freundlichkeit die Augen. Ich brachte die Monovetten weg und räumte auch den benutzten Tupfer und die Verpackung von der Nadel weg, die Nadel war ja schon bereits in der Abwurfbox. Ich sah ihn wieder mit einem Lächeln an. "Haben Sie schon einen Termin zur Besprechung?"
Währenddessen gab ich ihm ein Pflaster.
Er sah mir die ganze Zeit aufmerksam zu. Und lächelte ebenfalls die ganze Zeit, was sehr sehr selten bei den Patienten ist... Eigentlich hatte ich das noch nie gesehen. Er lächelt freiwillig die ganze Zeit wie Alastor, bei den Gedanken musste ich wahrlich lächeln.
Er antwortete mir dann "Nein, habe ich noch nicht. Und es ist schön, dass Sie nun auch ehrlich lächeln."
Ich sah ihn überrascht an.
"Das mach ich doch schon die ganze Zeit~"
Und darauf antwortete er "Es war vorher aber nicht echt."
Ich sagte nur.
"Wenn Sie das sagen ^^' "
Was ein komischer Patient aber irgendwie kommt er mir immer noch bekannt vor.Time Skip
Ich gehe gerade zur Bahn um nach Hause zu fahren, doch irgendwas ist anders. Ich fühle mich beobachtet. Dieses Gefühl war die ganze Zeit über mein Begleitert, selbst als ich Zuhause war, hatte ich noch dieses Gefühl.
Was ist hier anders als sonst?
Mein Abend lief wie gewohnt ab, nur diesmal habe ich so gut wie gar nicht geschlafen.Time skip - again
Am Abend:
Ich war mit einem guten Freund auf ein Date. Es lief eigentlich alles gut doch er ärgerte mich immer wieder und dann auf eine Art und weise, die mich verrückt macht.
Ich hatte das Gefühlt, dass ich den Verstand verlor, ich war nicht meiner Sinne. Ich packte ihn am Kragen und drückte ihn zu Boden. Er wehrte sich zwar aber ich war voller Engergie, so das ich jeden seiner Versuche sich zu befreien, ein Ende setzte. Ich war wie ausgewechselt. Im letzten Moment kam er dann doch frei und hustete erst einmal.
"Was zur Hölle ist mit dir los?!"
Da ich noch nicht wieder ich selbst war, nahm ich eine Gabel und rammte sie ihm in die Hand. Auf einmal hatte ich so ein krankes Lachen. Man sah ihm sein leiden, wie auch seine Angst an.
"Ich will mehr..." sagte ich und drückte ihn mit Gewalt nach unten. Als nächstes habe ich ihm in seine Schulter gebissen. Ich geniese es gerade sehr, wie er leidet. Ich machte weiter bis ich ihm qualvoll die Kehle durchtrennt hatte.
Erst dann schüttelte ich mit meinem Kopf und mir wurde mein Handeln bewusst...
Mein Atem stockte. Ich sah zur Leiche...
Meine Blut befleckten Hände fingen an zu zittern.
"Fl- Florian..."Time skip
Seit der Sache mit Florian, habe ich immer mehr solcher "Ausfälle". Zum Glück kann ich mich aber noch zusammenreißen, so dass es nicht noch einmal so eskaliert.
Auf der Arbeit verhalte ich mich auch völlig normal und lasse wieder viel zu viel mit mir machen.
"Hey Akito, du hast hier wieder was falsch eingetragen"
Ich ging leicht genervt zu meiner Kollegin.
"Das kann nicht sein, dass habe ich gestern mit dem Arzt zusammen eingetragen."
Meine Kolleginnen fingen an zu lachen und die Kollegin die mit mir spricht sieht mich wütend an.
"Das glaube ich dir nicht und der Arzt wird dir das auch nicht glauben."
..."Es war aber so!"
"Wirst du mir gegenüber unfreundlich? Willst du einen Eintrag?"
Ich beiße meine Zähne zusammen und entschuldige mich.
Ich ging dann ohne noch was zu sagen.
Langsam wird es mir zuviel. Immer mehr, machen sie mich lächerlich. Ich fühle in mir wieder dieses komische Gefühl. Ich ging schnell zur Umkleide und boxte gegen meinen Spind.
"Nein nicht hier und jetzt..."
Ich versuche mich zu beruhigen. Und dies geling mir auch, da mich eine Stimme erschrocken hat.
"Akito~"
Sagte die Stimmt, die sich anhörte als käme sie aus einem alten Retro Radio.
Ich sah mich um, doch da war keiner. Werde ich jetzt verrückt?Fortsetzung Folgt...
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He brings me death / Alastor x Akito
FanfictionIch schreibe aus meinen Leben. Es wird also boring. STOP. Wäre da nicht dieser Radio Demon <.< Warte was? Is this real life? Was hat dieser Radio Demon nur vor oder eher gesagt, wieso ist er in der echten Welt, bei MIR?! Viel Spaß beim Lesen~ *grins...