Kapitel 14

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Nialls PoV

Die Fans waren heute noch lauter als sonst. Eigentlich könnten wir auch stumm auf der Bühne stehen, das würde niemanden auffallen. Unsere Mikros waren auf voller Lautstärke, aber irgendwie schafften sie es immer noch lauter zu sein. Wir machten einfach wie immer unsere Show. Pech, wenn sie nichts verstanden. 

Schließlich war es aber geschafft. Schnell schlüpfte ich wieder in meine eigenen Sachen und begab mich mit Hilfe von Louis und Liam auf die Suche nach den Mädchen. Wir fanden sie vor der Halle. Kichernd unterhielten sie sich. Ich fand es super dass sie sofort dazu gehörte. Besser könnte es doch absolut nicht laufen. 

Sanft legte ich von hinten meine Arme um ihren zierlichen Körper. Erstaunt blickte sie sich um. 

"Sorry, dass ich dich bei dem Interview so blamiert habe", flüstert sie und senkt ihren Blick. Hä? Warum denn blamiert? Sie war doch super! Verwirrung spiegelte sich auch in meinem Blick wieder. 

"Du hast weder dich, noch mich, noch sonst irgendjemanden blamiert", sagte ich einfach. Sie ging nicht näher darauf ein. 

Plötzlich sprang Louis hinter mir hervor. 

"Ich will euch ja nicht dabei stören wie ihr intime Geheimnisse austauscht, aber wir würden ganz gerne jetzt los fahren", grinste er und betonte das 'jetzt' besonders. Wiederwillig ziehe ich meine Arme zurück, behalte aber ihre Hand in meiner. 

Ich will einfach, dass jeder weiß, dass ich glücklich bin. Und nie wieder soll irgendwer ihr irgendwas tun. Dafür werde ich sorgen. Sie ist einfach perfekt. Eigentlich finde ich es schwer etwas perfekt zu nennen, aber es beschreibt sie halt am besten. 

Zuhause in meiner Wohnung machen wir es uns gleich auf dem Sofa bequem. Ih liebe es mit Rose' langen Locken zu spielen und sie immer wieder zwischen meinen Fingern zu zwirbeln. Ihr scheint das reichlich wenig auszumachen. 

"Niall?", fragt sie vorsichtig. 

"Mhm?", brumme ich einfachheitshalber.

"Ach nichts", winkt sie schnell ab, auch wenn es ganz anders aussieht. In ihren Augen spiegelt sich etwas, dass nach Angst oder Ehrfurcht aussieht. 

"Wenn es nichts wäre, würdest du nicht so... traurig aussehen!", stelle ich fest. Vielleicht beschreibt  'traurig' ihren Blick nicht besonders gut, aber sie weiß, dass ich bemerkt habe, dass ihr irgendwas auf dem Herzen liegt. 

"Deine...", sie unterbbricht kurz und verbessert sich selbst: "...eure Fans haben offentsichtlich was gegen mich", murmelt sie. Ich habe mir fast schon gedacht, dass es darum geht.

"Nein, sie kennen dich nur nicht, denn wenn sie das tun würden, dann würden sie dich lieben" Es ist leicht so einen Satz überzeugend rüber zu bringen, wenn man wirklich daran glaubt, stelle ich fest. 

Sie will etwas sagen, aber ihre Stimme versagt ihr. Natürlich entgehen mir die glitzerten Tränen in ihren Augenwinkeln nicht, die sie verzweifelt versucht wegzublinzeln und dennoch den Weg ihr Wange hinunter finden. 

Es tut weh... Es tut weh, sie  so verletzt zu sehen, wenn man genau weiß, dass man insgeheim der Grund ist, warum sie überhaupt erst so traurig ist. Ich wünschte ich könnte irgendwas tun. Ich kann sie nicht gehen lassen, aber sie scheint mit den ganzen Fans überfordert zu sein. 

Rose PoV

 Ich will nicht schon wieder weinen. Ich will zu diesen starken Mädchen gehören, denen egal ist, was ander eüber sie denken, aber ich bin einfach ein Schwächling. Nialls Worte sind irgendwie beruhigend und doch auch nicht. 

Wieso sollten sie mich mögen? Dazu gibt es keinen Grund. Ich kann ja nichts besonderes. Immer wieder spüre ich, wie Niall mir einzelen Tränen wegwischt. Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Knien. Ich will nicht, dass mich irgendwer, nicht mal Niall, so fertig sieht. 

Ich spüre wie Nialls Arm mich zu seiner Brust ziehen will. Bereitwillig lasse ich mich mitziehen und lege meinen Kopf auf seiner Brust ab. Seine Finger fahren meinen Arm hoch und runter. Immer wieder. Ich höre den gleichmäßigen Herzschlag aus seiner Brust.

Diese zwei Dingen helfen auch gewisse Weise dabei, dass ich mich wieder beruhige. Wenn es ihn stören würde, so eine Heulsuse als Freundin zu haben, hätte er sich wahrscheinlich schon längst eine andere gesucht. Er kann ja auch jedes Mädchen haben. 

Aber die Tatsache, dass er da ist und mich in den Arm nimmt, weil es mir schlecht geht, ist das beste Beruhigungsmittel. Erst als ich wieder klar denken kann, mekre ich wie müde ich bin und immer wieder gehen muss. 

"Müde?" Auch Niall muss das bemerkt haben. Ich nicke leicht. Ehe ich mich versehe, hat er mich wie eine Braut hochgenommen. Ich kann es mir nicht verkneifen kurz aufzuschreien. Das wechselt zu einem kichern das vorerst nicht stoppt. 

"Aper lass mich nicht fallen", warne ich ihn  lachend. 

"Mach ich nicht", sagt er gelassen und bestätigt seiner Wort, dadurch, dass er seinen Griff nochmals verstärkt. Oben auf dem Bett lässt er mich fallen. Er steht jetzt zwischen meinen Beinen. Ich ziehe seinen Kopf zu mir herunter und lege meine Lippen zunächst vorsichtig auf seine und dann immer fordernder. 

Als er mir mit der Zunge über die Unterlippe fährt, ist das mein Zeichen. Bereitwillig öffne ich meinen Lippen. Schnell erkämpft sich seine Zunge die Dominanz. Ein leises Stöhnen entfährt ihm.   Er hat Recht. Küssen ist mit dem richtigen ganz einfach!

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Na, wer hat dran geglaubt, dass es wirklich weitergeht? Niemand betimmt, aber ich habe mich worklich nochmal zusammen gerafft :))

Rechtschreibung wurde noch nicht geprüft und wird vielleicht auch nochmal überarbeitet ;D

Hoffe es gefällt trotzdem :D

Voten+kommentieren+Fannen? 

xx

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 01, 2013 ⏰

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