Kapitel 1

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Oh man. Warum musste bei mir immer alles schief gehen? Warum konnte ich nie normal sein? Angefangen mit meinen unnatürlich eisblauen fast weißen Augen. Weiter geht's mit mit meinem makellosen Gesicht und mit meiner unnatürlichen Schönheit. Wie oft wurde ich angestarrt. Mein Gott, ich glaube ich war das einzige Mädchen, dass sich unreine Haut wünschte. Ich meine, dann würde ich nicht mehr so sehr angestarrt werden. Am Anfang war es ja ganz toll, dass alle wirklich ALLE sich zu dir umdrehten. Aber mittlerweile war es sehr sehr unangenehm. Nie könnte man etwas tun ohne beobachte zu werden. Aber heute war es schlimmer als sonst.

Ich hatte mich mit meiner Freundin am Abend verabredet um mit ihr auf ein Ed Sheeran Konzert zu gehen. Ich traf mich mit ihr bei ihr zuhause. Leider war ihr Bruder Tobi mit seinen Kumpels Liam, Alex, Roi, Samu, Leon und Jey da. Und die konnten ihr blödes Badboy Getue mal wieder nicht zuhause lassen. Als ich klingelte, hörte ich Amy rufen ,,Ich gehe!" Doch als die Tür aufging, sah ich nicht Amy, sondern Roi den bestaussehensten und muskulösesten Jungen, den ich bis dahin kannte. ,,Na Babe." Er kam auf mich zu, umarmte mich und gab mir einen Kuss auf den Mund. Nein, wir waren nicht zusammen. Wir waren bloß Freunde mit gewissen Vorzügen. Ich weiß, Klischee! Auf jeden Fall sah ich aus dem Augenwinkel die neidischen Blicke der anderen Jungs und das Augenbrauenwackeln meiner BFF. Ich schüttelte den Kopf und löste mich von Roi. ,,Hör auf so mit den Augenbrauen zu wackeln. Du weißt, dass da nichts läuft. Und...ist das dein ernst? Du willst in Jogginghose zum Konzert? Du weißt das du da drin Kollabierst, oder?" ,,Ja, was meinst du denn, warum du zwei Stunden früher da sein solltest? Außerdem kannst du das mit dem Stylen am besten. Die Jungs sind mir da keine Hilfe. Und außerdem kriegst du von mir ja noch ein Kleid. Du kannst unmöglich dort in Jeans auflaufen." Ich verdrehte die Augen und seufzte laut bevor ich Amy folgte. Schlussendlich hatte ich ein schwarzes Kleid an, dass mir bis Mitte meiner Oberschenkel ging. Am Oberkörper war es eng geschnitten und fiel dann ab der Taille locker. Es war schulterfrei und komplett mit schwarzer Spitze bedeckt. Als ich  runterwackelte auf meinen Schwarzen High Heels, drehten sich alle um. Amy starrte mich ein bisschen so an, als wäre sie neidisch. Aber das kann ich verstehen. Schließlich bin ich 1,78 groß, habe eine super Figur und lange Beine. ,,IIIIIH! Da hängt ja Sabber an euren Mündern." Das war natürlich nur scherzhaft zu den Jungs gemeint, aber es griff sich wirklich jeder an den Mundwinkel. Achtung, Achtung hier entsteht gerade ein Lachflash! Bitte verlassen sie ruhig und gesittet das Haus und verfallen sie nicht in Panik!!
Okay Spaß beiseite.

Wir waren mal wieder zu spät. Na toll. Als wir die volle Halle betraten spielte Ed schon und alle Leute sangen mit. Ob gut oder nicht gut, darüber lässt sich streiten. Doch als ich in die Halle kam, hörte Ed auf zu singen und es wurde mucksmäuschenstill in der riesigen Halle. Alle Augen lagen auf mir. Ich sag's euch, das war der Horror. In dieser Halle waren gut 500.000 Leute und durch die Kameras starrte mich dann noch mal 1/4 der ganzen Welt an. Plötzlich überkam mich eine unglaubliche Wut. In der Halle begann es heftig zu stürmen. Da ich immernoch auf den Boden sah merkte ich erst jetzt dass alles was ich ansah gefror. Meine Finger wurden zu messerscharfen Klingen. Durch die Spiegelung im Eis sah ich dass ich noch schöner geworden war. Wenn das noch ging. Das soll nicht egoistisch klingen, aber es war so. Meine Handflächen brannten und Die Erde hob und senkte sich im Takt mit meinen Atemzügen. Diese waren unglaublich ruhig. Und dann sah ich auf. Ich zwang mich niemanden in Eis zu verwandeln.  Ich schaute zu Amy. Sie hatte vor Schreck geweitete Augen und stolperte Rückwärts. ,,Flieh! Solange ich mich zurückhalten kann." Und sie rannte. Weg aus der Halle. In die Freiheit. Und als sie nicht mehr zu sehen war, brachen die Dämme, die ich versucht hatte zu halten und der Boden gefror ganz. Die Füße der Menschen klebten fest. ,,Es tut mir leid," flüsterte ich unter den Tränen, die mir die Wange herunterliefen. Der Boden tat sich auf. Tausende stürzten in den Tot. Andere erfroren in Sekunden. Viele verbrannten. Und der Rest wurde von den Messern getötet, die aus meiner Handfläche schossen. Niemand blieb übrig. Alle waren tot außer mir. Ich bin ein Monster. Ich bin eine Mörderin.
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Tataaaaaa
AN ALLE MONSTERCHEN DIE DAS HIER LESEN: DAAAAANKEEE
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HEGGDL Alina🙈😘

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