Kapitel 42

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Palina P.o.V

Plötzlich durchzuckte mich ein starkes Brennen und ich fiel aus meinem Bett.Nicht gerade sanft schlug ich auf dem Boden auf, unglücklicherweise auf meiner verletzten Schulter.Panisch kreischte ich auf und rollte auf die andere Seite.Mein ganzer Arm war rot und pochte wie verrückt.Jede zwei Sekunden durchzuckte mich ein unerträglicher Schmerz.Mir liwfen schon die Tränen an den Wangen runter und ich fing an zu schluchzen:,,Mum!",doch keiner antwortete.,,Dad!",und schon wieder war es still.,,Cory!",ich krächzte so laut ich konnte, doch anscheinend war keiner da.Verzweifelt schrie ich wieder vor Schmerzen auf und verkrampfte mich auf dem Boden.Es war schlimmer als damals in der Dusche.Viel schlimmer.Mühevoll versuchte ich aufzustehen, doch bis ich erstmal auf meinen Beinen stand war schon eine halbe Ewigkeit vergangen.Langsam scheifte ich mich aus meinem Zimmer in Richtung Haustür, mit einer Hamd immer der Wand um mich wenigstens etwas abzustützen.Hätte ich das nicht gemacht wär ich jetzt warscheinlich umgekippt, denn es drehte sich schon alles vor meinen Augen.Schnell öffnete ich die Tür in ging nach draußen.

Da lief ich nun nur mit einem Top und einer kurzen Schlafhose ohne Schuhe durch den Schnee.Die Schmerzen hatten zwar etwas nachgelassen, doch ich weinte immer noch.Meine Arme hatte ich verschränkt um mich etwas warm zu halten, was aber garnicht nötig war, da mir kein bisschen kalt wurde.Heute war viel in Bostwick los.Überall liefen Kinder herum und kreischten wie verrückt.Meine Ohren würden mir gleich abfallen wenn sie nicht aufhören.Störte das nur mich?Hatte ich so empfindliche Ohren?Anscheinend schon, denn die Erwachsenen schanden nur lächelnd daneben und lachten.Doch ihr Lächeln verschwand als sie mich erblickten.Schnell zogen sie ihre Kinder näher zu sich und hielten sie fest.Sah ich so schlimm aus?Okay, vielleicht hatte ich eine glühende, verletzte Schulter, meine Haare waren unordentlich und in ihnen hingen einzelne Blätter und Äste von gestern, warscheinlich hatte ich auch blaue Flecken oder es lag daran, dass etwas weniger Kleidung anhatte, als der Rest von ihnen.Schluchzend stolperte ich zwischen ihnen hindurch in Richtung Wald.Ich lief ganz unbewusst und automatisch dort hin.Dann lief ich über die Äste und Steine, bis ich irgendwo im Wald stehen blieb und vor Schmerzen umfiel.Schon wieder bereitete mir die Wunde unerträgliche Qualen und ließ mich durch den gesammten Wald schreien.

Dann hörte ich plötzlich Schritte, die auf mich zukamen.Ich versuchte zu erkennen wer es war, doch im Moment sah ich nur ganz verschwommen.Dann erkannte och einen Wolf.Einen braunen.Es war aber nicht der von gestern.Dieser hier hatte blaue Augen.Nicht so ein kaltes blau wie der Weiße, sondern ein freundliches und warmes blau.Vorsichtig ging er näher an mich ran und beschnupperte mich.Dann tat er etwas, was kein normaler Wolf jemals tun würde.Er legte sich neben mich.Das war der Moment, an dem ich mir zu hundert Prozent sicher war, dass es Werwölfe gab.Ich katte zwar keine Ahnung was Mary bei ihrer Großmutter herausgefunden hat, doch vermute mal nichts anderes als ich.Langsam und legte ich meine Hand in sein Fell und er ließ es zu.Der hier kam mir so vertraut vor.Als ob ich ihn schon mein Leben lang kennen würde.Aber wenn der hier tatsächlich ein Werwolf ist, muss hinter imh ein Mensch stecken.Aber wer?

Und würde er mich verstehen wenn ich ihm jetzt etwas sagen würde?

,,Ich weiß was du bist",erschrocken sprang der Wolf auf und guckte mir ins Gesicht.,,Du bist ein Werwolf",kaum hatte ich das gesagt war er auch schon losgelaufen.Innerhalb weniger Sekunden konnte ich ihn nichtmehr sehen.

Erschöpft richtete ich mich auf und ging aus dem Wald.Die Schmerzen hatten zum Glück fast nachgelassen.Nurnoch meine Schulter brannte.Ein zweites Mal lief ich nun schon mitten durch die Stadt.Ich guckte nicht wohin ich lief, ich blickte einfach nur auf meine Füße.Ab und zu knallte ich gegen irgendjemanden.Dann hörte ich meistens Gefluche oder wurde einfach zurückgeschupst.,,Palina?",diese Stimme kannte ich doch irgendwoher.,,Palina was ist los?",die Person fasst mich an den Armen und zog mich mit sich.Nun erkannte ich auch, dass es Edward war.Gestern Abend hatte er mich nach Hause gebracht, nachdem er mich im Wald gefunden hatte.

Plötzlich versagten meine Beine und ich wäre hingefallen, wenn Edward mich nicht doch rechtzeitig aufgefangen hätte.,,Was hast du nur gemacht?",vorsichtig hob er mich hoch und trug mich irgendwo hin.Ich bekam nicht mit an welchen Ort.Ich bekam ja davor auch nicht sehr viel mit.Erst jetzt merkte ich, dass mir immer noch die Tränen an den Wangen herunterliefen.Das was hier gerade los war ist nicht normal.Irgendwas passierte mit mir.

Haha hatte lust noch ein kapitel zu schreiben :p ich hoffe es ist nicht zu kurz :)
Wenn es euch gefallen hat dann lasst es mich doch wissen indem ihr ein vote oder ein kommi hinterlasst ;D haha
:o

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