5) 𝙶𝚎𝚜𝚙𝚛𝚊̈𝚌𝚑𝚎 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙳𝚞𝚗𝚔𝚎𝚕𝚑𝚎𝚒𝚝

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Deine sichtt:

Ich drehe mich um und schau genau in Erens Gesicht.

,,Y/N was machst du den so spät in der Nacht draußen?""

,,Das gleiche könnte ich dich fragen ""

Sagte ich emotionslos und dreht mich wieder um. Eren stellte sich neben mich .

,,Woher kommst du eigentlich?"

,,Geht dich nichts an"

,,Entschuldigung ich wollte nicht unhöflich sein"

Sein Ernst? Er entschuldigt sich das er unhöflich ist. Eigentlich bin ich es ja.
,, Aus dem Bezirk Chlorba"

Es bleibt ruhig. Wir beide Schweigen. Aber es ist kein unangenehmes Schweigen. 
Ich war neugierig. Aber ich wollte nicht so neugierig klingen. Naja es kann mir ja egal sein.

,, Eren ?"

,,Ja? ""

,,Erzählst du mir bitte was von dir ?"

Er schaut mich kurz an. Aber dann fing er an zu erzählen. Von Armin und Mikasa. Ihrer Kindheit zusammen. Wie Mikasa ihm immer geholfen hat weil er wieder in Schwierigkeiten steckt weil  er Armin beschützen wollte. Von seinem Vater der Arzt war. Von seiner Heimat. Wie alles aussah.
Wo er Holz sammeln war. Und von seiner Mutter. Wie wunderbar sie war.
Man merkte das Eren traurig wurde.
,, Es tut mir leid eren"

Ich weiß nicht wieso aber irgenwie musste ich das sagen.

,, Und bei dir ? Wie sah dein Leben vor dem Militar aus?"

Ich verkrampfte. Was er jedoch wieder mitbekam.

,, Du musst es mir nicht sagen "

,,Nein nein kein Problem. Also wie du weißt bin ich in Bezirk Chlorba geboren worden. Dort habe ich dann mit meiner Mutter, meinem Bruder und meinen Vater gelebt. Bis mein Vater gestorben ist.Da war is 7. Dann lebte wir alleine bis meine Mutter meine kleine Schwester bekommen hat. Jedoch musste ich aus persönlichen Gründen weg von zuhause. Ich bin also mit meiner Schwester von Zuhause weg. Ich bin dann ..keine Ahnung wie ich das geschafft habe. Zu einem kleinen Jägerdorf. Dort habe ich dann auch Sasha kennengelernt und meine Schwester ist da geblieben ich bin jedoch mit Sasha zum Militär......ich hatte nach dem Tot meines Vaters einfach kein gutes Verhältnis zu meiner Mutter und zu meinem Bruder....das war alles"

Ich wusste nicht wieso ich ihm das erzählt habe.
Ich habe es sonst keinem erzählt. Wieso nur?

,, Das tut mir leid Y/N ...wenn ich dir irgenwie helfen kann dann sag es nur"

Sagte eren Mitleidsvoll. Es blieb noch eine Weile still wo wir nur neben einander standen und nachdachte. Ich unterbrach jedoch nach einiger Zeit die stille. 

,,Eren ich gehe jetzt etwas spazieren ...alleine...aber dieses Gespräch bleibt bitte unter uns"

Und gang.

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Es ist ein bisschen kurz dieses Kapitel aber ich kann euch versichern es kommen wieder längere :)

Durch leid zum Glück -LevixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt