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Nach gefühlten Stunden hatte ich die Bibliothek gefunden. Nur hatte ich dann keinen Nerv mehr etwas zu suchen und zu lesen. Weshalb ich jetzt in meinem Zimmer auf dem Bett sitze um zu meditieren und dann zu schlafen. Ich erlebe dabei nichts besonderes und lege mich deshalb schlafen.

Ich befinde mich wieder in den Gräbern. Was ich hier genau mache weiß ich nicht. Vermutlich ist es wieder eine Aufgabe von Aufseher Tarkan, welche mich hierher führt. Ich werde von irgendewas angezogen und gehe in die Richtung, aus welcher der Sog kommt. Ich habe keine andere Wahl. Ich muss dem Sog folgen. Ich gehe um eine Ecke und sehe plötzlich eine Menge Leichen und Skelette. Kürzlich verstorbene und schon lange tote geht es kurz durch meinen Kopf. Doch ich habe gar nicht die Möglichkeit richtig nachzudenken. Denn ich muss dem Sog folgen. Bis ich vor einer Wand stehe. Ich kann nicht anders ich muss die Wand anfassen. Plötzlich wird mir schlecht und alles wird schwarz.

Mit klopfendem Herzen wache ich auf. Es war nur ein Traum Rhy nichts davon ist real. Langsam schaffe ich es mich zu beruhigen und diesen Albtraum zu verdrängen. Weil es mich beruhigt fange ich an zu meditieren. Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meinen Meditationen.

Aufseher Tarkan steht dort mit Kampfkleidung. Diese sorgt dafür, dass empfindliche Stellen am Körper geschützt werden, wie zum Beispiel der Bauch. Schnell ziehe ich diese an und folge Aufseher Tarkan, Nuri und Lion. Letzterer scheint ziemlich gut mit seinen Verletzungen klar zu kommen er humpelt nur leicht, von der Wunde, welche James ihm zugefügt hat. Diesen holen wir jetzt ab und zusammen gehen wir Richtung Übungsraum.

Währenddessen mache ich mir Gedanken über die Meditation gestern abend und heute morgen. Mir ist aufgefallen, dass dieses berauschende Gefühl intensiver wird wenn ich Emotionen hinzugebe vor allem den Hass auf Aufseher Tarkan. Also sieht es so aus, als muss ich Emotionen nutzen, um die Macht zu intensivieren. Ist es das was mit dem zweiten Satz des Sith-Kodex gemeint ist? Durch Leidenschaft erlange ich Stärke. Emotionen also Leidenschaft sorgen dafür, dass ich mehr Macht spüre. Also muss ich wenn ich die Macht benutzen will wofür auch immer Emotionen hervorrufen.

Wir befinden uns wieder im Übungsraum und Aufseher Tarkan hat uns den Befehl gegeben uns gegenüberzustellen und gegeneinander zu kämpfen. Zu meinem Pech stehe ich jetzt James gegenüber. Eine Situation, welche ich eigentlich vermeiden wollte. Ich ignoriere, dass meine Beine aus Pudding sind und hebe tapferer, als ich mich fühle das Schwert. Was ich jetzt damit machen soll keine Ahnung. Vielleicht sollte ich einfach nur seine Schläge blocken.

Nur leider funktioniert das nicht. Dadurch, dass er so viel stärker ist als ich ist es eigentlich egal, ob ich das Schwert dazwischen halte oder nicht es trifft mich immer. Nur tut jetzt zu meinem ganzen Oberkörper und den Beinen aus welchen das Blut nur so fließt auch noch die Arme weh. Ich schaffe es kaum noch meine Arme mit dem Schwert schützend zu heben. Mir tut alles weh. Außerdem spüre ich langsam wie mir durch den Blutmangel schwummrig wird.

Irgendwann hatte Aufseher Tarkan endlich Erbarmen mit mir und auch den restlichen Tag schaffte ich noch irgentwie zu überleben jetzt saß ich in meinem Zimmer und hatte mich so gut es eben ging verarztet. Und bereite mich darauf vor zu meditieren. Ob es mir gelingt oder, ob die Schmerzen mich zu sehr ablenken weiß ich leider nicht.




Leider nur ein kurzes Kapitel. Das nächste wird wieder länger sein nur passt das hier nicht ao gut rein.

Aufstieg einer SithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt