Sev. Sicht
Die nächsten Wochen verliefen gleich zu den letzten Tagen, James übernachtete bei mir und beim Frühstück setzten wir uns zu Remus und Sirius, am Abend trafen wir uns manchmal im Raum der Wünsche. Auch waren sowohl bei Sirius und Remus als auch bei James und mir die Hemden oft ganz zu geknöpft, um Spuren vom Abend zu verstecken.
Jetzt war es noch eine Woche bis zu den Weihnachtsferien und in Hogwarts wurde es immer weihnachtlicher, auf den Gängen erschienen immer mal wieder Mistelzweige und in der großen Halle hängen an den Wänden Weihnachtsdekoration.
Ich war grade auf dem Weg in die Bibliothek um meine Hausaufgaben zu machen. Ich kam in die Bibliothek und sah das James, Remus und Sirius auch dort waren, also ging ich zu ihnen und setzte mich neben James. Auch sie machten Hausaufgaben und begrüßten mich kurz als ich mich setzte.
Einige Zeit machten wir alle schweigend die Hausaufgaben, bis James mich flüsternd fragte:,,Kannst du mir bei Zaubertränke helfen?" Ich nickte und rückte näher zu ihm, also half ich ihm bei seinem Aufsatz welchen er in der letzten Stunde als Strafarbeit gekriegt hat weil er nicht aufgepasst hatte. Als wir alle fertig waren redeten wir alle. ,,Geht ihr in den Ferien nach Hause?", fragte Remus. ,,Nein, ich bleib hier.", sagte ich. ,,Ich geh nach Hause und du?", fragte James. ,,Ich muss hier bleiben, meine Eltern sind in zu unseren Verwandten gefahren, außerdem ist auch Vollmond nach Weihnachten.", meinte Remus. ,,Dann bleib ich mit dir hier.", meinte Sirius, Remus lächelte ihn darauf dankend an. ,,Wir sollten in die große Halle, bald gibt es Mittagessen.", meinte James, wir packten also alle zusammen und gingen in die große Halle.
James und ich waren nach längerer Zeit mal wieder im Raum der Wünsche, da wir in letzter Zeit abends oft bei Remus und Sirius waren. Wir saßen kuschelnd auf der Couch, und schwiegen. ,,Was ist los? Du bist so still.", fragte ich James, und setzte mich hin. ,,Würdest du in den Ferien mit zu mir kommen, dann könnte ich dich meinen Eltern vorstellen, vielleicht nicht direkt am Anfang als mein festen Freund, aber das sie dich schon mal kennen. Und vielleicht dann am Ende der Ferien sagen das wir zusammen sind.", meinte er. ,,Gerne, komm ich mit zu dir.", meinte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich kuschelte mich wieder an ihn und dann redeten wir über allesmögliche.
Gegen Abend gingen wir wieder in meinen Schlafsaal, obwohl man könnte es mittlerweile unseren Schlafsaal nennen, er hatte schon seine Sachen die er im Bad brauchte und ein paar Hemden für die Schuluniform bei mir, er weigert sich nur eigene Schlafklamotten mit zu bringen.
Wir zogen uns um und legten uns ins Bett, wir kuschelten uns aneinander und schliefen dann ein.
Am nächsten Morgen wachte ich durch James auf welcher mich weckte. ,,Hey, Sev. Aufstehen, wir haben jetzt gleich Zaubertränke.", meinte er und strich über meinen Kopf. ,,Morgen.", sagte ich schnell. Ich stand auf und wir beide zogen uns schnell um, dann rannten wir zum Frühstück. Wir nahmen uns beide ein Toast und rannten dann zum wieder Keller, auf dem Weg aßen wir unsere Toasts und kamen kurz vor Slughorn in die Klasse. In der Pause gingen wir beide zu Sirius und Remus. Als wir ankamen schienen die beiden uns kurz zu Mustern und sahen sich dann belustigt an. ,,Was ist?", fragte James.
,,Ich glaube ihr solltet eventuell Krawatten tauschen.", sagte Remus. Ich sah auf meine Krawatte sie war Rot-Gold, dann sah ich zu James er hatte eine Grün-Silberne. ,,Fuck.", murmelte ich. Wir beide zogen sie schnell aus und gaben sie die jeweils anderem.
Die letzte Woche bis zu den Winterferien verging dann doch ziemlich schnell, und nun war es ein Tag bevor wir nach Hause fuhren.
James und ich waren grade dabei in meinem Schlafsaal aufzuräumen und Sachen für die Winterferien zu packen. Ich freute mich die Winterferien mal nicht in Hogwarts zu verbringen. ,,Fertig.", sagte James. ,,Hast du wirklich alles?", fragte ich. Er nickte und kam auf mich zu. Er stellte sich hinter mich und umarmte mich von hinten, ich lehnte mich gegen ihn und er gab mir einen Kuss auf die Schulter. Wir blieben einige Zeit so stehen und dann gingen wir zum Abendessen.
Nach dem Abendessen gingen wir in James Schlafsaal und verbrachten den Abend mit Gesprächen mit Sirius und Remus, da wir die beiden die Ferien nicht sehen werden. Gegen 22 Uhr gingen wir in meinen Schlafsaal, zogen uns um und kuschelten uns aneinander bis wir einschliefen.
Ich wachte am Morgen auf und sah dass James noch schlief, ich sah auf den Wecker und sah dass wir noch genug Zeit hatten, also kuschelte ich mich nochmal an ihn. Langsam spürte ich, dass James sich anfing zu bewegen, ich hörte wie er ,,Morgen.", murmelte. Ich setzte mich hin und ging ins Badezimmer während James wach wurde. Ich ging duschen danach zog ich mich um und ging dann raus, James ging nach mir in die Dusche. Ich packe meine letzten Sachen in meinen Koffer und setzte mich wieder auf mein Bett. James kam aus dem Badezimmer und auch er packte noch seine letzten Sachen.
Wir gingen zum Frühstück, wie immer setzten wir uns zu Sirius und Remus und danach holten James und ich unsere Koffer, mit den Koffern machen wir uns auf den Weg zum Gleis in Hogsmeade. Wir warteten auf den Zug und als er gekommen war suchten wir uns ein Abteil und packten unsere Koffer in die Gepäckablage. Sirius und Remus standen am Gleis und ich sah das sie dort stehen blieben bis der Zug abfuhr, und James und ich setzten uns neben einander, ich holte ein Buch raus und las einige Zeit darin.
Als die Dame mit Essenswaggen kam legte ich mein Buch weg und kaufte mir etwas, auch James kaufte sich etwas. Wir redeten während wir unsere gekauften Sachen aßen, ich klaute mir einen Schokofrosch von James. ,,Ey, das ist meiner.", sagte er. ,,Hohl ihn dir doch.", sagte ich und schob ihn mir zwischen die Zähne. Er legte eine Hand an meinen Nacken und zog mich zu sich, er legte seine Lippen auf meine, gab mir einen kurzen Kuss und biss dann von dem Schokofrosch ab. Wir spaßten noch etwas rum und wir beide bekamen nicht mit wie die Zeit verging.
1054 Wörter
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Ein verrücktes Schuljahr
FanficEigentlich wollten die Rumtreiber ein ruhiges 5 Schuljahr haben, doch das Schicksal macht ihn ein Strich durch die Rechnung. Drei der Vier Rumtreiber entwickeln ungeahnte Gefühle und das macht das Schuljahr sehr spannend. Wer sind diese drei Rumtrei...