17 Ich liebe dich

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Si. Sicht
Er kam mir näher und ich ihm, erst war es aus Reflexe und dann, weil ich es wollte. Ich lehnte mich vor und dann berührten sich unsere Lippen, es fühlte sich tausend Mal besser an als ich es mir vorgestellt hatte. Ich zog ihn noch näher, und schlang meine Arme um ihn. Er vergrub seine Hände in meinen Haaren. Als wir uns lösten grinsten wir uns an, er war rot geworden, wie süß.
,,Du weißt gar nicht wie lange ich darauf gewartet hab.", hauchte er gegen meine Lippen. ,,Und ich erst.", hauchte auch ich. ,,James hat es gewusst oder?" ,,Jep.", sagte er. Ich zog ihn zu mir und wir küssten uns nochmal, es war einfach wunderbar, es fühlte sich so richtig an.

Als wir wieder im Schlafsaal ankamen, saß James mit Severus, auf seinem Bett. Ich meine sie sind schon lange Freunde doch, er war nie bei uns. ,,Hey Severus.", meinte Remus freundlich. Ich ging auf sie zu und sagte:,,Hey, Severus." Ich setzte mich mit Remus auf sein Bett und kuschelte mich an ihn. James sah uns überrascht an und fragte dann belustigt:,,Habt ihr es endlich geschafft?" ,,Ja, haben wir." ,,Glückwunsch ihr beiden.", kam es von Severus. ,,Danke Severus. James, du hast mir was versprochen.", erinnerte ich James, an sein Versprechen. ,,Ich weiß, lass mich vorher nur nochmal mit der Person sprechen, okay?" ,,Warte was hast du Sirius versprochen?", fragte Remus an James gewandt. ,,Das wenn er mit dir gesprochen hat, ich ihm sage mit wem ich heute auf einem Date war.", sagte James. ,,Ich bring Severus zum Keller. Bis nachher.", sagte James und zog Severus mit raus.

Sev. Sicht

James zog mich am Ärmel aus seinem Schlafsaal. Als wir dann auch den Gemeinschaftsraum hinter uns gelassen haben, und in den Menschenleeren Korridoren waren, nahm er meine Hand richtig. ,,Willst du es ihm wirklich sagen?", fragte ich James. ,,Ich liebe dich, natürlich werde ich es ihm sagen. Aber nur wenn es für dich in Ordnung ist.", meinte er. ,,Ich liebe dich auch und klar, ist das in Ordnung." Mein Herz schlug schnell wir haben uns noch nie gegenseitig gesagt das wir uns lieben, und ich hatte auch nicht realisiert das ich es eben auch gesagt hatte.
Vor dem Keller gab ich ihm noch einen Kuss und wollte gehen, doch er nahm mich an der Hand und drückte mich gegen die Wand. Erschrocken keuchte ich auf, er küsste mich intensiv und fordernd. Wie lange wir dort standen und uns küssten wusste ich nicht. Doch als wir uns lösten grinsten wir beide. Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und ging dieses Mal wirklich in meinen Schlafsaal. Es war komisch alleine im Bett zu liegen, auch wenn James und ich nur eine Nacht im Raum der Wünsche geschlafen haben.

Re. Sicht

James kam in den Schlafsaal, erschrocken löste ich mich von Sirius, ich wurde rot das wusste und spürte ich. ,,Grade mal ein paar Stunden zusammen und schon erwische ich euch beim Knutschen.", sagte James schmunzelt. Sirius löste den Druck von meinen Händen und ich konnte von der Wand weg gehen, gegen die er mich gedrückt hat. ,,Und wann sagst du mir es?", fragte Sirius. ,,Morgen.", sagte James und ging ins Bad. ,,Sind wir jetzt eigentlich zusammen?", fragte ich. ,,Wenn du es willst." ,,Klar will ich das." Ich zog ihn mit auf mein Bett und kuschelte mich an ihn. Er hatte seinen Arm um meinen Oberkörper gelegt und ich hatte unsere Beine ineinander verschlungen. Ich hörte noch wie James in sein Bett geht. Eng umschlungen, schliefen wir ein.

Si. Sicht

Ich wachte auf und merkte dass ich alleine im Bett lag. Ich kriegte Panik. Hab ich das alles nur geträumt?, fragte ich mich. Ich schaute durch das dunkle Zimmer und sah das Remus auf der Fensterbank saß. ,,Alles okay Remus?", fragte ich. Er schaute mich an und dann wieder weg. Ich stand auf und setzte mich neben ihn.

,,Was ist los?" ,,Wie kannst du jemanden wie mich lieben? Ich bin ein Monster.", sagte er mit zitternder Stimme, und war den Tränen nah. Ich nahm ihn in den Arm, und sagte:,,Ich liebe dich, weil du etwas Besonderes bist. Du bist süß und hübsch, du bist unglaublich schlau. Du hältst meine Launen aus und sogar das ich immer ewig im Bad brauche, das sogar als wir nicht zusammen waren. Du bist einfach perfekt." Er fing an zu weinen und umarmte mich. ,,Danke, du bist der beste Freund den man haben kann.", murmelte er mit brüchiger Stimme. Ich zog ihn noch näher zu mir und strich ihm beruhigend über seinen Rücken.

Als er nicht mehr weinte setzte er sich grade hin. Er schielte auf meine Lippen und als ich das merkte schlich sich ein Lächeln auf diese. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn sanft. Er vergrub seine Finger in meinen Haaren. Er löste sich und lächelte. ,,Gehen wir wieder ins Bett?", fragte ich. Er nickte und wir gingen wieder in sein Bett, wir kuscheln uns an einander. Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig, er sah so süß aus. Ich strich ihm immer wieder eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ich flüsterte:,,Ich liebe dich." ,,Ich liebe dich auch.", flüsterte Remus zurück und lächelte. Auch ich lächelte und dann schliefen wir wieder, eng an einander gekuschelt, ein.
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Ein verrücktes SchuljahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt