6 Nur Freunde?

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795 Wörter

Re. Sicht

Ich war wieder mit Lily am See und wir lesen wieder, doch dieses Mal war Severus nicht dabei, ich denke mal er ist bei James. Ich wollte grade die nächste Seite anfangen zu lesen, da fragte Lily:,,Was ist jetzt eigentlich mit Sirius?" ,,Ich versuche meine Gefühle zu verdrängen bis sie weg sind." ,,Warum sagst du ihm nicht einfach wie du fühlst? Vielleicht fühlt er ja das gleiche." ,,Sagen wir mal er würde meine Gefühle erwidern, dann würde das trotzdem nicht gehen. Wir sind Freunde seit dem ersten Jahr, das würde unsere komplette Freundschaft zerstören, und wenn es dann auseinander geht wäre unsere Gruppendynamik weg." Sie seufzte nur und fing wieder an zu lesen.

Ja. Sicht

Ich war grade mit Severus auf dem Astronomieturm und wir redeten, ab und zu zeigten wir uns auch Sternenbilder, doch leider war es ein wenig bewölkt. Wir merkten gar nicht wie es spät wurde. Erst als ich merkte das ich Hunger bekomme, fragte ich:,,Gehen wir in die Küche?" ,,Ja, gerne." So gingen wir wie so oft in die Küche um uns was zu essen zu holen, die Elfen wussten mittlerweile was wir wollen, wenn wir nach dem Abendessen kommen. Wir möchten nämlich erst mal die Reste vom Abendessen und dann eine heiße Schokolade. Wie sonst auch setzten wir uns wieder in eine Ecke und redeten.

Nachdem wir aufgegessen hatten brachte ich Severus, wie sonst auch, zum Keller. Ich schlich mich an meinen Freunden vorbei, hoch in den Schlafsaal, um die Karte weg zubringen. Als ich wieder herunterkam fragte Remus:,,Wo warst du?" ,,Oben, von da komme ich doch auch.", sagte ich mit belustigen Unterton. ,,Und davor hast du dich, an uns vorbei geschlichen." Scheiß Wolfssinnen, dachte ich und bereute es direkt. Er ist ja nicht freiwillig so. ,,Ich war bei Severus.", meinte ich darauf. ,,Ihr seid mittlerweile richtige Freund oder?" ,,Ja, wir sind gute Freunde." ,,Nur Freunde oder?" ,,Ja nur Freunde." Oder wir sind doch nur Freunde?, dachte ich. Ich ging nach oben ins Bett.

Nach einiger Zeit hörte ich auch die anderen in den Schlafsaal kommen. Ich hörte das 2 ins Bett gingen und einer ans Ende das Raumes. Ich brauchte nicht raten, wer es war. Es war Remus. Ich stand auf und ging zu ihm. Ich sah dass er nicht weinte, doch seine Augen waren glasig. Ich setzte mich neben ihn. Er lehnte sich bei mir an und einige Zeit blieben wir so sitzen. Ich fragte in die Stille, ich wusste nicht mal ob er noch wach war:,,Sagst du es mir?" Er schüttelte mit dem Kopf. Er stand auf und ging in sein Bett, genau wie ich. Ob er es mir jemals sagen wird?, fragte ich mich selbst.

Re. Sicht

Es war Montag und Vollmond, das heißt ich würde mich, im Unterricht, nicht konzentrieren können. Ich ging früh aus dem Schlafsaal, da ich nicht mehr schlafen konnte. Ich setzte mich in den Gemeinschaftsraum und versuchte noch etwas zu lesen.

Etwas später hörte ich wie Lily die Treppe runter kommt, ich ging zu ihr und fragte sie:,,Kannst du heute für mich mitschreiben, du weiß heute ist Vollmond." Sie nickte und fragte:,,Gehen wir Frühstücken?" Ich sah sie bedeutungsvoll an und sie sagte:,,Versuch wenigstens was zu essen." Ich nickte und folgte ihr. Wie zu erwarten aß ich nicht viel, doch das reichte ihr schon, immer hin haben ich etwas gegessen. Wir gingen zum Unterricht, und wie zu erwarten konnte ich mich nicht konzentrieren, und der Fakt das Sirius neben mir saß machte es nicht unbedingt besser. Zudem hatten wir nur langweilige Fächer.

Kurz vor Dämmerung ging ich Richtung Krankenflügel, Ma'am Pomfrey stand schon da. Ich folgte ihr bis zur Peitschenden Weide. Ich ging den dunklen Gang entlang und kam in der Heulenden Hütte aus, ich ging in den Raum in dem ich mich immer verwandelte. Ich setzte mich auf das Bett, was dort war, und schaute auf die Uhr. Noch 20 Minuten. Nach 10 Minuten kamen die anderen.

Si. Sicht

Als wir rein kamen saß Monny mit dem Rücken zu uns. In letzter Zeit hat er uns ignoriert, nur mit James hatte er oft abends geredet, leider hab ich nie verstanden was sie redeten. Als die Verwandlung anfängt bricht er auf dem Bett zusammen. Ich verwandelte mich in einen Hund und sah dabei zu. Seine Knochen brachen und verschieben sich, aus seiner Haut wuchsen Haare und das schreien wandelte sich in ein heulen. Der Wolf war distanziert und ruhig, genau wie Remus in letzter Zeit.

Nach dem er sich zurück verwandelt hat und wir sicher waren das er keine schweren Verletzungen hatte, gingen wir drei zurück in den Schlafsaal. Remus würde wie immer von Ma'am Pomfrey aus der Hütte geholt werden.

Nach dem Frühstück gingen wir zu Remus in den Krankenflügel, ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand.

Ein verrücktes SchuljahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt