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P.O.V. Katsuki Bakugou

Hoffnung, irgendwie erfüllt sie mich. Ich weiß nicht wie das Ganze hier ausgehen wird, aber ein Schimmer ist da. Vielleicht... Nur vielleicht... Er ist mir schon immer hinterher gerannt... Dann gibt es da aber auch noch den Halb-n-Halb-Bastard, der war mir schon immer ein Dorn im Auge. Ich beende meinen Gedankengang und wende mich wieder an den hilflosen Grünschopf unter mir. Ich nehme meine Hände und greife mit ihnen auf seinen kleinen Oberkörper, wo ich einmal der länge nach meine Spuren durch meine Fingernägel ziehe und Kratzer hinterlasse. Ein leises Stöhnen entfleucht ihm. Ich weiß nicht ob es vor Schmerz oder etwas anderem ist, aber damit ist es definitiv nicht getan. Ich wende mich diesmal seiner anderen Schulter zu und beiße ihn erneut. Diesmal ist es definitiv Schmerz der in seiner Stimme erklingt, aber irgendwie macht mich das noch heißer. "Sei verdammt nochmal leise du Idiot!", herrsche ich ihn flüsternd an und bringe ihn mit einem Kuss erneut zum Schweigen. Ich zwinge meine Zunge zwischen seinen Zähnen hindurch und dränge seine zurück um ihm zu demonstrieren wer hier verdammt nochmal die Oberhand hat! Mein Brustkorb hebt und senkt sich schneller und ein erdrückendes Gefühl schleicht sich immer und immer mehr an mich an. Ich versuche so gut es geht es zu ignorieren, da ich genau weiß, dass sich wahrscheinlich um einen Hustenanfall handelt der sich wieder einmal anbahnt. Diesmal lasse ich den Blüten keine Chance, ich werde sie unterdrücken bis ich meine Sache hier beendet habe. Mit einer Hand greife ich ihm an den Hinterkopf und ziehe an seinen Haaren, mit der anderen kratze ich entlang seiner einen Gesichtshälfte bis zu der Stelle an der ich ihn markiert habe. Da spüre ich auch erst wie sehr ich zugebissen habe, da eine warme klebrige Flüssigkeit austritt und er zusammen zuckt als ich mit meinem Daumen darüber fahre. Ich grinse in den Kuss hinein und löse mich danach langsam von ihm. Ich greife mit meinen Fingern seine komplette Kieferpartie - scheinbar habe ich sehr große Hände wenn die einmal der länger nach sein Gesicht umgreifen können - und packe fest zu. Ich zwinge ihn mir in die Augen zu schauen. "K-Kacchan...", bringt er leise hervor und leuchtet mich quasi mit seinen grünen Augen an. "Hör mir gut zu Nerd, ich sage das nur ein einziges Mal: Das hier ist einmalig und du wirst verdammt nochmal deine Fresse halten, haben wir uns verstanden? Ansonsten kann man deine Reste vom Boden kratzen!", ich glaube meine Ansage erzielt ihre Wirkung als er seine Augen aufreißt und versucht zögerlich zu nicken. "Wirst du tun was ich dir sage?", wieder nur ein zögerliches nicken. Ich glaube ich habe diesen Jungen im Griff. "Ich habe dich etwas gefragt!", nun bejaht er meine Frage und ich weiß dass ich weiter gehen kann. Langsam beginnt sich ein Grinsen auf meinen Lippen zu bilden und ich kratze ihm erneut am Oberkörper entlang, gehe diesmal aber tiefer und spüre wie er versucht sich unter mir zu winden. Ich fahre mit meiner Hand in seine Boxershorts - Gott sei Dank schläft er immer noch nur darin, das erspart mir ihn komplett ausziehen zu müssen. Zu meiner Überraschung scheint ihn das Ganze hier doch nicht komplett abzuschrecken, eher im Gegenteil wenn man bedenkt, dass er nicht ganz schlaff herunter hängt. Ich hingegen bin vollends erregt durch diesen Anblick den Deku mir bietet. Keuchend und schnell atmend, wie er sich unter mir bewegt und aufkeucht, den Kopf versucht in den Nacken zu legen und die Augen leicht nach hinten rollt. Seine Finger krallen sich in meine Taille um Halt zu finden und genau deswegen bewege ich meine Hand ein paar Mal an seinem Geschlecht auf und ab. Ich betrachte genauestens sein Gesicht und wie er sich fest auf die Zunge beißt um nicht laut zu werden. Göttlich, anders kann ich das hier nicht beschreiben. Ich lasse meine Hand noch ein wenig verbleiben wo sie ist und komme ihm mit meinem Kopf wieder näher. Anstatt ihn zu küssen, umfasse ich diesmal jedoch seine Unterlippe mit meinen Zähnen und knabbere leicht daran. Dann vertiefen wir das Ganze wieder in einen Kuss und ich beginne erneut meine Hand zu bewegen. Er stöhnt mir mit voller Lust in den Mund und wird auch untenrum immer härter. Als ich dabei bin mich wieder von ihm zu lösen beiße ich ihm einmal kräftiger in die Unterlippe. "Kacchan...", flüstert er leise und erhebt sich leicht, damit er mich in die Halsbeuge küssen kann. Auch wenn sich das wirklich gut anfühlt, will ich  nicht dass er das tut. "Was denkst du tust du da, huh?", ich schubse ihn mit einer Hand zurück und halte ihn an der Schulter, während ich mit der anderen aus seiner Boxershorts heraus gehe und sie ihm stattdessen direkt von den Beinen reiße. Wenn die Situation gerade eben schon göttlich war, was ist das hier dann jetzt? Ich steige von ihm herunter und betrachte ihn ein paar Sekunden lang während er mich flehend anschaut. Ich weiß nicht warum, aber ich bin mir sicher dass er das hier mit mir jetzt durchziehen wird, dass er jetzt völlig nachgibt, auch wenn ich ihn kurz allein lassen würde. Wie er da so nackt liegt... Einfach nur schön. Ich beginne langsam mich auch von meiner Kleidung zu trennen und gerade als ich mir mein Shirt ausziehen will überkommt mich ein plötzliches Husten meinerseits das ich nicht mehr aufhalten kann. Es sind nicht viele, aber ein paar Blüten entweichen meinem Hals. Glück gehabt dass mein Kopf gerade unter meinem Oberteil versteckt ist, sodass Deku nichts davon mitbekommt. Ich entledige mich nun auch dem Rest, knülle meine Kleidung so zusammen dass keines dieser kleinen ätzenden Viecher heraus fallen kann und schmeiße das Bündel auf den Boden. Ein stechender Schmerz breitet sich in meinen Lungen aus, aber das ist mir jetzt egal. Ich stehe hier gerade schließlich splitterfasernackt in dem Zimmer des Jungen der quasi Schuld an meinem Elend ist. Meine Erektion steht wie eine Eins und ich bewege mich wieder auf Izukus Bett zu um mich neben ihn darauf zu legen. Ich greife nach seiner Hand und führe sie zu meinem Penis, den er, seitdem ich ihn entblößt habe anstarrt. Ja, auch ich bin ein Kerl Nichtsnutz, auch ich habe so ein Ding und dafür dass du mich so ungeniert anschaust wirst du in Kürze noch die Quittung bekommen, grinse ich in mich hinein. Als ob er nie etwas anderes getan hätte, setzt er sich nun auf meine Oberschenkel und beginnt mich in meiner erogenen Zone zu massieren. Meine Fresse fühlt sich das gut an! Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und beiße mir auf meine eigene Unterlippe um nicht laut aufzustöhnen. Der Kleinere der auf mir sitzt kommt mir langsam näher und vergräbt seinen Kopf in meiner Schulter. Ich genieße diese Aufmerksamkeit die er in diesem Moment einzig und allein mir widmet und will dass auch er mich um den Verstand bringt. Ich fasse mit meiner Hand an seinen Hinterkopf und raune ihm ins Ohr. "Du darfst...". Wie auf Kommando scheint er verstanden zu haben was ich meine und fährt mit seiner Zunge meinen Hals entlang und verteilt hier und dort Küsse von denen ich in Ohnmacht fallen könnte. Eine Gänsehaut zieht sich über meinen ganzen Körper und ein warmes Gefühl braut sich in mir zusammen. Als er nach einer gefühlten Ewigkeit seinen Kopf wieder von der Stelle entfernt, sieht er mich kurz an und gibt mir einen flüchtigen Kuss. Plötzlich rutscht er ein ganzes Stück nach hinten mit seinem kleinen Körper und ist nun mit seinen Lippen direkt über meinem Geschlecht. Erwartungsvoll und mit einer Aufregung die ich nicht in Worte fassen kann blicke ich ihn an. Doch er glotzt einfach nur. Er bekommt seine Augen gar nicht mehr von meinem Penis, den er noch immer auf und ab massiert. Es dauert ein paar Sekunden und gerade als ich denke dass er nun gar nichts mehr tun wird und ich ihn schon selbst packen will, nimmt Deku einen tiefen Atemzug und lässt meine Eichel zwischen seinen Lippen in seinen Mund gleiten. Heilige Scheiße! Langsam, aber stetig lässt er seinen Mund auf- und abgleiten, während er mit seiner freien Hand nach meiner greift. Wir krallen uns förmlich ineinander und als der Junge sich langsam an die Situation gewöhnt hat beschleunigt er ein wenig sein Tempo und schaut zu mir herauf. Er blinzelt ein wenig und kneift sie leicht zusammen, aber ich glaube das ist das schönste was ich in meinem Leben je gesehen habe! Nur Sekunden später überdenke ich die Aussage wieder, als er mich noch tiefer in den Mund nimmt und ihm Tränen in die Augen steigen. Das! Ist das Schönste was ich je gesehen habe. Ich versuche zwar mich zurück zu halten, aber als er auch noch mit der Zunge meine Eichel umkreist entspringt mir doch ein Stöhnen. Ich kann nicht mehr, ich brauche mehr davon! Mit einem Ruck packe ich ihn am Hinterkopf und habe seine Haare fest im Griff. Ich stemme ihm mein Becken entgegen und helfe ihm mit meiner Hand mich ganz aufzunehmen. Leise Würgegeräusche entkommen seinem wunderschönen Mund und ich mache weiter bis er kaum noch Luft bekommt. Ich brauche noch mehr. Ich will ihn. Ganz. Jetzt. Ich setze mich ruckartig auf und ziehe Deku herum, sodass er wieder unter mir ist. Ich presse förmlich meine Lippen auf seine und fahre mit meinen Fingern zu seinem Eingang. Ich vertiefe den Kuss weiterhin, während ich langsam mit einem Finger in ihn eindringe um ihn auf das Folgende vorzubereiten. Vor Schmerz und Lust stöhnt er tief in den Kuss während ich mich leicht in ihm bewege und einen weiteren Finger dazu nehme um ihn weiter zu dehnen. Ich mag es zwar irgendwie ihm Schmerzen zu bereiten, aber laut den Informationen die ich mir mal durch gelesen habe sollte ich ihn wohl doch besser ein wenig weiten. Fuck, wir brauchen Gel und Schutz! Ich massiere ihn zwar weiterhin, löse jedoch meine Lippen von seinen. Mein Zeug was ich mir mal zur Sicherheit gekauft hatte ist in meinem Zimmer, aber da jetzt hin zu laufen könnte gefährlich werden, auch wenn alle schlafen. "H-Hast Gleitgel und Kondome?", frage ich ihn verlegen und schaue ein wenig zur Seite. Ich und verlegen? Meine Güte was ist denn los mit mir? Von der Seite erkenne ich seinen erschrockenen Gesichtsausdruck und die tomatenähnliche Röte die ihm ins Gesicht steigt. Er war ja ohnehin schon die ganze Zeit errötet, aber jetzt könnte man ihn mit einer Ampel vergleichen und niemandem würde ein Unterschied auffallen. "I-In der Schub-l-lade...", murmelt er und schaut zu seinem Nachttisch. Gott sei Dank, auch wenn es mich irgendwie beunruhigt dass Izuku so etwas besitzt. Ich meine nur, weil er und der Bastard ja glaube ich noch gar nicht so lange was am laufen haben. Oder das Ganze läuft doch schon länger als ich angenommen hatte. Ein Stechen erfüllt meine Brust als ich die Gegenstände heraus ziehe nach denen ich gesucht habe und bemerke, dass beim Gel bereits ein wenig fehlt und auch die Packung mit den Kondomen schon angebrochen ist. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, auch wenn meine Lungen sich auf einmal viel enger anfühlen als noch vor einigen Sekunden. Ich lege die Utensilien neben uns und bereite den Grünschopf noch ein wenig weiter vor und küsse ihn erneut intensiv, bevor ich mich grinsend der Packung Gummis widme, von denen ich eines auf reiße um mich damit einzuhüllen. Doch aus irgendeinem Grund setzt sich der Junge unter mir auf und übernimmt diese Aktion. Als er fertig ist schaut er mir einmal tief in die Augen und nickt mir zu. Das ist also das Startsignal. Ich bestreiche mich ein wenig mit dem Gleitgel und drücke Deku wieder auf die Matratze um mich über ihn beugen zu können. Mit meiner linken Hand halte ich ihm den Mund zu, weil er sonst mit großer Wahrscheinlichkeit aufschreien würde, auch wenn das hier allem Anschein nach nicht sein erstes Mal ist. Mit meiner Rechten helfe ich mir, mich richtig zu positionieren. Erwartungsvoll schauen wir uns in die Augen. Und dann ist es so weit.

Todobakudeku (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt