"Das Geschöpf meiner Angst"

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?/11/20

Dein Erwachen zeichnet meinen Körper, mein Leid, aber auch die Wärme auch meinen Wangen, meine tanzenden Fingerspitzen und die Dämmerungen auf meinen Lippen. Wir liegen in Stille und Behutsamkeit. Der Tag vergeht ohne uns.
Wir liegen in einfarbigen Laken. Ich sehe in deine warmen Hände.
Sie halten ein kleines nebelhaftes Geschöpf meiner Angst.
Du nahmst meine Angst, aber vertriebst sie nicht.
Du hast meine Angst, meinen Willen.
Du hast mir mich selbst genommen.

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