Kapitel 12

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Nach dem Frühstück was Aiden mir glücklicherweise hoch gebracht hat, begebe ich mich ins Badezimmer um nich umzuziehen. Heute entschied ich mich für das Kleid das ich gestern eingepackt hatte.

Dann machten Aiden- welcher eine schwarze Jeans anhatte und ein weißes shirt - und ich uns auf den weg ins Krankenhaus um Angel zu besuchen

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Dann machten Aiden- welcher eine schwarze Jeans anhatte und ein weißes shirt - und ich uns auf den weg ins Krankenhaus um Angel zu besuchen.

Dort angekommen erzählte ich ihr was ich die letzte Woche so gemacht hatte, da der Artzt meinte es wäre gut ihr Sachen zu erzählen falls sie uns hört. Wir reden und auch Aiden stellt sich ihr vor. Und so fangen wir an zu reden.

Angels POV.

Ich spüre eine Anwesenheit bei mir, kann aber nicht ausmachen wer dies ist. Stimmen sind zu hören welche leider nicht durchdringen. Es fühlt dich an als wäre ich in einer Kuppel gefangen. Je mehr ich mich auf die Stimmen konzentrieren desto lauter werden sie und desto mehr Klarheit taucht auf. Noch immer sind sie ein lautes Gemurmel, allerdings kann ich wortfetzen daraus entziehen

"Aiden ist unser Nachbar... die Banks sind weg.... ich vermisse dich Grace..." sind die Sätze die ich verstehe.

Grace

So hat Joanna mich immer genannt. Ist sie da ? Ist die außerhalb der Kuppel welche mich eingeschlossen hält. Ich sehe nur schwarz und versuche mich zu konzentrieren. Langsam wandelt sich die Schwärze in ein Grauton. Werde ich sterben. Ist jetzt der Moment an dem ich in den Himmel komme? Nein ich darf nich sterben. Ich muss für meine Familie da sein. Joanna braucht mich. Wieder verstehe ich Wörter.

" Es ist alles meine Schuld.... Wegen mir ist sie im kom..."

Ich bin nicht tod? Ja geil man. Joanna gibt sich die Schuld das ich sie gerettet habe? War ja klar. Ihr müsst wissen ich liebe meine Schwester aber wenn es um mich geht tut Joanna alles. Sie sagt das ich ihr größter Schatz bin und die sich niemals verzeihen könnte wenn mir etwas passiert. Und jetzt liege ich hier anscheinend im Koma. Ich frage mich wie lange schon.

Langsam spüre ich wie die Kuppel kaputt geht. Es fühlt sich an als bekäme sie Risse. Ich versuche alles zu tun um sie zum brechen zu bringen aber es funktioniert nicht.

Ich spüre wie die Präsenz von Joanna langsam verschwindet und ich wieder in das schwarze Licht falle, aus welchem ich versuche rauszukommen.

Ich frage mich wie alles aussieht. Ist der Pickel den ich letztens hatte endlich weg? Bin ich gewachsen. Das alles sind Fragen die ich mir immer stelle. Aber am meisten frage ich mich, wie es meiner Familie geht. Haben Mom und Dad joanna mittlerweile erzählt das die beiden FBI-Agenten sind, oder tun die immer noch so als seien die Polizisten. Ich habe das aus Versehen mal mitbekommen als ich in mein Zimmer gehen wollte. Die Tür zum Arbeitszimmer war ein wenig offen und so konnte ich etwas hören.

Ich habe Angst dass ich für immerhin dieser Kuppel bleiben werde und nicht mehr rauskomme. Von Tag zu Tag- oder wie lange ich auch schon hier bin - wird mein Verlangen Joanna und meine Eltern zu sehen, größer. Ich vermisse sie schrecklich.

Joanna POV

Nach 1. 1/2 stünden beschließen Aiden und ich wieder zu gehen. Er musste noch was erledigen und ich wollte noch etwas trainieren gehen. Zuhause zog ich meine Sportkleidung ans und ging in unseren Keller wo sich ein Sport Raum oder wie auch immer, befand.

Ich dachte über den heutigen Tag nach während ich auf dem Laufband anfing zu joggen

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Ich dachte über den heutigen Tag nach während ich auf dem Laufband anfing zu joggen.
Ich hatte heute ganz stark das Gefühl sie würde mich hören. Aber vielleicht ist das alles nur Einbildung weil ich sie so sehr vermisse.
Ich habe mir vorgenommen morgen nach der Schule zu ihr zu fahren.

Ich boxte noch ein wenig auf den Boxsack ein und nahm dann noch mal ein Paar Pfeile und meinen Bogen. Ja i know, das ist cringe aber es hilft mir mich auf etwas zu konzentrieren und das brauche ich gerade.

Nach drei Stunden Training ging ich mich duschen. Nach der ausgiebigen Ganzkörper Rasur oder wie man das auch nennen mag, kremte ich mir noch mein Körper ein und machte mich im Handtuch bekleidet, auf den weg in mein Zimmer, wo ich mir aus dem Schrank neue Unterwäsche holte und meinen Pijama, welcher aus einem zu großen shirt aus der Männer Abteilung war.

In meinem Bett holte ich mir noch mein Laptop dazu und schaute mir dann noch ein paar Filme an, ehe ich aus Müdigkeit alles wegpackte und schlafen ging.

Bonjour ihr Käsestangen.
Heute mal aus der Sicht von Angel. Im nächsten Kapitel kommt dann noch die Sicht von Aiden. Ich hoffe das kapitel war ganz okay.
Sagt bitte bescheid wenn ihr Fehler entdeckt.
Danke im voraus ❤😊
~L

JoannaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt