My Little Dog

Kapitel 4. - Ryu's Haus

Draußen angekommen ist es nicht gerade viel heller als im Gebäude. Es ist anscheinend schon Nachts und es leutet nur eine kleine straßenlaterne, die etwas weiter entfernt ist. Vor der Tür steht eine schwarze limousine mit 2 Männern in Anzügen. Einer davon hält die Autotür auf. Wow, er scheint wirklich sehr viel Geld zu haben. Aber wofür braucht er dann mich?

Ryu bleibt vor dem Auto stehen und sagt " du steigst zu erst ein." Ich mache was er sagt und steige ins Auto. Immerhin habe ich auch keine andere Wahl. Ryu steigt nach mir ein, die tür schließt sich und die Männer steigen vorne ein. Die ganze Fahrt über sagt Ryu kein einziges Wort. Und ich traue mich erst recht nicht was zu sagen.

Nach ca. 30 Minuten hält das Auto an. Vor uns befindet sich eine riesen große Villa, abgeschieden von allem anderen. Die Autotür geht auf und Ryu und ich steigen aus. Wir werden schon von einem älteren Mann erwartet, der gerade aus der Villa kommt. " Da bist du ja endlich. Hat ja lang genug gedauert" sagt der Mann mit einer rauen Stimme. Ryu verdreht nur die Augen, sagt aber nichts.

Er nimmt meine Hand und geht ins Gebäude. Den älteren Mann ignoriert er wobei dieser Mann noch "Ryu! Bleib hier" ruft. Ich starre nur auf dem boden und folge Ryu. Mir ist die Situation viel zu unangenehm als das ich dem Mann ins gesicht schauen könnte. Das Haus ist sehr schick eingerichtet, mit viel schwarz, dunklem Holz und gold. Ryu geht mit mir eine Treppe hoch und geht ins nächste Zimmer. Es ist ein großes Schlafzimmer, mit einem riesen Bett, einer kleinen kommode, einem Fernsehr, einem kleinen zwei- sitzer Sofa und einem Schreibtisch am Fenster. Ausserdem hat dieser Raum noch eine tür. Wo diese tür hin führt weiß ich allerdings nicht.

" Das wird dein Zimmer. Mein Zimmer ist gleich daneben. Wenn du etwas brauchst komm jeder Zeit zu mir." Sagt Ryu ruhig. Ich gehe etwas weiter in den Raum und nicke. " Warum bin ich hier? Was bringt dir das?" Frags Ich leise und Ryo antwortet trocken mit " du bist mein Eigentum. Du sollst einfach nur machen was ich sage. Mehr brauchst du nicht wissen." Diese Antwort bringt mir gar nichts. Doch bevor ich weiter fragen konnte, kommt er näher, zieht mir das Jackett aus und küsst meinen Hals.