Kapitel 17

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Sicht Tabea
Ich hatte heute Nachtschicht und nach der Abend visite sah alles so aus als würde es eine ruhige Nacht werden. Wir machten es uns alle in der Schwestern Kanzel bequem. Mit mir hatten Schwester Anna, Schwester Linda und Constanze Herzinger Dienst. Wir führten ein nettes Gespräch und aßen etwas nebenbei bis eine Klingel von einem Zimmer hörten. Schwester Anna ging nach schauen was los war und rief mich wenig später hinzu. Ich betrat das Zimmer von Josefine, welche gekrümmt in ihrem Bett lag und sich den Bauch hielt.

Sicht Josefine
Als ich bis um 2 Uhr nicht einschlafen konnte und die Schmerzen immer mehr wurden entschied ich mich nach einer Schwester zu klingeln, welche auch schnell kam. Ich schilderte ihr die Situation und sie rief sofort Tabea zur Unterstützung hinzu. Diese kam dann sehr schnell und fing an meinen Bauch abzutasten. Sie konnte nichts feststellen, was mich beruhigte. Sie fragte mich dann ob ich schon meine Periode habe, ich meinte nein und sie fing ein bisschen an zu Grinsen und meinte, dass ich wohl gerade meine erste Periode bekommen habe und das, dass ganz normale Regel schmerzen sind. Schwester Anna begleitete mich ins Bad um sicher zu gehen ob es wirklich so war und es war so ich hatte Blut in meiner Hose. Daraufhin gab Anna mir ein frisches Höschen und erklärte mir wo ich Binden und Tampons finden kann und wie ich es benutzen muss. Danach gingen wir raus zu Tabea und sie gab mir noch ein leichtes Schmerzmittel, mit dem konnte ich dann auch Problemlos schlafen.

Das drama von Josefine und ihrer Familie ASDS/KASWo Geschichten leben. Entdecke jetzt