Harry pov
"Und? Wie findest du es?" fragt Draco. "Ich finde es super!" rufe ich begeistert, "Lass uns die nehmen." "Harry, das ist erst die dritte Wohnung, die wir uns ansehen. Und sie liegt in der Zaubererwelt. Bist du dir sicher?" "Ja, Draco, ich bin mir sicher. Und wir hätten einen Extraraum, in dem du arbeiten könntest." "Aber ich brauche keinen Extraraum zum Arbeiten. Harry, du bist der Auror und ich bin mehr oder weniger arbeitslos." "Du schreibst! Und zwar richtig gut! Du hast schon zwei Bücher veröffentlicht und die sind echt beliebt." Ich sehe ihn liebevoll an. "Lass uns die Wohnung nehmen. Bitte, Draco. Sie ist perfekt." "Bei unserer jetzigen Wohnung hattest du ja auch Recht, also warum nicht?" lächle ich, "Wir kaufen die Wohnung." Harry umarmt mich freudestrahlend.
Da Harry und ich beide nicht gerade wenig Geld haben und Harry auch sehr gut verdient, ist es kein Problem für uns eine Wohnung zu kaufen, bevor wir aus unserer jetzigen Wohnung ausgezogen sind. Ich bin zwar nicht sicher, ob unsere Babys die Geburt überleben werden, aber ich freue mich so sehr auf die Zwillinge und ich werde alles dafür tun, dass Harry und ich mit unseren Kindern hier wohnen werden. Ich sehe Harry an, der sich begeistert in der Wohnung umsieht.
"Was sagen Sie?" fragt der Makler mich. Schon die ganze Zeit hält er mindestens anderthalb Meter Abstand von mir, oft sogar mehr. Als ob das an einem Angriff etwas ändern würde, wenn ich das Bedürfnis hätte ihn anzugreifen. "Wir nehmen die Wohnung." "Oh! Ein sofortiger Entschluss, sowas hatten wir schon lange nicht mehr." Genervt sehe ich den Makler an. Ich hasse es mit Idioten interagieren zu müssen.
"Bitte keine Informationen, die ihn nicht interessieren. Er wird sehr schnell sehr unhöflich." sagt Harry. "Und Sie wollen wirklich mit ihm zusammen ziehen? Ich meine, die gesamte Zaubererwelt fragt sich eh schon-" Ich beuge mich zu Harrys Ohr: "Tu was oder ich vergesse den Gegenspruch zu Sectumsempra." Harry sieht mich kurz entsetzt an und wechselt sofort das Thema. Er weiß genau, dass mein Vater und ich die einzigen Personen sind, die alle Zaubersprüche des Halbblutprinzen auswendig kennen. Und auch die Gegenzauber. Mein Vater hat das Buch des Halbblutprinzen. Als ob Sev zugelassen hätte, dass dieses Buch einfach im Raum der Wünsche verloren geht.
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Ich liege zwischen Harrys Beinen und mit dem Kopf auf seinem Bauch. Harry sieht mich liebevoll von oben an und streicht mit der Hand durch meine Haare. "Schatz, ich weiß, du hoffst, sie auch endlich zu spüren, aber davon stundenlang auf meinem Bauch zu liegen, wird es nicht schneller gehen." "Ich höre ihren Herzen beim Schlagen zu." "Du kannst ihre Herzen schlagen hören?" fragt Harry aufgeregt. "Ja, und jetzt höre ich, dass sich dein Herzschlag verschnellert, weil du aufgeregt bist." lache ich. "Ich wusste nicht, dass man den Herzschlag von außen hören kann." Ich zaubere ein Stethoskop herbei. Harry steckt sich die Teile für die Ohren in diese und ich lege das Hörteil auf seinen Bauch.
Begeistert beginnen Harrys Augen zu glitzern. Ich lege mein Ohr wieder auf seinen Bauch und höre ebenfalls den Herzschlägen zu. Harry nimmt meine Hand. Das ist der schönste Familienmoment, den wir bisher hatten. Ich gebe Harry einen leichten Kuss auf die Bauchdecke und streichle ihn leicht.
Auf einmal beginnt Harry zu lachen. Ich richte mich auf und sehe ihn lächelnd, aber dennoch fragend an. "Sie bewegen sich und es kitzelt!" lacht Harry. Ich muss ebenfalls lachen und gebe ihm einen Kuss. Ich lege mich neben ihn und warte darauf, dass er sich beruhigt hat. Als das endlich der Fall ist, ziehe ich ihn in meine Arme und halte ihn fest.
Er kuschelt sich an mich legt seinen Kopf an meine Brust. "Freust du dich auf die neue Wohnung?" frage ich leise. "Ja, sehr sogar. Und wir ziehen auf Muggelart um, okay?" "Kannst du knicken." Schmollend sieht er mich an: "Steck doch einmal deinen Reinblutstolz weg und mach mit mir was auf Muggelart." "Wir machen das nicht wie Muggel, weil du schwanger bist und ich dich ganz sicher kein Sofa die Treppe hochtragen lasse." Eine Weile sieht Harry mich schweigend an und scheint nach einem Gegenargument zu suchen. "Aber-" setzt er an, aber ich schüttle nur den Kopf.
"Bitte Draco! Und wenn ich nur die leichten Sachen nehme?" "Harry, nein. Ein Umzug auf Muggelart dauert außerdem viel länger. So können wir innerhalb von einem Tag fertig sein, wenn es lange dauert. Wir können es dort gerne auf Muggelart einrichten, aber dahin ziehen werden wir wie normale Zauberer. Klar?" Harry schiebt seine Unterlippe nach vorne und dreht sich schmollend um. "Oh, na wenn das so ist..." Ich lasse Harry los und drehe mich um. "Hey! Dreh dich wieder um und kuschel mit mir! Ich bin sauer auf dich! Du musst dir Mühe geben, nicht ich." Ich muss lachen und drehe mich wieder zu Harry um.
Ich schlinge meine Arme um ihn und ziehe ihn an mich heran. "Harry, ich werde meine Meinung nicht ändern und ich werde mich nicht bemühen, dass du mir verzeihst, weil ich eine vollkommen vernünftige Entscheidung getroffen habe. Also entweder du siehst es ein, akzeptierst es einfach oder schmollst weiter." "Schmollen!" meint Harry trotzig, drückt sich aber trotzdem näher an mich heran. Lächelnd warte ich.
"Will Gute-Nacht-Kuss." sagt er mit seiner beleidigten Kleinkindstimme. Harry dreht sich kurz um und drückt seine Lippen auf meine. Dann dreht er sich wieder um und drückt sich mit dem Rücken gegen meinen Brustkorb.
Mein kleiner Idiot...
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Ein Fluch mit Folgen
FanfictionHarry wird von einem Fluch getroffen, durch welchen er schwanger wird. Als das Paar Dracos Eltern von der Schwangerschaft erzählt, scheint Lucius sich nicht besonders zu freuen. Lucius eröffnet Draco einige schreckliche Details über den Fluch, welch...