• Chapter 15 •

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Ich konnte nicht mehr. Ich wollte mein Geheimnis jemandem anvertrauen. Jemandem, der mich gut kannte und nicht abweisend reagieren würde.

"Mama?" Nervös trat ich ins Wohnzimmer, in dem meine Mutter mit einem Buch saß, ein. Meine Hände waren schwitzig und ich war fast so nervös, wie bei meinem Outing. Meine Mutter schaute auf und runzelte besorgt die Stirn.

"Phil? Ist alles okay? Du siehst so blass aus." Langsam ging ich zu ihr und setzte mich neben sie. Meine und Nicks Familie waren eng befreundet, jedes Wochenende brunchten wir, Silvester und Weihnachten feierten wir zusammen. Was wenn mein Chrush auf ihn alles kaputt machen würde? "Was liegt dir auf dem Herzen, Schätzchen?", fragte meine Mutter mich besorgt.

"Ich habe mich verliebt", murmelte ich leise. Meine Mutter schaute mich überrascht an und legte eine Hand auf meine Schulter. "Das ist doch schön. Wie heißt er?" Nervös knetete ich meine Hände. "Liebling, ich reiße dir schon nicht den Kopf ab, egal wer es ist. Ist er so viel älter als du oder wieso hast du Angst?" Schnell schüttelte ich meinen Kopf. 

"Er ist genauso alt wie ich" "Na siehst du, alles gut. Ist er ein Schwerverbrecher?" "Nein." "Ist er hübsch?" "Ja. Sehr sogar", gab ich lächelnd zu. "Hat er einen schönen Charakter?" "Auf jeden Fall." "Dann hast du ja nichts zu befürchten. Also, sag mir einfach, wer er ist."

"Es ist Nick."

Meine Mutter fing an zu lächeln und nahm mich in den Arm. "Das ist doch schön. Weiß er es? Fühlt er das selbe?" Traurig schüttelte ich meinen Kopf. Er wusste es nicht und, dass er das selbe fühlte, glaubte ich auch nicht.

"Das wird schon. Und ob er das selbe fühlt, weißt du ja nicht, wenn du ihm nicht deine Gefühle gestehst. Ich unterstütze euch beide", meinte meine Mutter und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. 

just fuck up the friendshipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt