Hawaii Five-O Back To Paradise (Adam Ff) - Abgeschlossen

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„Keine Ahnung, woher soll ich das wissen?" Frage ich möglichst gleichgültig während ich damit beschäftigt bin den Boden anzustarren. Danny sagt zwar nichts, aber ich spüre seinen skeptischen Blick auf mir. Ich versuche ihn zu ignorieren, aber als wir schließlich im Auto sind fragt er mich direkt: „Sarah? War Adam heute Nacht bei dir?" Ich ergebe mich und murmle leise: „Schon möglich." Dann schaue ich rüber zu Danny der mich grinsend ansieht. „So so, ich sehe schon, du hältst dich wunderbar an deinen Vorsatz nichts mit Kollegen anzufangen." „Ah halt doch die Klappe." Rufe ich während wir durch die Straßen fahren. Danny fängt an zu lachen, sagt zum Glück aber nichts weiter.
Erst als wir am Iolani Palace angekommen sind und aussteigen kommt er auf das Thema nochmal zu sprechen. „Was genau läuft da denn nun zwischen dir und Adam?" Ich zucke mit den Schultern. „Keine Ahnung, eigentlich sollte da nichts laufen, aber ich glaube das wird nicht so einfach." Antworte ich ehrlich. Danny gibt mir einen freundschaftlichen Schlag auf die Schulter. „Wäre es denn wirklich so schlimm, wenn zwischen euch mehr wäre?" Fragt er mich und ich merke, dass er das nicht fragt um mich zu ärgern, sondern es wirklich ernst meint. „Er ist mein Arbeitskollege Danno. Privates und Arbeit zu mischen endet nie gut." Murmle ich nur während wir zum Aufzug gehen. „Ja und? Bei uns hat es doch auch geklappt das sich das nicht auf die Arbeit auswirkt." Erwidert er. „Ja ich weiß, aber ich will einfach nichts Festes. Keine privaten Verpflichtungen oder irgendwas. Ich will mich einfach auf meinen Job konzentrieren." Antworte ich und steige in den Aufzug. „Aber warum? Was ist denn verkehrt daran sein Privatleben zu teilen? Ich sage ja nicht dass ihr beide direkt heiraten sollt, aber du könntest dem doch eine Chance geben. Ihr beide scheint euch ja auf jeden Fall zu mögen. Lernt euch besser kennen und vielleicht wird daraus mehr." Entgegnet Danny. Im ersten Moment sage ich nichts, aber dann meine ich nur: „Ich will nie wieder so angreifbar sein." Ich blicke zu Danny der mich mitleidig ansieht. „Sarah," Beginnt er, aber ich hebe die Hand und unterbreche ihn. „Lass gut sein Danno. Ich weiß du meinst es nur gut, aber ich möchte da jetzt nicht weiter drüber reden." In dem Moment geht der Fahrstuhl auf und schweigend laufen wir zu den anderen an den Computer-Tisch. Heute ist auch Jerry wieder da, welcher mich freudestrahlend begrüßt. „Sarah, schön dich wieder zu sehen." Ruft er und umarmt mich. Ich erwidere seine Umarmung. „Es ist auch schön dich wieder zusehen Jerry. Mir haben in Quantico deine Verschwörungstheorien gefehlt." Sage ich ehrlich und Jerry grinst verlegen.
Tani und Adam fehlen beide noch, also halten wir ein bisschen Smalltalk, wobei ich erfahre das Junior bei Steve wohnt. Komisch, ich hätte nie gedacht das Steve freiwillig einen Mitbewohner hat, so wie er immer drauf war, wenn Danny bei ihm für ein paar Tage auf der Couch geschlafen hat. „Hey Leute, sorry fürs Warten. Wir haben noch Kaffee für alle besorgt." Erklingt Tanis Stimme hinter mir. Ich drehe mich um und sehe wie sie und Adam zu uns laufen, jeder 4 Becher Kaffee in der Hand. Die beiden verteilen die Becher an uns, wobei Adam mir einen gibt. „Mahalo." Sage ich und nehme direkt einen Schluck. „Ich dachte mir das du einen haben willst. Immerhin ist dir dein Kaffee am Morgen doch heilig." Erwidert er leise und grinst mich schelmisch an. Ich kann nicht anders als das Grinsen zu erwidern. „Da hast du Recht." Meine ich, „Ohne meinen Kaffee kann ich echt unangenehm werden." „Das stimmt. Glaub mir, du willst sie nicht morgens erleben, wenn sie keinen Kaffee bekommt. Wenn der Kaffee mal leer ist, gleicht das eine Katastrophe." Mischt sich Danny ein und lacht gemeinsam mit Adam. „Ich werde es mir merken." Erwidert Adam noch, bevor wir unterbrochen werden. „Okay Leute, jetzt wo alle da sind können wir ja anfangen." Sagt Steve und beginnt damit ein Brainstorming, wo wir alle Infos vom Fall die wir haben nochmal zusammenfassen. Gerade als wir die Infos von Hannah Reid wiederholen, klingelt ein Handy. Ich blicke zu den anderen um zu sehen, wem es gehört, aber niemand holt sein Handy raus. Da realisiere ich, dass das Klingeln aus meiner Hosentasche kommt. Aber es ist nicht mein Klingelton. Shit, das ist Adams Handy. Ein Blick zu Adam zeigt mir, dass er mich mit leicht überraschtem Blick anschaut und ein lautloses „Fuck" über seine Lippen kommt. Oh Shit, wie kommen wir denn jetzt aus dieser Situation wieder raus? Möglichst unbekümmert hole ich das Handy aus meiner Hosentasche und gebe es Adam. „Hier, das ist deins." Sage ich nur. Adam hält es wohl für besser gar nichts zu sagen, sondern sich nur nickend zu bedanken und dann den Raum zu verlassen um zu telefonieren. Als ich zu den anderen blicke, sehe ich in fragende Gesichter. Steve hat die Arme verschränkt und blickt mich grinsend an. Lou stützt sich am Tisch ab und hat eine Augenbraue bedeutsam nach oben gezogen. Tani und Junior wechseln einen schnellen Blick und versuchen sich dann das grinsen zu unterdrücken. Danny wiederrum sehe ich an, dass er sich alle Mühe geben muss nicht laut zu lachen. Nur Jerry scheint nicht das offensichtliche zu denken, denn er fragt ahnungslos: „Wieso hast du Adams Handy?" „Ähm, Adam ist gestern Abend noch zu mir gekommen um nach mir zu sehen. Wegen, na ja, meiner Schussverletzung am ersten Tag und so. Wir haben ein bisschen gequatscht und als er gefahren ist, hat er sein Handy auf dem Tisch liegen lassen." Gebe ich eine einigermaßen plausible Erklärung. „Aha, schön das Adam so besorgt um dich ist." Meint Steve während er noch immer am Grinsen ist.
Da kommt Adam schon zurück und stellt sich wieder neben mich. „Entschuldigt die Störung. Wo waren wir stehen geblieben?" Fragt er und scheint die ausdrucksstarken Gesichter der anderen einfach zu ignorieren. „Äh... Hannah Reid wurde erfolgreich operiert und kann heute befragt werden." Antwortet Jerry. „Gut. Lou und Sarah, fahrt ihr beide doch bitte ins Krankenhaus und befragt sie. Vielleicht hat sie ja auch eine Ahnung wer der Täter sein könnte." Meint Steve. Lou und ich nicken und machen uns direkt auf den Weg.