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Im neunten Monat

Jimin P.O.V

„Jeongguk, beruhig dich..mir geht es gut..ich hab keine Wehen..", gab ich schmunzelnd von mir und musterte den Dunkelhaarigen amüsiert dabei, wie er panisch Taschen packte, die mit den verschiedensten Babyutensilien bepackt wurden. Ich lag währenddessen im Bett und beobachtete das ganze mit einem kleinen Lächeln.

„Aber du kannst sie jeden Moment bekommen", erwiderte er gehetzt und schloss die Tasche, bevor er eine neue nahm und in dieser meine Sachen verstaute. „Ich gehe nur auf Nummer sicher, Minie." „Komm her~", gab ich daraufhin lächelnd von mir und streckte meine Arme nach ihm aus, woraufhin er seufzte und aufstand, nur um dann zu mir zu gelangen und seine Arme um meinen Körper zu schlingen. „Baby.. es ist auch wirklich alles okay?"

„Jaa..~", schmunzelte ich und kuschelte mich an ihn, wenn das überhaupt mit meinem Kugelbauch möglich war, während er mich besorgt ansah und mich küsste. „Sag mir aber sofort Bescheid, wenn etwas ist."

„Mach ich..", murmelte ich und strich ihm lächelnd über den Arm, woraufhin er ebenfalls lächelte und nun meine Stirn küsste. „Deine Sicherheit und die der Babys ist mir das wichtigste." Ich kuschelte mich etwas an ihn und lächelte leicht. „Das weiß ich sehr zu schätzen, aber mache dir nicht zu viel Gedanken darüber..bevor du noch sehr viel Stress hast.."

„Werde ich nicht haben, Minie", strich er durch mein Haar. „Ich liebe es auf euch aufzupassen." Ich nickte daraufhin verständnisvoll und sog seinen schönen Duft ein, dabei strich ich mir über meinen Bauch und spürte wilde Tritte gegen diese, was mich kichern ließ. „Schau mal..die sind wieder ganz aktiv dabei, gegen mein Bauch zu treten..~"

Er legte seine Hand sofort auf meinem Bauch und musste ebenso lächeln. „Bald können wir sie in unseren Armen halten~"

Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und kicherte leise, da es einfach so süß war, diese wilde Tritte zu beobachten, Jeongguk beugte sich währenddessen vorsichtig über mich und küsste meine Lippen. Ich erwiderte den Kuss kichernd und kraulte währenddessen sein Nacken. Er bewegte seine Lippen sanft auf meinen und strich dabei über meine Seiten.

Somit bewegten wir unsere Lippen sanft und vorsichtig gegeneinander, während sich das intensive, jedoch angenehme, Gefühl in meinem Körper verbreitete und eine Wärme in meiner Brust sich merkbar machte. Ich spürte direkt unsere Verbundenheit und wie stark ich mich nach ihm sehnte, während er den Druck erhöhte und sanft über meine Lippen leckte.

Ich öffnete meinen Mund einen Spalt, ehe ein unschuldiger Zungenkuss stattfand, was ich zutiefst genoss. Er lächelte dabei in den Kuss und blieb sanft und gefühlvoll, achtete dabei nicht zu grob zu werden, während Ich all meine Zuneigung in den Kuss legte und in diesen lächeln musste.

„Ich liebe dich, wirklich unglaublich stark", wisperte mein Mate an meinen Lippen und sah mich warm an, weshalb ich ihn liebevoll ansah und ebenfalls gegen seine Lippen wisperte: „Ich dich auch, Alpha~"

„Wollen wir etwas spazieren gehen? Die Mauer ist letzte Woche fertig geworden und die anderen Schüler sind noch im Unterricht, wir werden alleine sein."

„Jaa..~", meinte ich mit glänzenden Augen und sah ihn dann schmollend an. „Du musst mir wieder helfen, aufzustehen..allein krieg ich das nicht hin.."

„Mach ich", schmunzelte er und stand auf, bevor er mir half ebenfalls aufzustehen und mir eine Jacke anzuziehen, da es mittlerweile schon echt kalt und Anfang Winter war.

„Alles gut eingepackt? Nichts klemmt", fragte er nochmal und schloss den Reißverschluss des Mantels, weshalb ich schmunzelnd nickte und meine Arme verschränkte, bevor wir aus dem Internet gingen und einen ausgiebigen Spaziergang machten, welcher uns beiden sehr gut tat.

„Weißt du, Minie. Ich habe mir überlegt, dass wir bald in ein Haus ziehen könnten.. ganz weit weg von Menschen. Wir wären in der Nähe des Rudels von meinem Stiefvater und trotzdem relativ abgeschottet. Wir könnten unser Essen selbst anpflanzen und wenn wir etwas Wichtiges brauchen, dann fahren wir in das nächste Dorf, um dort einzukaufen", erzählte er. „Die Kinder könnte ich zuhause unterrichten und ab und zu gehen wir mit ihnen zu den Welpen aus dem Rudel, damit sie Freunde finden und sich selbst entwickeln können... wie findest du das?"

„D-das finde ich..sehr schön..", sagte ich überwältigt und umarme ihm sofort, woraufhin er diese direkt erwiderte. „Wir müssten uns um nichts Sorgen zu machen, wir haben alles was wir brauchen und wenn wir mal Probleme haben, dann gehen wir einfach zum Rudel und sie werden uns dann helfen."

Lächelnd nickte ich und atmete tief aus, während ich unsere Zweisamkeit zutiefst genoss und er meine Stirn küsste. „Dann zeige ich dir später mal Fotos vom Haus."

Wir spazierten schließlich noch eine Weile, bevor wir wieder zurückkehrten.
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777 Wörter

Teacher's Mate | KookminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt