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Jimin P.O.V

Kichernd nickte ich, bevor ich mich von ihm löste. „Wir haben noch nicht zu Ende, gegessen! Bevor es noch kalt wird.."

„Na schön", er lächelte und setzte sich wieder richtig hin, ehe wir zu Ende aßen.

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Gesättigt und mit vollem Magen, lehnte ich mich seufzend zurück und strich mir über meinen Bauch.

„Satt?", er lehnte sich zu meinem Bauch vor und küsste diesen, weshalb ich kichernd nickte und ihn aus glänzenden Augen musterte.

„Dann machen wir jetzt ein kleinen Verdauungsspaziergang", schmunzelte er und stand auf, um abzuräumen. Ich stand daraufhin ebenfalls auf und half ihm dabei.

Als wir dann fertig waren, zog er mich zum Kleiderschrank und holte dort eine Jacke heraus, die er mir reichte. „Draußen ist es kühl, ich will nicht das du krank wirst."

„Okay, Sir~", kicherte ich und zog die Jacke an, ehe ich an dieser schnupperte und seinen Duft einsog.

„Gefallen dir meine Sachen?", er legte seinen Arm um meiner Schulter und führte mich aus dem Internat in den Wald. „Jaa..die riechen so schön nach dir~", gab ich lächelnd von mir und kuschelte mich an ihn, während ich aufmerksam den Wald lauschte. „Dann trag sie", er sah mich an und küsste meine Stirn. „Jeden Tag und überall."

„Hmmm...aber viele starren mich jetzt schon so komisch an", schmollte ich. „Das ist egal, wir sind Mates", er blieb stehen und drehte sich zu mir, nahm mich dann in seine Arme. „Unsere Verbindung und unsere Liebschaft ist legal. Der Rat wird das bestätigen."

Errötet nickte ich und hörte von Weitem, Gequatsche von Menschen. Ich konzentrierte mich auf diese Geräusche, ehe ich mich wieder an Jeongguk wand. „Was sind eigentlich deine Fähigkeiten...?"

„Ich bin nur sehr stark..", murmelte er, dann seufzte er. „..Naja eigentlich viel mehr, ich bin sowas wie der Teufel."

„Teufel..", ich sah zu ihm verwirrt auf und legte den Kopf schief. „Meine Mutter hatte etwas für Satan übrig.. ich bin sein Sohn", meinte er und sah mich anschließend sanft an. „Hast du jetzt Angst vor mir?"

„Nein, wieso sollte ich Angst haben? Ich könnte es doch sowieso nicht..", lächelte ich und küsste ihn, woraufhin er den Kuss erwiderte und mich hoch hob, dann gegen meinen Lippen wisperte: „Ich bin so froh, dich zu haben. Du bist mir sehr sehr wichtig, mein Welpe. Mein Mate."

„Mein..Alpha~", lächelte ich und klammerte mich an ihn. „Mhm~ mein Omega", er trug mich zu einem See und setzte sich, mit mir auf dem Schoß, auf einen großen Felsen, ehe er mich sanft küsste.

„Mhhm...~", summte ich sofort in den Kuss, während ich Geflüster und Schritte hörte, die immer näher kamen.

„Schau mal, wie findest du den See?", er deutete zu diesem und ignorierte gekonnt die Schritte, sowie das Geflüster, welches man deutlich hören konnte. „Da sind Menschen..", ich schaute über seine Schulter und erkannte Menschen, die so etwas wie weiße Kittel anhatten, was mich nervös werden ließ.

„Ssh, sie können uns nichts", flüsterte er mir zu und drehte mein Gesicht zu sich. „Wir sehen aus wie sie.. riechen wie sie..".

Er küsste meine Wange. „Wir sind nur zwei Jugendliche, die etwas Spaß haben wollen und dabei an nichts Böses denken", küsste er meinen Mundwinkel. „Und wenn sie uns ansprechen, lass mich reden, ich bin bei dir."

Er küsste mich und setzte seinen beruhigenden Duft aus, der nur für mich oder Werwölfe riechbar war. Seufzend kuschelte ich mich also an ihn und beruhigte mich sofort bei seinem Duft, während ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub.

Er kraulte mein Haar und drückte mich sanft an sich, während er den See musterte. Nach einer Weile schloss ich meine Augen, während einer der Menschen uns ansprach und Jeongguk aufsehen ließ, während er weiterhin meinen Kopf sanft kraulte.

„Kann ich etwas für sie tun?"

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626 Wörter

Teacher's Mate | KookminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt