Teacher's Mate | Kookmin

09

Jeongguk P.O.V

„Nein..habe aber eine Frage..", murmelte er und blickte mich aus groß Augen an. „Ja?", ich sah ihn abwartend und interessiert an.

„Uhm...ist es normal..dass man viele Fähigkeiten besitzt..?", fragte er nervös und zappelte etwas mit den Beinen. „..Welche besitzt du denn..?", fragte ich ihn vorsichtig.

„I-ich weiß es nicht...vielleicht, dass ich ein sehr gutes Gehör habe..Ich kann Menschen hören..die sehr weit von hier entfernt sind", nuschelte er und kratzte sich an seinem Oberarm. „Noch besser, als wir normalerweise schon haben?", ich lehnte mich etwas zurück und musterte ihn, woraufhin er leicht nickte und merkbar schluckte.

„Es ist selten, normalerweise haben Omegas nur eine Fähigkeit.. du bist also etwas Besonderes", ich stand auf und umarmte ihn. „Ich würde deine Fähigkeiten gerne außerhalb des Unterrichts fördern, wenn das okay ist." Nickend drückte er sich mir entgegen, sah dann aber zu mir auf. „Aber dann habe ich doch kein Unterricht heute..", schmollte er.„Ich meine nach der Schule..", murmelte ich und küsste seine Wange

„Achso...", kicherte er peinlich berührt und schaute dann an sich hinab. „Dann kann ich mich ja umziehen.."

„Du hast eh Sport", ich schmunzelte und strich durch sein Haar. „Mhm..~", sein innerer Omega ließ ihn leise knurren, wahrscheinlich weil ihm meine Berührungen sehr gefielen und er es genoss. „Jetzt mach dich fertig", ich küsste seine Schläfe und löste mich dann. „Ich muss mich auch noch fertig machen".

Er schmollte sofort unzufrieden, ehe er aber dann doch nickte. „Na gut", er zog sich wieder um, ehe er sich auf das Bett setzte und ich mich vor ihm auszog und mir passende Kleidung heraussuchte, bevor ich mir diese anzog.

Quietschend hielt er sich daraufhin die Hand vor den Augen und wurde sehr rot im Gesicht, wodurch ich schmunzelte und ihm zu zwinkerte. „Du wirst mich nun öfters so sehen, gewöhn dich daran." Ich zog mich zu Ende an, während er seine Hände langsam sinken ließ und mich verlegen musterte, als er sah, dass ich angezogen war.

„Na komm, mein kleiner Welpe", ich breitete meine Arme nach ihm aus, weshalb er verlegen zu mir kam und mich ganz feste umarmte.

Da ein Omega schnell eifersüchtig wurde, musste er sein Revier markieren, weshalb er auch mit etwas Druck, mit meiner Zunge, über meinen Hals fuhr. Somit könnte jeder den Duft von ihm riechen und sich von mir, seinem Mate, fernhalten.

Ich musste deshalb lächeln, als ich spürte, wie er mich markierte und ich seinen Haarschopf küsste. „Möchtest du nicht ein Shirt von mir anziehen? Dann riechst du nach mir."

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