Jeongguk, ein adliger Alpha, ist der neue Lehrer des geheimen Werwolf-Internats, welches sich tief in den Wäldern und in der Nähe einer kleinen Stadt, fast schon einem Dorf, befindet. Er verändert dort Einiges und trifft ebenfalls auf den jungen Ome...
Ich wachte durch den Wecker auf und öffnete brummend meine Augen, während ich den zierlichen Körper, der in meinen Armen lag, näher an mich drückte und mein Gesicht in dessen Haaren vergrub. Er legte seine Hände auf meiner Brust ab, ehe er mit Mühe auf mich rauf krabbelte und sich auf mich gemütlich machte, woraufhin ich rau auflachen musste und ihn müde, aber auch verliebt, ansah, „Guten Morgen, mein Welpe."
„Morgen..~", nuschelte er gegen meine Brust und machte keine Anstalten, aufzustehen. Ich strich währenddessen durch sein Haar hinunter zu seinem Rücken und küsste seinen Haarschopf. „Hast du, nach gestern, gut geschlafen?" Gähnend nickte er und seufzte zufrieden aus.
„Kannst du heute zur Schule gehen", ich strich sanft über seinen Rücken, woraufhin er schmollte und sich an mich klammerte. „Ich möchte nicht.."
„Okay, ich werde dich entschuldigen. Zu deinem Glück habe ich heute keinen Unterricht", ich lächelte ihn an und schlang meine Arme um seinen süßen Körper, während wir unsere Zweisamkeit zutiefst genossen und wir eine Weile kuschelten, bis wir dann Hunger hatten und frühstückten. „Sollen wir heute nur im Bett bleiben und kuscheln?", ich sah ihn fragend an, während ich aß.
„Jaa..~", er nickte heftig mit dem Kopf und aß ebenfalls genüsslich weiter. „Okay", ich schmunzelte und trank noch etwas, bis wir fertig waren und alles aufräumten, ehe wir wieder auf dem Bett kuschelten.
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„Okay, du hast auf der Tafel aufgeschrieben, dass du die Natur kontrollieren, mit Tieren sprechen und wahnsinnig gut hören kannst", meinte ich und lächelte. „Ich will zuerst testen, ob du es schaffst mir auszuweichen, in dem du dein Gehör benutzt, um herauszufinden wo ich bin."
„Okay...", er nickte verstehend und konzentrierte sich auf seinen Hörsinn. „Schließ am besten deine Augen, dann hörst du alles viel intensiver", sprach ich und entfernte mich langsam von ihm, damit ich ihn von der rechten Seite aus ‚angreifen' konnte.
Er schloss sofort seine Augen und weichte mir aus, als ich ihn von der rechten Seite, angreifen wollte. „Gut", ich schmunzelte. „Jetzt noch einmal", dann tat ich das gleiche, aber dieses Mal von vorne aus, woraufhin er wieder auswich und leicht seine Augen öffnete. „Du musst ein wenig schneller werden, aber das trainieren wir dann wann anders", ich kam dann von hinten und umarmte ihn. „Willst du dann versuchen, die Natur erblühen zu lassen?"
Lächelnd nickte er und lehnte sich an mich. „Okay", ich nickte und ging mit ihm in die Knie, „versuche dort eine Blume erblühen zu lassen, meinst du du schaffst das?"
„Mal schauen..~", lächelte er, ehe er hochkonzentriert auf das Gras starrte und seine Augen schloss, während langsam eine kleine rote Rose vor uns wuchs und er seine Augen wieder öffnete, als diese vollkommen erblüht war. „Woah", ich sah erstaunt auf die kleine Rose und küsste Jimin dann. „Das hast du echt toll gemacht, mein kleiner Welpe." Lächelnd lehnte er sich erneut an mich und seufzte leise aus. „Und jetzt mit den Tieren kommunzieren..?"
„Wenn du eins findest", ich löste mich leicht von Jimin und sah mich um, während ich mich gleichzeitig auf die Geräusche konzentrierte und plötzlich ein Rascheln hinter dem Gebüsch wahrnahm.
Ein Fuchs.
Ich blieb still und sah interessiert zu dem Tier, der immer näher zu uns kam. Vorsichtig streckte Jimin seine Hand dem Fuchs entgegen, ehe er an dieser schnupperte und sich streicheln ließ. „Unglaublich", murmelte ich und musterte das fasziniert, während er ihn eine Weile lang streichelte und der Fuchs sich anschließend hinlegte.
„Machst du das?", ich sah zu Jimin und dann wieder zum Fuchs, woraufhin mein Mate abwesend nickte. Ich lächelte und küsste seinen Haarschopf. „Das machst du toll." Nachdem er ihn noch eine Weile lang gestreichelt hatte, ging das kleine Tier dann auch schon und ließ uns wieder alleine.
„Wir sollten langsam zurück gehen", ich stand langsam auf und hielt ihm meine Hand hin, da es schon ziemlich spät war.
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