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Jeongguk P.O.V

„Nein..ich habe keine Wehen..", nuschelte Jimin gegen meine Brust und seufzte tief aus, weshalb ich ihn absetzte und ein Handtuch um seinen Körper legte. „Okay sag mir aber Bescheid wenn du welche hast, dann fahren wir sofort zum Rudelarzt."

„Okay, Kookie~"

Wir machten uns fertig und nachdem wir wieder im Bett lagen, kuschelten wieder.

„Gut", küsste ich seine Stirn und lächelte. „Du hast mir echt Angst gemacht, Baby."

_____ TRIGGER WARNUNG: GEBURT______

„Jeongguk... JEONGGUK", rüttelte mein Mate an mir, weshalb ich langsam wach wurde und meinen kleinen verschlafen ansah. „Baby... was ist los..?"
„D-die Fruchtblase..", gab er zitternd von sich und atmete unregelmäßiger.

„Die... was!?", setzte ich mich sofort auf und sah ihn mit großen Augen an. „Okay okay.. atme schon durch, immer wieder.. ich hol die Taschen und trage dich gleich ins Auto.. wir kriegen das hin", letzteres sagte ich irgendwie zu uns beiden, denn gerade stieg mir die Panik auf.

Nachdem wir im Auto waren, begannen bei ihm schon die Wehen, weshalb er die ganze Zeit wimmern musste und sich in den Sitz krallte.

„J-jeongguk!~"

„Ich fahre ja schon Baby", fuhr ich los und legte meine Hand auf seinem Bauch, ehe ich meinen Duft freisetzte, in der Hoffnung, er würde sich so etwas beruhigen können. „Ds dauert nicht mehr lange, atmete einfach weiter ein und aus... und wenn die Schmerzen schlimmer werden, dann sag mir Bescheid."

Schluchzend klammerte er sich fest an meinen Arm und zerkratzte diesen womöglich, während er vor sich hinwimmerte. Mein Duft half anscheinend nicht.

„Baby..", seufzte ich und wurde selbst auch unruhiger, als er es wurde, da ich seinen Schmerz spüren konnte und nicht wusste, wie ich diese Situation einschätzen sollte. „Soll ich irgendwas machen, damit es dir besser geht? Musik anmachen?", fragte ich hoffnungsvoll aber wusste genau, dass er mir gleich an die Gurgel gehen würde.

„Jeongguk..nein", presste er heraus und drückte seinen Kopf in den Sitz, in der Hoffnung, den Schmerz zu lindern. „Okay..", fuhr ich weiter und bog irgendwann in einem weiteren Wald ein, bevor ich zum Stehen kam und meine Hand von ihm löste, ehe ich ausstieg und ihn aus dem Auto hob.

Er klammerte sich sofort an mich und sog meinen Duft sofort ein, während ich bemerkte, dass seine Augen immer wieder zufielen. Ich trug ihn währenddessen zum Rudel und rief sofort nach einem Arzt, bevor ich ihn in der Krankenhütte ablegte und hörte, wie der Arzt auch sogleich kam.

Er rieb sich derweil mehrmals über die Augen, um nicht einzuschlafen und drückte auch meine Hand fester.

„Jeongguk.."

„Alles ist okay", küsste ich seine Stirn. „Du kannst meine Hand zerdrücken aber Versuch wach zu bleiben ja?"

„Ich werde dir jetzt deine Hose und Boxershorts ausziehen, wenn dir das unangenehm ist, stelle ich eine Trennwand auf", meinte der Arzt und zog sich Handschuhe an, wobei ich mir auf meiner Unterlippe biss, um nicht durch zu drehen. Es musste sein, ansonsten passierte meinem Jimin und dem Baby etwas..

Mein Mate nickte auf die Worte des Arztes schwach und ließ ihn machen, wobei meine Dominanz und Eifersucht zunahm, woraufhin er über meinen Handrücken strich und mich leicht anlächelte. Ich erwiderte das Lächeln sogleich und küsste seine Stirn, während der Arzt ihn untenrum auszog und eine Trennwand aufstellte, sodass Jimin nicht sah, wie er da unten bei ihm zugange war. Ich jedoch sah alles und behielt ihn stets in meinem Blick.

„Es wird noch ein wenig dauern, bis es soweit ist, ich schätze eine halbe Stunde. Dein Eingang ist noch nicht geweitet genug."

Minie presste seine Lippen aufeinander und atmete tief aus. Mit jeder Minute wurde er nervöser und die Schmerzen verschlimmerten sich, sodass schon mehrere Tränen sein Gesicht beschmückten.

„Du musst tief ein und aus atmen, dein Eingang weitet sich gerade. Es ist normal, dass es weh tut."

Ich kniete mich neben meinen Engel und küsste seine Stirn, die schon voller Schweiß war.

„Soll ich dir etwas holen? Was zum Trinken? Einen kühlen Lappen damit dir nicht so warm ist?"
„Nein, bleib bitte bei mir..", hielt er mich fest und atmete tief ein und aus, weshalb ich beruhigende Pheromone von mir gab und seine Lippen küsste.

„Okay, Minie. Du schaffst das Engel, ich glaube an dich. Ganz doll."

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703 Wörter

😩

Teacher's Mate | KookminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt