Sing meinen Song 2019~das Unglück

Hannah Teil1

So meine Lieben, da wären wir, pünktlich zum letzten Tag im Januar, das letzte Kapitel von dieser Story. Zuerst einmal danke ich euch für die ganzen Votes und die ganzen Kommentare. Natürlich wird es eine Vortsetzung geben and der ich auch schon fleißig arbeite, die wird auch schon bald an den Start gehen, noch vor Mitte Februar.

In diesem Kapitel und in den ersten Kapiteln der Vortsetzung, lernen wir Hannah/Johanna kennen. Ich hab in der Story ab und zu ausersehen den Namen verwechselt, also heißt Paddy's Ex Frau ab so sofort Johanna und Hannah, ich hoffe das verwirrt euch nicht zu sehr;-)

Schonmal im voraus, dieses und das erste Kapitel der Vortsetzung wird natürlich brutal dadurch das Johanna/Hannah in dem Kapitel mit vorkommt. Ich versuche die Kapitel so gut wie möglich zu schreiben, aber bitte seit nicht zu streng weil es auch für mich eine Herausforderung wird!

Jetzt aber viel Spaß beim Lesen des letzten Kapitels, ich wäre natürlich auch sehr dankbar wenn ihr nochmal eure Meinungen in die Kommis schreibt;-).

Bei Johannes angekommen machten sie sich mit Mark noch einen schönen Tag, morgen würde Johannes einen Termin haben, Paddy musste zu Johanna und Mark hatte ein TV interview, sie hatte geplant nach ihren Terminen noch den morgigen Abend noch zusammen zu verbringen bevor Mark wieder weg musste.  Um 18 Uhr erhielt Paddy eine E-Mail, als er sah das sie von Doktor Müller kam, stieg in ihm sofort wieder die angst hoch. "Hey Paddy alles gut?" fragte Johannes besorgt der neben Paddy und Mark auf der Couch saß. "Doktor Müller hat geschrieben, ich .....du....kannst du? Ich...." fragte Paddy leise und versuchte dabei sich zu erklären, aber er wusste nicht wie. "Ich versteh schon, gib her ich gucke" sagte Johannes verständnisvoll und nahm Paddy das Handy ab. Johannes laß sich alles ganz genau durch und sah sich danach die MRT Bilder an. "Und?" fragte Paddy unruhig. Johannes sah ihn ernst an.

"Also, das du nochmal operiert werden musst wussten wir ja schon, da aber deine Rippen solche Probleme machen hat Doktor Müller beschlossen deine Rippen auch zu operieren. Da bedeutest du hast am Donnerstag ein OP wo er sowohl deine Rippen als auch deinen Arm versorgt, du musst dann eine Nacht zur Kontrolle bleiben und darfst am Freitag wieder zu mir kommen." erklärte Johannes ernst und sah dann zu Paddy rüber. "Immerhin ist es insgesamt nur eine OP sagte er leise. "Hey du schaffst das und ich bin auch da okay? Alles wird gut"beruhigte Johannes ihn. "Ich bin auch dabei, wir lassen dich nicht allein" versicherte auch Mark ihm. "Danke aber ich will euch keine Umstände machen" sagte Paddy leise.  Johannes legte seine Hand auf Paddy's Schulter, und Paddy sah hoch. Paddy wir sind für dich da, egal was kommt."  verdeutlichte Johannes ihm erneut. "....Danke" sagte Paddy hinter einem kleinem keuchen. "Alles gut?" fragte Mark direkt besorgt als Paddy sein Gesicht verzog und leise stöhnte. "ja alles gut sind nur wieder.....die Rippen." stöhnte Paddy leise. Johannes sah ihn skeptisch an, er wusste das er wieder starke schmerzen hatte und ihm wahr auch klar das dass bis zur OP Übermorgen so bleiben würde, aber er verstand nicht warum Paddy weiterhin versuchte ihm was vor zu spielen. Sowohl Mark als auch Johannes wussten wie es Paddy wirklich geht.

"Paddy bitte hör auf deine Schmerzen klein zu reden, Mark und ich wissen wie es dir wirklich geht, und ich weiß auch ganz genau das du vor uns keine schwäche zeigen willst, aber Paddy bitte las es. Es ist ganz natürlich das du Schmerzen hast, und es ist auch nicht schlimm schwach zu werden, wenn das jemand versteht dann wir." versuchte Johannes ihm zu erklären. Paddy nickte leicht. "Darf ich...ich meine ich...muss.." stöhnte er schmerzend während er auf das Sofa deutete. "Oh ja sorry na klar" antwortete Mark direkt, Johannes und Mark standen auf, Johannes zog schnell das Sofa aus und half Paddy dabei sich hin zu legen, er wusste jetzt schon das dass wieder kein schöner Abend für Paddy wird.

Der gestrige Abend verlief wie erwartet nicht gut für Paddy, aber es wahr eindeutig nicht so schlimm wie manch anderes was er schon erlebt hat. Paddy, Johannes und Mark waren gerade dabei sich fertig zu machen, Johannes und Mark würden in einer Stunde wieder hier sein, Paddy hatte Johannes versprochen bis dahin wieder hier zu sein. Johannes gab Paddy nochmal einen Kuss, bevor Paddy los fuhr und auch Johannes und Mark zu ihrem Termin fuhren

Paddy parkte das Auto vor der Haustür und atmete tief durch, nirgendwo wahr ein Zeichen von Hannah's Auto zu sehen. Mit leicht zitterigen Händen schloss er die Tür auf und ging rein, es wahr ein wunderschönes Haus und doch wahr es einfach nur furchtbar durch die ganzen Erinnerungen die hier hingen. Schnellen Schrittes ging er ins Schlafzimmer, packte seine restlichen Anziehsachen ein und ging dann in sein kleines Heim Studio, er packte seine ganzen Auszeichnungen ein, seine Song Notizen, seine Gitarren und ein paar andere Dinge die er nicht zurück lassen konnte. Er brachte zuerst schnell den Koffer und eine Gitarre zum Auto bevor er wieder rein ging um die anderen beiden Gitarren zu holen. Aber als er gerade im Studio angekommen wahr und seine Gitarren Koffer in die Hand nehmen wollte, hörte er die Haustür. Er schluckte, er wusste ganz genau wer das wahr, Hannah.

"Paddy du bist ja hier" hörte er die stimme hinter sich die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er drehte sich um und da stand sie, Hannah, sie hatte ein grinsen im Gesicht, man sah das sie leicht zugenommen hatte und ansonsten sah sie aus wie immer, wunderschön, von außen. "Kommst du zu mir zurück?" fragte sie grinsend, Paddy schluckte schwer, er wusste was ihn erwartet. "Nein Hannah, ich hole meine Sachen" sagte er mit zitternder Stimme. Sofort verwandelte sich ihr Blick in einen den er nicht deuten konnte, aber er kannte diesen Blick.

Er ging mit seinem Gitarrenkoffer in der Hand an ihr vorbei, er wollte noch nur her raus. Plötzlich hörte er ein klirren und danach verspürte er einen stechenden Schmerz in seinem Rücken, er ließ den Gitarren Koffer fallen und stütze sich an der Wand ab. Sein Rücken brannte wie Feuer und er spüre ganz genau das ihm Blut den Rücken runter lief. Er drehte sich um, Hannah stand hinter ihm mit einem Messer in der Hand.