Kapitel 26

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Obi-Wan hatte es erkannt, der Jedi Orden lag falsch, die ganze Zeit, verriet die eigene Philosophie in einem unnötigen Krieg. Auch wenn es niemals so niedergeschrieben wurde, wusste jeder, dass der Kodex das Gleichgewicht der Macht versprach, obwohl sie es störten.  Die Jedi stellten sich über alles andere, dachten, immer alles richtig zumachen, setzen den Maßstab für Moral, obwohl sie immer predigten, dass niemand ein Recht dazu hätte. Sie verrieten ihr ganzes Dasein, welches nur auf der Täuschung beruhte, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu müssen.
Er beschloss sich diesem Pfad abzuwenden, und den gleichen einzuschlagen wie Anakin.

Sie schafften es nach ein paar Tagen Reperaturen  wieder von dem Mond zu verschwinden.
Als sie aus dem Hyperraum kamen, war keinerlei Zeit vergangen.
Dieser Mond musste ein ähnlicher Ort wie Mortis gewesen sein.
Als sie noch einmal die Systeme überprüften, tauchte eine ganze Flotte der Imperialen Streitkraft vor ihnen auf, drei Sternenzerstörer, wobei der forderste etwas größer war als die anderen.
Dazu gesellten sich noch Tie-Jäger, und noch jede Menge anderer neuster technischer Spielereien des Imperiums, fast so, als würden sie eine ganze Armee erwarten, nicht dieses kleine Raumschiff.
Fast sofort setzte Anakin sich ans Steuer, während Ahsoka die Geschütze bediente.
Obi-Wan verkroch sich lieber in eine Ecke des Raumschiffes, wo er vor Anakins rasanten Flugtechniken größtenteils sicher war.

Anakin wusste zwar nicht genau, wie stark die Sternenzerstörer geschützt waren, oder wie stark modifiziert und verbessert das Militär des Imperiums war, aber er glaubte einen Plan zu haben, der vorsah, dass sie in den Hyperraum springen konnten, und das möglichst unversehrt.

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