Kapitel 1 ᵘᵉᵇᵉʳᵃʳᵇᵉⁱᵗᵉᵗ

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Man sagt man lebt nur einmal, doch stimmt das?

Auf Anakin Skywalker und Padmè Amidala trifft dies in keinem Fall zu.
Durch einen unglücklichen Vorfall in ihrer Vergangenheit, wurden sie dazu gezwungen ihre und die Identität ihrer Kinder zu verbergen. Was nicht hieß, sie lebten kein erfülltes Leben. Natürlich, vor ein paar Monaten hätten sie es sich nicht im Entferntesten vorstellen können, doch war es glücklich.

Etwa drei Standartjahre zuvor

Von Obi-Wan hatte Padmé erfahren dass Anakin die Seiten gewechselt hatte. Nun flog sie nach Mustafar um dies zu überprüfen. Die nagende Ungewissheit brachte Padmé beinahe um den Verstand. Sie fragte sich wie es ihrem Ehemann wohl ginge, was er gerade tat und im selben Moment wurde ihr bewusst, sie würde, egal welche Entscheidung Anakin traf, immer hinter ihm stehen.

Der Bordcomputer machte sich mit einem Piepen bemerkbar, welches bedeutete dass sie sich an ihrem Ziel, Mustafar, befanden.
Als sie sich dem Planeten näherten wurde sie zunehmend nervöser. Sie landete das Schiff und stieg aus der Laderampe, zu ihrer Überraschung wartete dort bereits ihr Mann. Glücklich ihn nicht verletzt zu sehen, rannte die ehemalige Königin auf ihn zu. Er schloss sie in seine kräftigen Arme und einige Minuten verweilten sie einfach dort, wagten es nicht sich zu bewegen, aus Angst der andere könnte einem jeden Moment wieder entgleiten, wie eine Illusion, zu schön, um wahr zu sein. Anakin löste sich dennoch nach einiger Zeit von ihr, und sah sie entschlossen mit furchterregenden, gelbroten Augen an.
Sein Blick war so intensiv und machthungrig, dass sie einwenig Angst bekam.
„Padmé, ich habe einen Weg gefunden dich zu retten, ich bin mächtiger als je ein Jedi zu träumen gewagt hat, ich kann den Imperator stürzen, wenn ich will!" Der Wahnsinn in seiner Stimme war kaum zu überhören, doch Padmé ignorierte es. „Tu was du tun musst, ich stehe voll und ganz hinter dir."
,,Danke, Liebste."

So machte er sich auf den Weg, um den Imperator zu stürzen. Etliche Stunden später, war er auf Coruscant. Am Senatsgebäude angekommen, ging er in Richtung des Büros des Sithlords. Der frühere Kanzler erwartete ihn bereits mit einem dreckigen Lächeln
auf seinem vernarbten Gesicht.
„Wie ich sehe, hast du deinen Auftrag erfüllt, mein Schüler?"
,,Noch nicht ganz, Meister." sagte Anakin, schritt auf ihn zu und entzündete seine blaue Klinge. Ein Kampf der wohl mächtigsten, lebenden Machtanwender entbrannte.
Doch Palpatine war noch geschwächt von dem Kampf gegen Mace Windu und seine Verbindug zur Macht war nicht so stark, wie die des jungen Skywalker, weshalb er somit zu seiner liebsten Waffe, den Machtblitzen, griff.

Anakin spürte wie die Elektrizität seine Haut verbrannte, und zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass er rauchte. So würde er also sterben, langsam und wenig heldenhaft. Enttäuscht von dieser Tatsache und zu sehr mit Schreien beschäftigt, bemerkte er zunächst nicht, dass die Blitze nicht mehr seinen Körper befiehlen und ein Schuss zwischen seinen qualvollen Schreien zu hören war.

Überrascht starrte er Palpatine an, dessen Augen vor Schreck noch geweitet waren. Welch Ironie, so starb er doch so hinterhältig, wie sein Meister, Darth Plagueis, den er im Schlaf tötete, genauso, wie es die Regel der zwei besagt. Als sein lebloser Körper umfiel, entblößte er eine andere Person die den Blaster noch erhoben hatte.
Majestätisch und mit einem wilden Funkeln in den Augen, stand Padmé in der Tür. Obwohl sie hochschwanger und schweißüberströmt war und ihre Frisur vollkommen zerstört war, hatte sie für ihn noch nie schöner ausgesehen. Nach dem Sieg gegen Palpatine flohen sie, da sie wussten dass das Imperium sie als neue Herrscher nicht akzeptieren würde. Sie ließen sich auf einem kleinen Farmer Mond, Raada, nieder, und bald darauf gebar Padmé die Zwillinge.

Anakin suchte sich einen Job als Maschinenreperatur und sie waren vorerst glücklich mit ihrem Leben.
Dass noch viele Abenteuer auf sie warten würden, wussten sie noch nicht.

*Sollte ich bei jeglichen Awards mitmachen, bitte die überarbeiteten Kapitel werten*

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