~ Chapter 48 ✔️

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______♡Harry♡______

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______♡Harry♡______

Die Wut hatte mich ergriffen, ich verlor sämtlichen Nerv, denn Draco, der tat mir gerade einfach nur weh. Als ich all diese Worte gesagt habe, lachte er nur kühl, als würde es ihm nicht interessieren, was ich fühle.

Ich war nur eine wette für ihn weiter nichts, ich hab ihn dazu nie etwas bedeutet. Schniefend kehrte ich ihn nun denn Rücken, ich hatte nichts mehr zusagen und musste lernen Draco zu vergessen und das war schwerer als ich dachte. Denn ich liebte ihn, ich liebte ihn so unendlich sehr, dass ich nicht wirklich mit meiner Brille gesehen hatte, was Blaise und Draco vorhatten.

Vielleicht hatte er während unserer Beziehung etwas mit Blaise am Laufen, und so senkte ich meinen Kopf und wollte mich schließlich hinsetzen, doch Hermine, die griff nach meinem Handgelenk und zog mich direkt in ihre Arme, aus dem Augenwinkel sah ich wie Draco sich wieder hingesetzt hatte, und trotzdem konnte ich dann doch nicht anders als zu weinen.

Denn es wusste jeder, dass ich inzwischen auf Männer stand und fast mit Draco geschlafen hatte, es hat sich alles nur so wahnsinnig gut angefühlt, doch Schluss endlich war ich froh es nicht getan zu haben, und dabei versuchte ich die Blicke zu ignorieren und das Tuscheln im Saal. Ich wollte das sie aufhören, ich wollte das der Schmerz aufhörte.

"Drac hat dich wirklich verletzt?" Fragte Pansy und warf einen Blick zu Blaise und Draco und presste die Lippen mehr als nur wütend aufeinander. Doch Hermine, die löste sich schließlich auch wieder von mir. Als ich mich dann richtig hingesetzt hatte, hob ich überrascht meine Augenbrauen. Als Hermine sich zu Pansy umgedreht hatte und sie wahnsinnig wütend in den Augen sah, so wütend hatte ich sie noch nie erlebt, auch Pansy schien erschrocken und wirkte so, als wüsste sie nicht, was sie falsch gemacht hatte.

"Du, du wusstest das doch gib es zu Parkinson, du hast versucht dich an mich anzumachen, damit es Draco leichter hat sich an Harry heranzumachen!" und so richtete sich auch Pansy auf und schüttelte sofort denn Kopf. "Nein, ich wusste nicht davon, ich schwöre bei Salazar das ich absolut nichts von dieser Wette wusste, Mine Baby, du weiß doch das du mir etwas bedeutest", murmelte sie bedrückt und den Tränen nahe und irgendwie konnte ich Pansy da glauben, wie sehr ich mir wünschte, das auch Draco einsehen würde, wie sehr er mich liebte und wie sehr ich ihn bedeutete doch ich bedeutete ihn nichts.

"Geh!" zischte Hermine daraufhin nur streng. "Hau bloß ab, ich will dich hier nicht sehen!" knurrte sie, ehe Pansy sofort über die Bank kletterte und Hermine mehr als offensichtlich flehend ansah, während Tränen über ihre Wangen liefen, und sie nach der Hand von meiner besten Freundin griff. Ich schüttelte nur denn Kopf, denn Pansy sollte nicht für das bestraft werden, was Draco gemacht hatte.

"Hermine, ich glaub’ sie hat wirklich nichts gemacht, sie wirkt so, als würdest du ihr etwas bedeuten", murmelte ich, mittlerweile hatte ich mir nichts zum Essen genommen, während Pansy dann nur zu ihrem Tisch ging und sich auf dem Tisch vor Blaise und Draco aufbaute, während sie beide mehr als nur anschrie, weil sie so verdammt sauer war, ich konnte nichts hören dafür war ich viel zu weit weg, Blaise grinste einfach nur teuflisch während Draco ihr stumm zuhörte und die arme verschränkte.

Er hatte kein Mitgefühl, ich brauchte damit auch nicht rechnen, ich wollte ihn einfach nicht mehr sehen.

Und so stand ich dann auch schon von dieser Bank auf und verließ denn großen Saal und setzte mich im Korridor auf der viel zu großen Fensterbank, um mir ein Schniefen zu unterdrücken. Ich hatte gerade meinen Kopf an der Wand gelehnt und die Augen geschlossen, als ich eine Anwesenheit neben mir spürte, ich jedoch meine Augen nicht öffnete.

"Er hat dich nicht verdient" nahm ich dann eine männliche Stimme wahr, die ich noch nie in meinen Leben gehört hatte, weshalb ich dann doch blinzelnd die Augen öffnete und in zwei hellblaue Augen schaute, die mich mehr als mit Mitleid ansahen. "Er sieht einfach nicht, was er verloren hat, du solltest seinetwegen nicht weinen" meinte der Junge nur und hielt mir schließlich seine Hand hin, doch ich musterte denn Slytherin mir kritisch, ich wollte mich nicht wieder falsch entschieden.

"Ich bin Bryan" stellte er sich schließlich vor, doch ich schob seine Hand von mir weg und stand schließlich auf, ich hatte nicht vor eine Freundschaft mit einem jungen zu beginnen, denn es könnte nur wieder ein Streich sein, heute wollte ich einfach nur meine Ruhe ...

Just a bet?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt