~ Chapter 26 ✔️

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______♡Harry♡______

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"Und dann habe ich doch meine Bürste eiskalt in Ginnys Hände entdeckt" murrte Mine, mehr als genervt, die laut den Erzählungen ihre Haarbürste ziemlich lang gesucht hatte.

Meine Gedanken waren jedoch nur auf eine Person gewandt, auf Draco, meinen Freund. Der mir in dieser kurzen Zeit so unendlich wichtig geworden war. Ich liebte ihn und glaubte kaum, dass ich jemals wieder so sehr jemanden lieben würde, wie ich Ginny geliebt hatte.

Nur gefiel es mir nicht, dass ich Draco heute nicht beim Frühstückstisch entdeckte, ich vermisste seine Anwesenheit, seine Stimme und der Hauch des Parfüms, was er immer an sich trug. Doch heute schien er wirklich zu fehlen, was mich mehr als wunderte, nicht mal Blaise saß hier, was mir direkt ein schlechtes Gefühl durch meinen Herzen jagte, ich wollte nicht, dass ich Draco am Ende doch nichts bedeutete, dass er es doch alles als eine reine Lüge gesagt hatte, denn seine Worte klangen für mich so echt.

Bedrückt wandte ich mein Blick schließlich mein Frühstück zu, das ein Ei und ein Toast war, doch wirklich Hunger hatte ich nicht, denn vielleicht war Draco ja krank und kam deswegen nicht? Ich verstand es nicht recht, doch versucht meine Maske aufrechtzuerhalten. Ich wollte nicht, dass jemand dachte, dass ich so verdammte Sehnsucht nach Draco Malfoy hatte und verdammte Angst hatte, dass er doch noch, was mit Blaise am Laufen hatte.

Doch warum sollte er? Er liebte mich, ich bedeutete ihn etwas und nur daran sollte ich denken, ich sollte meine pessimistischen Gedanken endlich einmal unterdrücken.

Als ich erneut meinen Kopf der Tür zuwandte, entdeckte ich endlich Draco, was mein Herz mehr als nur schnell schlagen ließ und meine Wangen förmlich glühten und ich ein Lächeln auf meine Lippen bildete, das dennoch von meinen Lippen verschwand, als ich erkennen konnte, wie Blaise seinen Arm um Dracos Hüfte gelegt hatte und ihn dicht an sich zog. Ich biss die Zähne zusammen.

Ich sollte nicht explodieren, doch dieser Arm von Blaise gehörte da nicht hin, das war mein Freund, nicht seiner!

Wut ergriff mich, weshalb ich mein Messer wohl dadurch auf dem Boden fallen ließ und alle Blicke nun auf mich gerichtet waren und so auch Dracos Blick, doch Draco, der warf mir nur einen kurzen Blick zu, ehe er sich wieder abwandte, er hatte mir nicht einmal ein Lächeln geschenkt.

Schmollend und mit schmerzenden Herzklopfen drehte ich mein Kopf wieder zu Ron und Hermine, die mich indessen ebenso fragwürdig anschauten, doch in Hermine war auch etwas sorge erkennbar. Doch ich presste nur weiter die Lippen zusammen und versuchte einigermaßen mein Toast zu essen, um Ron und Hermine weitgehend zu ignorieren.

"Ist etwas, Harry, du siehst so bedrückt aus", flüsterte sie leise, als sie mich nur noch besorgter ansah. "Mir geht's gut Mine aber ich muss dringend mal auf der Toilette" log ich und richtete mich schließlich von der Bank auf und verließ denn großen Saal und wollte eigentlich auch gerade weitergehen denn langen großen Korridor entlang doch da ergriff mich auch schon eine Hand an mein Handgelenk und schließlich packte mir der Übeltäter an den Hüften und drückte mich dann nur gegen der nächstgelegenen Wand, wir wussten, dass uns niemand sehen würde, den alle waren am Essen und niemand würde denn Saal verlassen und dennoch sorgte Draco erneut dafür das ich nur schlucken konnte als ich seinen Duft wie gestern so intensiv riechen konnte.

"Ich hab dich vermisst", flüsterte er mir gegen die Lippen und so öffnete ich meine Lippen einen Spalt und wollte antworten, doch da waren Dracos Lippen auch schon auf die meinen, woraufhin ich diesen mehr als nur sehnsüchtig erwiderte und meine Arme um seinen Nacken legte, während ich es tatsächlich mehr als nur genoss, wie er mich Küsste.

Als wäre ich wirklich seines, als gäbe in seinen Leben nichts anderes mehr als mich.

Ich keuchte nur leise als er mich etwas mehr an die Wand drückte und den Kuss nur noch mehr vertiefte, wir genossen es das wir alleine waren und wir uns ganz auf uns fokussierten, ohne das uns jemand störte, denn nicht alle würden uns Glück wünschen. Manche würden uns das schlechte wünschen, denn wir waren davor verfeindet. Doch in diesen Moment störte es mich ganz und gar nicht.....

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