~ Chapter 20 ✔️

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______♡Draco♡______

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"Dein Ernst? Du küsst Potter, motzt ihn an und lässt ihn gehen" murrte Blaise der nicht glauben konnte, dass ich Potter einfach gestern stehen gelassen hatte. Eigentlich wollte ich Blaise davon auch gar nichts erzählen, weil er sich so oder so nur aufregen würde, was er dann auch jetzt schon wieder tat.

Es nervt mich. Ich durfte doch wohl auf den jüngeren sauer sein, das durfte doch wohl jeder mal. "Und? Er war auf einmal wieder so abweisend und wenn du bist nicht derjenige mit dieser dämlichen Wette, du weißt nicht wie sehr ich es gestern gehasst habe ihn zu küssen" zischte ich zähneknirschend. Eigentlich machte es mich sauer, weil ich gestern Abend immer wieder an diesen Kuss denken musste und an Potters fabelhaften perfekten Lippen.

Warum musste dieser Junge nur so perfekt sein? Ich hasse ihn, ich hasse ihn so sehr.

"Du hättest ihn ja noch nicht Küssen müssen, das war klar, dass es in die Hose gehen würde" meinte er nur schulterzuckend ehe er sich die nächsten Chips in den Mund stopfte und ich nur genervt aufseufzte. Blaise war echt keine Hilfe, die Wette war einfach eine dumme Idee gewesen und ich hatte echt kein Bock auf die scheiße denn, was mich an meisten störte, war das Potter mich kein Stück beachtet hatte, als hätte dieser Kuss niemals existiert, als hatte ihn der Kuss wirklich kaltgelassen.

"Halt denn Mund, du nervst mich sowieso gerade einfach" zischte ich und richtete mich von meinem Bett auf. "Ich geh' Duschen und denke nach und du bleibst schön da wo du bist. Verstanden?", denn meistens folgte mir Blaise in die Dusche, um mit mir duschen zu gehen und ich wusste ganz genau wie das ganze wieder enden würde, und da ich diese Wette habe, wollte ich nichts riskieren.

Ich suchte mir aus dem viel zu altmodischen Schrank etwas zum Schlafen raus und verschwand daraufhin auch in das Bad, wo ich die Tür schloss und diese diesmal anschloss, damit Blaise sich mir nicht widersetzte. Ich konnte ihn gerade echt nicht gebrauchen ich hab mir von ihm, ein Rat erhofft doch war er mir einfach keine Hilfe.

Anschließend öffnete ich meinen Gürtel, zog mir die Hose schließlich hinunter und griff nach meinem Shirt, das ich mir über den Kopf zog, um es achtlos in irgendeiner Ecke des Bads warf. Wusste nicht, was mich so sehr daran störte, weshalb ich es einfach darauf, zog, dass ich es hasste zu verlieren und verlieren wollte ich nicht, ich wollte denn jüngeren wirklich eine reinwürgen genauso wie er es verdient hatte.

Lippen beißend trat ich schließlich nackt in der Dusche und stellte die Dusche an, ehe ich genießend die Augen schloss als das Wasser schließlich auf meine Schultern prasselte und mir das Gefühl gab, dass ich endlich abschalten konnte, was mich heute denn ganzen Tag gestört hatte.

Im großen Saal habe ich mir sogar, Die Zeit genommen und habe hinüber zu den jüngeren geschaut, der mich dabei kein Stück beachtet hatte. Tief durchatmend lehnte ich mich schließlich an der Duschwand und versuchte meine schlechte Laune schließlich mit anderen Gedanken abzulenken.

Und doch passierte etwas, womit ich so gar nicht gerechnet hatte, denn als ich meine Augen schloss, sah ich seine grünen Augen und seine roten Lippen, die ich viel zu sehr auf meinen Lippen genossen hatte. Er hatte gut geschmeckt, etwas nach Butterbier und nach etwas unbekannten, dessen Geschmack ich noch nicht kannte. Desto weiter ich an ihm dachte, desto schneller schlug mein Herz und wollte auch gar nicht mehr Ruhe geben, bis ich schließlich aus dieser starre erwachte und die Dusche auf kalt stellte, damit dieser dumme Gedanke aus meinem Kopf ging, ich wollte nicht an ihm denken, niemals ich hasse ihn und daran würde sich auch niemals etwas ändern!

Just a bet?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt