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Nachdem Samuel die Pizzen bezahlt hatte, saßen wir nun auf dem Sofa und futterten sie schmatzend. Er hatte gesagt, ich wäre seine Freundin. Aber wollte ich das eigentlich sein? Klar, er sah wahnsinnig gut aus und ich konnte mit ihm lachen.. aber das würde einiges verkomplizieren.

"Samuel?"

"Hmnh?"

"Warum hast du gesagt, dass wir zusammen sind?"

Hatte ich ihn mit dieser Frage überfordert? Samuel reagierte so überrascht, dass er sich verschluckte. Schnell klopfte ich ihm auf den Rücken und hielt ihm mein Glas Wasser vor die Nase.

"Danke...naja, ähm..ehrlich gesagt, bin ich nicht der Richtige für eine Beziehung. Du weißt ja, ich bin eher..."

"Der Typ zum ficken...ja, ich weiß. Gut, dass wir das geklärt haben."

Klar war ich ein kleines kleines bisschen enttäuscht. Aber es war besser so. Für uns beide.

Samuel streckte seine Hand aus und strich mir über die Wange.

"Freundschaft ist doch okay für dich, oder?"

Ich nickte und biss genüsslich von meiner Pizza ab.

"Eine Fickfreundschaft ist super." Wir mussten beide so sehr lachen, dass wir uns verschluckten und nun beide prustend und hustend auf dem Sofa saßen.

"Du willst also eine Fickfreundschaft, ja?" Plötzlich lag ich unter Samuel und er sah mir mit seinen braunen Augen fest in die Augen. Hui, ging es jetzt etwa los?

"Ja..ja, das will ich", hauchte ich und zog ihn zu mir herunter. Schnell war seine Zunge in meinem Mund und die Leidenschaft hatte uns mal wieder gepackt.
Samuels Finger glitten unter seinen Pullover und schoben ihn langsam hoch, sodass er mir die Sicht verdeckte. Während er sich küssend und leckend von meinem Bauch zu meinen Brüsten vorarbeitete, zog ich ihn mir ganz über den Kopf.

"Hallo, ich bin wieder", grinste ich ihn an.

"Hallo, schöne Frau." Wieder lagen Samuels Lippen auf meinem Mund und wir trennten sie erst wieder voneinander, als wir Luft holen mussten. Doch anstatt dort weiter zu machen, wo wir gerade aufgehört hatten, zog er mir meinen Slip aus. Natürlich war er feucht. Grinsend schnupperte Samuel an ihm, wofür ich ihn in mit meinem Fuß in seinen harten Bauch trat. Ich setzte mich auf und fuhr mit meinen Fingern langsam unter sein T-Shirt. Samuel ließ es mit großen Augen über sich ergehen. Als er mit seinem nackten Oberkörper vor mir saß, musste ich wieder einmal staunen. Er war so wunderschön. Während ich ihn anstarrte, gab Samuel mir plötzlich einen Schubs und ich lag kichernd auf meinem Rücken. Er lächelte mich so lieb an, dass ich Angst bekam ich würde gleich einen Herzinfakt bekommen.

"Esstisch, Schlafzimmer und jetzt mein Sofa.."

Ich legte meine Hand an seinen Hinterkopf, küsste ihn und schlang meine nackten Beine um seine Hüfte.

"Sofa ist sowas von hygienischer als Esstisch."

Mit meiner rechten Hand griff ich nach seiner Boxershorts und zog sie ihm von seinem knackigen Arsch.

"Ups, jetzt bin ich nackt..."

Ich musste herzlich lachen und streckte ihm die Zunge raus.

"Ätschbätsch, ich nicht" wies ich ihn darauf hin, dass ich noch meinen BH trug.

"Was nicht ist, kann ja noch werden, Baby." Er griff hinter meinen Rücken, öffnete den Verschluss und ich lehnte mich etwas nach hinten, sodass er ihn mir ganz von meinem Körper streifen konnte.

"Jetzt bin ich..." definitiv nackt, wollte ich sagen, doch mit einem heftigen Stoß steckte Samuels Glied in mir. Er lehnte sich gegen die Rückenlehne, damit ich ihn reiten konnte. Oh wirklich, er überließ mir die Führung. Na dann, zeig ich ihm mal, was ich kann.

Langsam und stöhnend bewegte ich meine Hüften auf und ab und wurde dann immer schneller.

"Oh Gott, Babyyyyy", stöhnte Samuel und packte mich an den Hüften um mir damit ein Zeichen zu geben, noch schneller zu werden.

Ich gab ihm was er wollte, bis sich all meine Muskeln zusammen zogen und ich mit einem lauten Schrei kam. Da Samuel aber noch nicht so weit war, ritt ich ihn weiter, bis er sich in mir ergoss.

"Danke Baby", schnurrte er und hob mich ein Stückchen an um sich aus mir herauszuziehen.

"Immer wieder gerne",hauchte ich und schmiegte mich an ihn. Dieses Mal war es definitiv schöner gewesen, als das erste Mal.

"Ich komme darauf zurück", grinste Samuel mich an und legte uns so hin, dass mein Kopf auf seiner Brust lag und unsere Beine miteinander verschlungen waren.

Den ganzen restlichen Tag lagen wir nackt auf dem Sofa und kuschelten und knutschten, bis es Zeit für mich war, mich mal wieder zuhause blicken zu lassen.

Während ich in meine Klamotten schlüpfte, musste ich kichern.

"Was ist los, Emily?" Samuel stand vom Sofa auf und ich konnte meinen Adonis bewundern. Seelig grinsend drückte ich mich an ihn.

"Ich dachte du stehst nicht auf Blümchensex."

"Ohhman Emily, was machst du bloß mit mir?" Er küsste mich,doch als ich meine Mitte drängend gegen ihn drückte, schob er mich ein Stück weg.

"Ein andermal, okay? Sonst steht dein dad hier noch vor der Tür."

Bevor ich tatsächlich ging, drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Wange.

Bevor du gehstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt