09. This Moment

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09. This Moment

Peter's Sicht:

Ich blicke zu dem unteren Teil des Gebäudes und sehe wie einige S.H.I.E.L.D Agenten, sich mit erhobenen Waffen zu Harry den Weg durchkämpften, jeder war bereit sofort zu schießen, sie würden keinen Moment zögern, um Harry zu töten. Und bevor mich einige S.H.I.E.L.D Agenten wieder erkennen, lasse ich meine Maske auf, sicher ist sicher. Ich atme einmal tief ein und aus, als ich schließlich eine Hand auf meiner Schulter spüre und mich herum drehe, und in das Gesicht vom Winter Soldier blicke.

"Alles in Ordnung, bei dir?", fragte er, und versucht irgendwo unter der Maske wahrscheinlich meine Augen zu fixieren, was ihm nicht leicht fällt.

"Ja, danke! Du hast mir wahrscheinlich das Leben gerettet." Ich reiche ihm die Hand, wenige Sekunden später schlägt er ebenfalls ein, und lächelt.

"Du scheinst meiner Nichte viel am Herzen zu liegen, und sie scheint dich auch privat zu kennen." Teilt er mir mit, und ich muss unter der Maske lächeln, wenn er eine Ahnung hätte, dass mir Tessa mehr als Freundschaft bedeutet, ich glaube ich würde mich mit ihrer gesamten Familie anlegen.

Ich hebe meinen Blick um mich auf den Weg zu Tessa zu machen, sie musste doch wissen, dass es mir gut geht, aber bevor ich auf das Gebäude zu gehen kann, springt sie in meine Arme, und ich schließe automatisch meine Arme um sie, und spüre, wie ihr Körper zittert, ich drücke sie fest an meinen Körper, und danke jedem Schutzengel, der auf Tessa aufgepasst hat, und nicht zugelassen hat, dass sie in die Finger von Harry gerät, im Nachhinein wusste ich nicht, ob ich schnell genug sein kann, ob sie vielleicht auch dasselbe Schicksal wie Gwen erleidet, hätte. Sie legt ihre Beine um meine Hüfte, und ihr Griff verstärkt sich auch ich schließe sie fester in meine Arme.

"Hey, hier sind sie!" eine Stimme drang an meine Ohren, aber ich konnte mich darauf nicht konzentrieren, ich wollte für Tessa da sein, wollte ihr das Gefühl geben, das es mir besser geht. Dass ich da war, und sie sich fallen lassen kann, und ich sie auffangen werde. Schließlich lockert sich der und ein Schrei verlässt ihre Kehle, und ein Gefühl von Schmerz und Trauer schießt durch meine Knochen, ich spüre Tessas Hände an meinem Gesicht und wie sie ihre Stirn an meine lehnt.

"Ich dachte ich verliere dich.", haucht sie mir entgegen, und vereinzelte Tränen tropfen auf meine Maske, die sich einen Weg dadurch kämpfen und sie auf meiner Wange spüre, niemals hätte ich gedacht das ihre Tränen, die sie zwar in Erleichterung weint, so sehr Schmerzen wird, wenn sie für mich bestimmt waren.

"Ich bin da, ich hab dir doch versprochen dich, nicht alleine zu lassen. Ich halte meine Versprechen." flüstere ich und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn, und ich war froh das, Tessa meine Tränen nicht sehen konnte, die ich wegen ihr weinte. Ich konnte es nicht ertragen zu sehen, wenn sie um mich weint, und ihr Schrei, als sie meinen Namen rief, jagt mir immer noch ein erschütterndes Gefühl durch meine Knochen und Glieder. Sie hatte panische Angst gehabt mich zu verlieren, und wäre Bucky nicht da gewesen, dann hätte sie mich auch verloren.

Ich setzte sie langsam zu Boden und halte sie in meinen Armen, schließlich sehe ich in ihre Richtung und ich erblicke ihren Vater, der gerade in seinem Anzug, einige Meter vor uns landet und sich anschaut, ich frage mich wirklich, was er hier zu suchen hat.

"Auftrag von Fury.", sagt er nur, und ich weiß, dass er damit den Direktor von S.H.I.E.L.D meint, was würde wohl passieren wenn Fury wusste wer sich unter der Maske von Spiderman befindet. Darüber musste ich mir im Moment keine Gedanken machen, was Fury nicht weiß, macht ihn ja bekanntlich nicht heiß, oder?

The Last Hope || Band 1 || ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt