15.
As Ying and Yang
Tessa's Sicht:
3 Monate später
„Gutjetzt versuchen sie es noch einmal und dabei will ich dieses Mal 100% Prozent sehen."
Erschöpft und schwer atmend blicke nach oben und sehe Direktor Fury, wie er mit verschränkten Armen seit fast 13 Stunden nun jede meiner Bewegungen beachtet und seine Leute dieses Speichern. Die Letzten 3 Monate waren wirklich ein Kampf gewesen. Agent Coulson und seine Truppe hatten sich weiter auf den Weg gemacht, weil sie Skye retten mussten, und sie heraus gefunden haben dass Agent Ward ein Geheimagent von Hydra ist. Ironie lässt grüßen.
„Bevor sie anfangen ... wird sich Mr. Rogers einige Meter vor sie hinstellen, und dieses Mal will ich das Sie auf den Schild schlagen, ich will etwas überprüfen."
Ich blickte zu meinem Onkel, der sich mir einige Meter weiter vor mich hinstellt. Ich war wütend, langsam habe ich keine Kraft mehr, und seit Stunden habe ich auch nichts mehr in den Magen bekommen. Ich war wütend, hungrig und in 2 Tagen würde die Abschlussfeier stattfinden. Seitdem ich den Trank nicht mehr zu mir nahm, ging es mir teils besser aber auch teils Schlechter, weil ich nun wirklich alles um mich herum war, nahm. Jede kleinste Gefahrenquelle, jedes kleine Husten. Ja selbst ein Niesen sorgten dafür das jederzeit kampfbereit bin. Was vielleicht auch daran lag, dass Harry da draußen noch herumlief. Und er spurlos verschwunden schien.
„Bereit?", rief ich meinen Onkel zu, er suchte sich die Richtige Stellungen und hielt schließlich seinen Schild mir entgegen.
„Bereit." Sagte er nur, ich atmete noch einmal tief ein und aus.
Und lief dann los, es waren nur Sekunden, die ich durch die Schallgeschwindigkeit mich zu einem Tempo hochlaufen ließ. Dass schon oft in diesem Training meine, Grenzen ausgeschöpft hatte. Alles bewegte sich um mich herum rasend schnell und ich wich den anderen Agenten aus, brachte sie notfalls auch zu Boden. Wich auch einigen Pfeilen aus die von Onkel Clints Bogen abgeschossen wurde. Er und Natascha gehörten auch zu meinem spezial Training, wie es hier genannt wird. Ich stoppte und wehrte die Schläge von Tante Natascha ab, und mit einigen Schlägen und Gegenschlägen konnte ich sie schließlich entwaffnen, und über meine Schulter zu Boden bringen. Danach lief ich wieder los, wich den Angriffen von Onkel Clint aus. Drücke mich schließlich vom Boden ab, und Konzentrierte meine Energie auf meine Rechte Faust. Ein blauer Schleier legt sich darum, und schließlich prallt meine Faust gegen den Schild von Onkel Steve. Und ich spüre die unglaubliche Kraft, die meinen Schlag schließlich konterte.
Ein kleine, aber sehr starke, Druckwelle schleuderte nicht nur mich, sondern auch Steve nach hinten, er krachte gegen das Regal, in dem die ganzen Waffen und die Munition standen. Während ich durch das Glas des Labors krachte, über einige Tische rutschte und schließlich keuchend auf den Boden ankam. Ich brauchte einen Moment aber schließlich blinzelte ich kurz, und sah das grinsende Gesicht von Onkel Clint, der mir schließlich auf die Beine hilf. Ich klopfte mir schließlich die kleinen Glasscherben von meinen Schultern. Und lief mit Onkel Clint nach vorne, wo ein zufriedener Fury stand und schließlich anfing zu klatschen.
„Ich darf ihnen Gratulieren Miss stark, sie sind nun eine offizielle ausgebildete S.H.I.E.L.D Agentin. Sie haben ihre Prüfung mit einem Abstand besten, Ergebnis bestanden, das es bis jetzt kaum bei S.H.I.E.L.D gegeben hat. Sie und Rogers, sollten diese Sache öfters machen, aber versuchen sie den Abprall unter Kontrolle zu bekommen, das gilt für beide, Seite. Es könnte ihnen einmal nützlich sein."
Perplex sah ich wie der Direktor aus dem Raum verschwand, S.H.I.E.L.D Agentin? Ausbildung beendet? Dieses ganze Training, ich wusste, dass es dabei ein Hacken gibt. Trotzig wie ein Kind verschränkte ich die Arme vor der Brust, und pustete meine Wangen auf. Dass er sich das Erlauben darf, es war doch schon lange kein geheimniss mehr das Ich nicht für S.H.I.E.L.D Arbeiten will. Steve hob mich nach oben und legte mich über seine Schulter, vor lauter Schreck quiekte ich auf, und versuchte halt zu finden, um nicht von seiner Schulter zu rutschen.
„Willkommen im Club. Nun hat der Pirat immer ein Auge auf dich, da kann selbst dein Vater nichts machen."
Und ich höre deutlich das Grinsen in seiner Stimme. Ich stütze meinen Ellenbogen auf seinen Schultern ab, und sah bestimmt wie ein bockiges Kleinkind aus, das man gerade den Schnuller weggenommen hat. Aber wer kann mir das verübel. Ich mir jedenfalls nicht.
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„Agentin Mhh?"
Ich blickte von meinem Buch nach oben und sehe Peter im Türrahmen stehen, trotzig blicke ich starr weiter auf das Buch. Ich höre das Klacken der Türe, und höre deutlich die Schritte von Peter durch mein Schlafzimmer, und im nächsten Moment sehe ich ein Umschlag unter dem Buch hervor blitzen und blicke Peter an, der nun vor mir auf dem Bett sitzt.
„Was ist das?"
Skeptisch nehme ich den Umschlag in die Hand und begutachte ihn und schüttel in kurz, ich hätte nicht damit gerechnet aber es raschelte tatsächlich etwas darin. Nun lege ich das Buch zur Seite und setze mich im Schneidersitz vor Peter hin. Er ist fast täglich in meinem Apartment, und Jarvis war so gütig es nicht meinem Vater zu erzählen, wenn er hier war. Wahrscheinlich, weil ich damit gedroht hatte, ihn für einen gesamten Monat Lahm zu legen. Und es schien seine Wirkung nicht verfällt zu haben.
„Öffne es doch, dann wirst du sehen, was sich darin befindet."
Er blickt mich einem Lächeln an, das mir deutlich zeigte, dass er aufgeregt ist. Und das vielleicht schlimmer als ein Kleinkind. Ich lächle und öffne den Umschlag und kippe ihn leicht zur Seite. Erst kam etwas Blaues zum Vorschein, was im Licht der Lampe funkelte und schließlich eine silberne Kette.
„Peter..."
Es war mehr ein Flüstern, als ich die Kette mit dem Anhänger nach oben hielt. Es war ein wunderschöner silberner Herzanhänger in dem viele kleine Diamanten verarbeitet worden. Ich als die Tochter von einem Mann, der mehr Geld zu Verfügung hat, als man es ausgeben kann, weiß das dieses Stück, das ich in meinen Händen halte. Eine Menge gekostet hat, und auch eine Menge Wert ist.
„Meine Mom, gab sie damals Tante May, sie wollte, wenn ich eines Tages, jemanden gefunden habe, der mir mehr als mein Leben bedeutet, und für den ich alles geben würde. Sollte ich dieser Person diese Kette schenken, denn mit dem Geschenk zeige ich der Frau, die ich liebe. Dass ich ihr mein Herz geschenkt habe. Und sie es für immer haben wird. "
Mit Tränen und einem Lächeln auf den Lippen beugte ich mich zu Peter und gab ihn einen Kuss. Im Kuss legte er mir die Kette um den Hals. Langsam ließen wir uns auf das Bett fallen, und ich spürte deutlich die Tränen meine Wange runter laufen, und lächelte in dem Kuss hinein. Ich spürte auch ein Lächeln auf seinen Lippen. Ich klatschte in die Hände und das Licht wurde im Schlafzimmer ausgeschaltet ... und jetzt wieder einmal ließ mich Peter spüren und fühlen, dass ich glücklich bin. Und mir war jetzt in dem Moment völlig, egal was meine Eltern oder die Restlichen diese Nacht hörten oder mitbekamen. Für mich zählte nur noch Peter, auch ich habe ihm mein Herz geschenkt, seit dem Tag, als wir unseren ersten Kuss auf der Spitze des Eiffelturms hatten.
Ich bin mit Peter an meiner Seite der glücklichste Mensch, den es im Moment auf der Erde geben kann. Peter ist meine bessere Hälfte, wir sind wie Ying und Yang, erst zusammen waren wir eins. Und wenn Ying und Yang erst einmal zusammengefunden haben, kann man uns nur schlecht trennen.
Aber hätte mir mal einer gesagt, das ich damit völlig falsch liegen würde, ich glaube ich hätte damals alles getan und gekämpft ...
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EIN DICKES SORRY!
Tut mir leid das Es solange gedauert hat ... aber ich war mitten im Umzug, dann waren noch meine Nichten und Neffen bei mir (Zwillinge genau genommen also insgesamt 4 Kleinkinder), dazu kam, dass ich erst vor 2 Tagen wieder Internet Zugang habe.
Und ich jetzt den BEENDETEN ersten Teil komplett hochladen werde. Jetzt kommt meine Frage ... wollt ihr eine zweite Story, in der sich einiges verändert hat? Wenn ja, sagt mir Bescheid und ich werde sie in den nächsten Tagen hochladen.
Bis dahin
Eure Red <3
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The Last Hope || Band 1 || ✔︎
FanficTessa Maria Stark! Tochter von Tony und Pepper. Ihr Leben scheint das wie jeder normale "sterbliche" zu sein. Zusammen mit ihrem Besten Freund Peter Parker, versucht sie die High School zu überstehen. Doch ein längst vergessenes Ereignis, das sich...