chapter 8

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„Was ist los?", wunderte er sich.

War es so selbstverständlich, dass er mich auf diese Art anfässt?

Er wollte wieder Hand anlegen, allerdings machte ich einen Schritt nach hinten, wobei es wieder schmerzte.

Kurz verzog ich mein Gesicht.

Nicht besonders glücklich beobachtet er, wie ich den Schmerz ignorierte und weiter machte.

Ich wollte schon sagen, dass er aufhören soll mich die ganze Zeit so böse anzusehen, ließ es dann doch

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Ich wollte schon sagen, dass er aufhören soll mich die ganze Zeit so böse anzusehen, ließ es dann doch.

„Yuna, hör auf", probierte er mich aufzuhalten.

„Du wolltest doch, dass wir heute noch was machen", erinnerte ich ihn während ich den Schritt wiederholte.

„Aber es tut dir weh und du willst dir nicht helfen lassen, also sollten wir für heute Schluss machen."

„Ist mir auch recht", brach ich ab.

Dezent humpelnd ging ich zu meinen Sachen.

Ich holte mein Handy hervor um mir ein Taxi zu rufen. Ich wollte mein Bein nicht unnötig belasten.

Von einem Haufen an Nachrichten von Yeorin wurde ich abgelenkt.

Sie war neugierig und wollte wissen, wie es mit Jimin laufen würde.

Auf einmal hockte er wieder vor mir und machte weiter wo er aufgehört hatte.

„Jimin, ich sagte doch scho-", er ließ mich nicht ausreden:„Bitte lass mich das einfach machen. Ich kann mir das nicht länger ansehen."

„Musst du auch nicht, weil ich glei- ah!" Er drückte zu fest auf die falsche Stelle.

Naja, die falsche Stelle war in diesem Fall eigentlich die richtige.

Nachdem es einen Moment nochmal kurz weh tat war der Schmerz wie ausgelöscht.

Jimin kam aus der Hocke hoch und stand genau vor mir.

„Danke", bedankte ich mich trotz dem Wiederstand anfangs.

„Kein Ding", spielte er es runter.

„Soll ich dich noch nach Hause fahren?", bot er an.

„Nein nein, du hast schon genug für mich getan, aber danke", lächelte ich leicht.

Warum zur Hölle lächelte ich!?
Er ist ein Idiot, der ein Mal kurz zufällig nett war!
So ist er doch oder?

„Ich mache das gerne", schmunzelte er, nahm sich seine Sachen und ich hatte keine andere Wahl als ihm zu folgen.

Zaghaft öffnete ich die Beifahrertür und ließ mich auf den Sitz fallen.

Er startete den Motor und fuhr verwunderlicherweise den richtigen Weg ohne überhaupt danach gefragt zu haben.

Letzteres fiel mir erst auf als wir vor unserem Haus stehen blieben.

𝐒𝐓𝐈𝐋𝐋 || p.jm ff ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt