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Ich lege mein Handy wieder beiseite und lege mich seitlich auf mein Bett. Meine Augen sind auf die Wand gerichtet.
Meine Gedanken fangen an sich so langsam zu sortieren. Ich fange an zu verstehen, was genau mir passiert ist. Doch der Gedanke, dass es San war, verleiht mir ein Gefühl der Übelkeit.

„Sans Hemd...", murmle ich und zupfe an meinem Oberteil. Mir wird ganz komisch.

Ich stehe auf, laufe zu meinem Kleiderschrank und hole irgendein Shirt raus, welches nicht San gehört. Viel zu viele Oberteile habe ich von ihm stibitzt.

Ehe ich mich versehe trage ich ein anderes Oberteil. Auch die Hose wechsle ich zu einer bequemeren. Das Hemd von San und die Hose lege ich seperat in den Schrank, bevor ich mich erneut auf mein Bett lege.
Ich werde langsam müde. Meine Augen fallen zu und ich schlafe ein.

Als ich wieder aufwache ist es stockfinster. Mein Brustkorb bebt. Es schaut so aus, als stände eine Gestalt in meinem Zimmer.
Ich greife nach dem Lichtschalter, welcher zum Glück nicht allzu weit von meinem Bett entfernt ist.
Das Licht ist an, ich schaue in die Richtung, in der ich meinte eine Gestalt gesehen zu haben. Erleichterung breitet sich in mir aus, da ich merke, dass es nur mein Schreibtischstuhl gewesen ist.

Noch kurz bevor ich versuche, mich wieder schlafen zu legen, entschließe ich mich, das Licht definitiv an zu lassen. Damit fühle ich mich auf jeden Fall wohler.

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