Sakamoto x Hayabusa || Who is Sakamoto?

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,,Danke nochmals sehr für die Einladung.", Sakamoto verbeugte sich dankend. Hayabusa jedoch lächelte lediglich.
,,Musst dich nicht bedanken, siehe es wie gesagt als Dankeschön an, dass du mir unter die Arme gegriffen hattest."
Beide saßen im Zimmer Hayabusas.
Als Hayabusa die stetigen Blicke Sakamotos merkte sah er beschämt und errötet zu Seite.
,,Ist was?"
Sakamoto jedoch antwortete nicht und rutschte den Meter, den sie auseinander saßen, auf und hob seine Hand. Hayabusas Herz schlug deutlich schneller als er erhofft hatte. Seine Gefühle zu Sakamoto, hatte er selbst schon seit einer guten Weile bemerkt, doch war er nicht wirklich überzeugt von diesen. Schließlich war er männlich und zudem sehr bekannt. Er hatte einen Ruf als Rowdy zu verteidigen, dementsprechend wäre es nicht wirklich gerade von Vorteil, wenn jemand seine Gefühle herausfinden würde. Sicherlich würde es schnell viral gehen und würde überall nurnoch als Schwuchtel bekannt sein. Und Sakamoto würde sich definitiv von ihm entfernen. Es war okay so wie es war und am liebsten wäre ihm, wenn sich nichts ändern würde, außer vielleicht dass seine Gefühle besser verschwinden sollten.
Hayabusa wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er bemerkte, wie Sakamoto an seinen Haaren rumfummelte. Er erschrak.
,,Wa-was machst du da?", stotterte er verwirrt. Seine Wangen deutlich errötet.
,,Nichts besonderes.", sagte der Brillenträger und rückte diese auch gleich zurecht. ,,Ich möchte dich nur einmal mit offenem Haar sehen. Ich bin mir sicher, dass steht dir."
Damit zog er dem Blondschopf sein Haargummi aus seinen Haaren. Haare fielen ihm auf die Schulter und die Pupillen Sakamotos weiteten sich. Beschämt sah Hayabusa erneut zu Seite. ,,Sowas steht mir nicht."
,,Wieso denkst du das?", hackte Sakamoto nach.
,,Ich hab mal 'ne Abfuhr bekommen. Seitdem trage ich sie zusammen."
Der Brillenträger fuhr unbeirrt durch das schulterlange Haar Hayabusas. ,,Ich finde es steht dir."
Es pochte noch mehr. Es wollte aus seiner Brust. Hayabusas Herz demonstrierte stärker als je zuvor in ihm gefangen zu sein. Es wollte so sehnsüchtig wie nie zuvor Sakamoto. Hayabusa schimpfte innerlich zu diesem, es solle endlich still sein, sonst würde Sakamoto es noch hören.
Der Brillenträger zog sein Haar näher an sich heran um es besser betrachten zu können. Das wurde Hayabusa zu viel und stand auf.
,,I-Ich komm gleich wieder! Ich.. äh... Tee! Ich geh Tee holen!", stammelte der Blondschopf und verlies den Raum. Dann ging er die Treppen runter und in die Küche. Dort fing er gleich an Tee zu kochen.
Sein Vater und seine drei Geschwister waren heute gemeinsam Auswärts.
,,Beruhig dich!", ermahnte er sich selbst, während er das Wasser eingoss.
Er musste sich dringend beruhigen. Leider war es schwieriger gesagt als getan. Sein Herz hüpfte immer noch unruhig hin und her. Wenn dies so weiter ging, konnte er für nichts mehr garantieren. Warum war es mit Sakamoto auch nur so kompliziert? Nur weil er ultra cool war? Weil er alles konnte? Super gut aussah? Jedem dem Kopf verdrah? Weil er ein Talent wie kein zweites war? Weil er ihn geschlagen und ihm schließlich geholfen hatte, obwohl Hayabusa ihn zu Anfang verprügeln wollte? Weil er trotz allem im Kontakt mit ihm stand?
Hayabusa seufzte. Er musste sich dringend zusammen reißen, schließlich war er bei den Rowdys sehr angesehen.
Der Tee war bereits fertig gekocht, so ging er mit diesen wieder die Treppe hoch. Vor der Tür atmete er noch einmal tief durch, ging schließlich rein und setzte sich erneut neben Sakamoto. Den Tee stellte er vor ihm und sich ab. Sakamoto jedoch achtete nicht sonderlich auf den Tee, sondern griff sobald Hayabusa den Tee abgestellt hatte nach seinem Handgelenk.
,,Kann es sein, dass du mir ausweichst?", fragte Sakamoto vorsichtig.
Sofort gefror Hayabusa das Blut in den Adern. ,,W-Wie kommst du darauf?!"
,,Weil du immer errötet zur Seite guckst, wenn ich irgendetwas mache."
,,S-Stimmt doch gar ni-!!!", doch bevor Hayabusa zuende sprechen konnte, zog Sakamoto ihn an sich heran und zog ihn ein einen Kuss. Hayabusa war sichtlich verwirrt, doch zuckte er nicht zurück, sondern erwiderte. Beide bewegten ihre Lippen im Eintakt. Auch als Sakamotos Zunge vorsichtig, aber dennoch verlangend in die Mundhöhle des Blondschopfs drang, schreckte dieser nicht zurück und nahm sie in Empfang.
,,Das ist das erste Mal, dass du nicht ausweichst.", lächelte der Brillenträger, als sie sich trennten.
,,D-Das ist..! Ja, aber..!", drukste der Blondschopf errötet.
Sakamoto grinste und drückte Hayabusa erneut seine Lippen auf.

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