🖤Yaoi One-Shot Buch🖤

Nightmare || Sans x Papyrus || Undertale

Gehetzt rannte Sans durch den Wald Snowdins. Er wollte Papyrus aufhalten gegen den Menschen zu kämpfen. Er wusste wie dieser Mensch tickte. Er würde Paps, seinen geliebten Bruder, umbringen, wenn Sans nicht da zwischen gehen würde. Das Skelett würde erneut jemanden verlieren, dem ihm etwas bedeutete. Um jeden Preis musste er dies verhindern. 
Tränen fuhren die Konturen des Schädels Sans nach und Bahnten sich ihren Weg in die Kälte, welche schließlich im Winde zurück getragen wurden und auf dem Boden landeten. Sans lief weiter. Ihm war es egal, dass ihm allmählich die Luft und Kraft ausging. Ihm war alles egal. Alles was er im Moment noch wollte, war seinen Bruder zu beschützen. 
,,Papyrus... Halte durch... wehe du verreckst...", hechelte Sans erschöpft, doch stehen bleiben stand nicht in seiner Option. So rannte er. Immer weiter und weiter. Der Kalte Wind peitschte samt fallenden Schnee hinter ihm zusammen und sauste an ihm vorbei, sowie die weiß glänzende Landschaft mit schneebedeckten Nadelbäume. 
,,MENSCH!", hörte er Papyrus sagen und blieb hinter einen Baum röchelnd stehen und lehnte sich an jenen. Er blickte auf und riss seine Augen auf. Alles begann sich zu drehen. Nein. Nein. Das konnte nicht... ging es ihm durch den Kopf. Eines seiner Augen färbte sich blau und begann zu leuchten. Er war zu spät. Hass füllte seine Knochen, jedoch war er nicht fähig sich zu bewegen und starrte zum Schauspiel.
,,ICH GLAUBE IMMER NOCH AN DICH.", lächelnd verwandelte sich Papyrus Kopf zu Staub, nachdem der Mensch, Frisk, auf jenen drauf trat, um den Bruder Sans zum schweigen zu bringen. Dies nicht kümmernd ging Frisk seinen Weg weiter.
Sans ging auf den Schal seines Bruders zu, welcher noch zurück geblieben war.
,,Und ich sagte dir noch, wenn du diesen Weg weiter gehst, wirst du eine schlechte Zeit bekommen...", Sans ließ all seine Wut, Trauer, sowie auch Frust in einem Schrei entfliehen und begann kläglich an zu weinen.

Schweißgebadet schreckte Sans schreiend aus seinem Schlaf auf. Sein Herz raste wie in einem Maraton. Zitternd saß er da und starrte in die Dunkelheit des Raumes. Schließlich ging die Tür auf und hinein trat Papyrus.
,,SANS?", stammelte Paps. ,,WARUM HAST DU GESCHRIEN?" Langsam ging das große Skelett zum Bette des Kleineren und setzte sich auf die Kante. Verstört betrachtete Sans jedoch nur seinen Bruder und legte zitternd seine Hand auf das Gesicht Papyrus und fuhr zaghaft dessen Konturen nach. Erleichtert Atmete er aus.
,,SANS?", besorgt griff Papyrus nach der Hand des Kleineren. ,,WARUM WEINST DU, SANS?"
,,Ich hatte nur ein Alptraum. Nichts von Bedeutung. Das Schicksal hatte es wohl nicht gut mit mir gemeint, was?", versuchte er lachend mit einer Creepypasta, die Toriel ihnen damals zu Helloween als Kinder vorgelesen hatte, abzuwinken.
,,SAAANS!!! LASS DIESE WITZE!", regte sich Papyrus auf. ,,BITTE ERZÄHL MIR, DEM GROßARTIGEN PAPYRUS, WAS DU GETRÄUMT HAST!"
Sans sah zu Boden. ,,Ich träumte, dass dich Frisk auf dem Gewissen hatte. Ohne eine Miene zu verziehen starrte sie eiskalt auf deinen Kopf herab und zertrat ihn. Sie zertrat ihn... Deinen Kopf...", gebannt und wie hypnotisiert starrte er nur einen Punkt an.
,,SANS," Papyrus nahm Sans in den Arm. ,,ICH HABE VERTRAUEN IN FRISK. KLAR IST SIE EIN MENSCH, ABER SEIT SIE HIER IST HATTE SIE NIE JEMALS EINEM ICE CAP, FROGGI ODER SNOWDRAKE WAS ANGETAN. AUßERDEM IST SIE DOCH EINE GUTE FREUNDEN, GAR WIE EINE SCHWESTER FÜR MICH."
,,Ich weiß... Du hast knochig recht. Was für ein temlicher Traum.", lächelte Sans bescheiden.

,,YEAH... SCHLAF GUT, SANS! ICH, DER FANTASTISCHE PAPYRUS, BRAUCHE MEINEN SCHÖNHEITSSCHLAF, UM MORGEN NOCH MEHR SPAGETTI KOCHEN ZU KÖNNEN!", freudig wollte der Größere aufstehen, wurde jedoch von Sans Festhalten daran gehindert zu gehen.

,,Bleibst du... über Nacht?", errötet sah Sans zu Boden. 
Papyrus lächelte und legte sich zu Sans, der ihn sofort um klammerte. Auch Paps legte ernuet seine Arme um den kleinen Körper Sans und berührte mit seinen Zähnen die Schädeldecke seines Bruders, wodurch ein leises 'Tock' zu hören war. Dies war zwischen ihnen gleich mit einem Kuss gesetzt, da sie so etwas wie Lippen nicht besaßen. Errötet kuschelte sich der Kleinere mehr an den Größeren und nuschelte ein 'hab dich lieb'.