Lass mich dich Meister nennen || Ghirahim x Link || the Legend of Zelda

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Link betrachtete es voller Aufregung, Faszination und Ehrfurcht. Ein Schwert. Ein Schwert, welches er noch nie zuvor zu Gesicht bekam. Weder wurde es in Sagen, Legenden oder Mythen, noch in Liedern, Büchern oder Überlieferungen erwähnt. Als solle es in Vergessenheit geraten , damit man die Macht, die von ihm ausging, nicht missbrauchen würde. Versteckt im tiefsten Wald, abgeschottet vom Rest der Welt musste es mit Sicherheit mehrere Jahrtausende ruhen.
Das Schwert ähnelte dem Model des Mastersword's, mit dem Unterschied, dass es viel größer und schwarz war. Zumal besaß das Schwert der Klinge entlang Widerhaken. Auf der Klinge, in der nähe des Griffs, war da Symbol des Triforces samt schlängelnde Verzierungen zu erkennen. Etwas darüber war ein roter Rubin eingearbeitet. Alles in einem sah das Schwert verdächtig bedrohlich aus.
Link, der von Epona abstieg, näherte sich dem Schwert mit langsamen und vorsichtigen Schritten. Kalter Schweiß machte sich auf seinem Rücken breit. Er sollte nicht hier sein. Sich dem Schwert nicht nähern. Nicht neugierig sein. Aber aus einem ihm unerfindlichen Grund ging er dennoch auf das Schwert zu. Seine Neugierde war zu groß. Er musstees anfassen. Sich seiner Macht vergewissern. Er streckte seinen Arm nach dem Schwert aus und umfasste seinen Griff. Pure Bosheit durchströmte den Jungen Helden. Er versuchte es aus dem Stein zuziehen. Vergebens. Es rührte sich lediglich ein Stückchen. Nachweiteren scheitern beim Versuch das Schwert raus zu ziehen gab Linkauf. Es war einfach zu schwer. Link ließ vom Griff ab. Nichtsgeschah. Ihm entwich die Luft, die er ohne zu merken eingehalten hatte. Er seufzte, drehte sich um, als - als plötzlich sich dieGegend verdunkelte. Link war verwundert. Er drehte sich zum Schwertzurück. Ein Blitz. Leuchten. Das Grelle blendete seine Augen, weshalb er seinen linken Arm vor eben jene hob. In diesem Moment spürte er, wie etwas wie aus dem nichts hinter ihm aufgetaucht war. Es schlang seinen rechten arm um seine Taille. Seine linke Hand legteer es vor Links Augen, sodass seine Sicht versperrt war. Link umfasste beide Handgelenke, konnte sich allerdings nicht losreißen.
>>Na sowas<<, kicherte eine Stimme, die dem Wahnsinn verfallen war. >>Das du noch lebst und mich zu befreien wagst, hätte ich nie gedacht.<<
Was meint er damit? Überlegte Link.Er verstand die Frage dieses Fremden nicht. Aber er wusste, dass erbnichts gutes im Schilde zu führen vermochte.
>>Ich sehe. Du bist nach wie vor nicht sehr Gesprächig.<< Der Fremde seufzte. >>Aber das macht auch nichts. Weißt du, ich bin wirklich von dir beeindruckt. Du hast meinen Meister tatsächlich indie Knie gezwungen. Nun... Nach all den Jahren der Gefangenschaft in dieser Versiegelung, habe ich beschlossen mir einen neuen Herrn zusuchen. Jemand starkes, jemand der es würdig ist sich der meiner anzunehmen. Und ich kam zu dem Entschluss, dass niemand anders besser geeignet seie als du, mein junger Herr.<<
Link verstand nur Bahnhof. Was meinte dieser Fremde nur ständig mit''Meister'' und all dem?
Der Junge Held versuchte sich erneut aus dem Griff des Fremden zu befreien. Diesmal gab er nach, sodass Link sich umdrehen und den Fremden beäugen konnte. Er besaß weiße Haare, die auf der rechten Seite nach hinten gestrichen waren und auf der anderen Seite hing ein Pony bis zum Kinn hinab. Ein diamandförmiger Ohrring zierte sein rechtes Ohr, welches, sowie die von den Hylianern, spitz war. Seine Augen waren dunkel und finster. Sein Lächeln mit Wahnsinn getränkt. Er trug einen roten, zerfledderten Umhang, dessen Kragen hinter seinem Kopf hinaus ragte. Eng an seinen Körper geschmiegt trug er einen weißen Ganzkörperanzug, der hier und da an den Beinen, sowie am Bauch seine bleich Haut zeigte. Um seine Taille trug er einen Gürtel, an dem der Rubin befestigt war. Zudem trug er weiße Handschuhe, die bis zum Ellenbogen ging.
>>Was denn? Erkennst du mich, Dämonenfürst Ghirahim, nicht mehr? Oder bist du so sehr von meinem heißen Antlitz und Aussehen gebannt?<< Ghirahim grinste verschmitzt und zog Link an sich heran. Schließlich drückte er Link einen Kuss auf. So plötzlich wie das kam war Link gar nicht in der Lage darauf zu reagieren und blieb wie gelähmt stehen.
>>Du schmeckst echt süß~<<, gab Ghirahim von sich, nachdem er von Link abließ.
Errötet starrte Link zu Boden. Was war es, was er da gerade fühlte? Diese Hitze in ihm, die ihn dieses Herzklopfen verlieh. Diese wohligen Berührungen, unter denen sein Körperzitterte. Er konnte dieses Gefühl in ihm nicht einschätzen. Soetwas hatte er noch nie zuvor gespürt.
Der Dämonenfürst grinste noch breiter, ganz so als ob er genaus wissen würde über was Link grübeln würde.
>>Scheint dir ja richtig zu gefallen, kleiner Lüstling.<< Er fasste Link in seinen Genitalbereich. >>Sonst würde der hier sich ja nicht melden.<<
Link wusste nicht genau was geschah, aber urplötzlich befand er sich in seinem Zimmer, seinem Zuhause wieder. Verwirrt sah er sich um. Ghirahim lachte.
>>Warum so verwundert? Du weißt doch ganz genau, dass ich mich warpen kann.Wie dem auch sei, lass uns ein wenig Spaß haben~<< Daraufhin legte Ghirahim seine Lippen erneut auf die Links und drückte ihn Richtung Bett. Link beugte sich seiner Lust und gab sich ganz Ghirahim hin.

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