I'm sorry || Grillby x Sans || Undertale

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Seit Papyrus starb, war Sans anders. Er schoss zwar trotzdem immer noch schlechte Witze, jedoch war er einfach anders.
Er hing sehr an Papyrus, schließlich war er sein kleiner Bruder gewesen. Es war verständlich, dass Sans ihm nachtrauern würde. Aber so hab ich ihn nicht mehr gesehen seit jenem Tag, als der Wissenschaftler W. Gaster verschwand.
Aber das dies solche Ausmaßen annaham, hätte ich nie für möglich gehalten.
Jeden Tag kam er mit einem betrübten und hasserfüllten Gesichtsausdruck in meine Kneipe und bestellte sich das fünffache an Ketchup, als vor dem Fall.
Auch heute kam er wieder zu mir. Er war der einzige, der noch kam. Alle anderen Monster hatten längst das weite gesucht.
Jedoch schien Sans heute entschlossen und lächelte. Irgendwas stimmte nicht mit ihm, dies spürte ich sofort.
Er setzte sich an die Theke. ,,3 Tuben Ketchup!" Gut gelaunt lächelte er mich an.
Wie gewünscht brachte ich ihm diese.
Verwundert sah ich ihn an. ,,Ist alles in Ordnung?"
,,Yo, ich fühle mich sanstastisch!", er lachte.
,,Bist du dir sicher?", hackte ich nach.
,,Klar, schließlich bin ich kein hohler Knochen."
,,Nein, das bist du in der tat nicht."
Ich nahm mir ein Glas und fing an es zu waschen.
,,Grillby?", Sans starrte auf seine Ketchuptuben.
,,Was gibt's?" Ich schob mir meine Brille zurecht und schaute zu Sans.
,,Warum bist du noch hier?", Er sah mich ernst an.
,,Weil ich meinen Laden hier hab und meine Kunden bedienen muss."
,,Kunden? Alle sind weg. Außer du, der alte Knacker auf dem Thron und ich. Es gibt keine Kunden. Sie alle haben das weite gesucht. Meine Freunde wurden umgebracht. Du solltest auch das weite suchen, ich will dich nicht auch noch verlieren."
,,Werd ich nicht. Du bist schließlich auch mein Kunde. Und als oberste Priorität gilt der Gast als König und solange es einen König gibt, bleib ich hier. Sans, wenn du gehst komme ich mit dir. Bleibst du, bleibe ich ebenfalls."
,,Es ist zu gefährlich."
,,Du wirst mich beschützen."
,,Kann ich nicht, sonst würden Paps, Tori, Undyne und all die anderen noch leben..."
,,Sans."
,,Flieh. Und pass auf, dass deine Fliege nicht vor fliegt.", er lächelte.
,,Nein, ich werde nicht gehen."
,,Es wäre besser für dich, denn ich werde mich heute stellen."
,,Was hast du vor?!"
,,Ist es nicht ein schöner Tag draußen?"
,,Sans!"
,,Vögel singen, Blumen blühen."
,,Komm zu dir!", damit schlug ich ihn in sein knochiges Gesicht, weshalb er mich verwundert ansah. ,,Ich habe zwar keine Kräfte, wie der Rest Undertales es hat, aber dass heißt noch lange nicht, dass ich dich aufgebe und zurück lasse, hast du verstanden?!"
Das Skelett sah zu Boden. Tränen kullerten auf die Theke. ,,Grillby, bitte flieh... Ich werde mich dem Menschen gegenüber stellen und ihn bezwingen. Er ist stark und ich weiß nicht, ob ich dies überleben werde, deshalb bitte... geh..."
Ich ließ das Glas aus meiner Hand gleiten, weshalb es zu Boden fiel und zersplitterte.
,,Du willst zu dem Mensch?", geschockt sprach ich dies aus. Sans nickte.
Mit dem Mittelfinger schob ich erneut meine Brille zurecht.
,,Würdest du mich vermissen, wenn ich nicht mehr wieder käme?", er sah wieder zu Boden.
Meine Hand griff nach seinem Kragen und zog ihn an mich ran. Meine feurigen Flammen umhüllten sein Herz. Sie verbrannten es nicht, im Gegenteil. Sie waren unlösschbare, so wie auch nicht anzündene Flammen. Sie waren harmlos und warm.
,,Mh.. ha... du bist echt heiß Grillby.", stöhnte Sans.
Das Herz eines Monsters war ein Schwachpunkt jedes Monsters. Sowohl sexueller als auch tötlicher Hinsicht. Bei einem Skelett, wie Sans eines war, kam man jedoch leicht ran.
,,Beantwortet dies deine Frage?", sagte ich, während ich drum bemüht war nicht zu keuchen.
,,Ha... jaaa...", stöhnte er zurück.
Ich zog Sans zu mir hinter dir Theke und entnahm ihm sein Herz, welches ich in meiner Hand weiter massierte. Währenddessen machte er sich an meiner Hose zu verschaffen. Sans öffnete diese und nahm mein aus Feuer geformtes Glied in seine Hand aus Knochen, um schließlich mit seiner spirituellen Zunge diesen zu bearbeiten.
Nun konnte ich mich auch nicht mehr zurück halten und stöhnte drauf los.
Sein Herz, welches ganz feucht und glitschig war, pumpte immer schneller. Ich nahm es in den Mund und lutschte dieses, was ihn noch mehr aufturnte.
Als ich kam, schluckte Sans mein Ergossenses mir nichts dir nichts hinunter. Rot setzte ich mich auf den Boden. Sans derweil auf meinen Schoß und lehnte sich keuchend an meinen Oberkörper.
Grinsend nahm ich sein Herz aus meinem Mund und gab es ihm zurück.
,,Dass ein Feuerkopf, wie du, jemals rot werden könnte ist echt interessant.", lachte Sans nach Luft schnappend. ,,Jedoch,", es erschienen Knochen, die mich an Boden und Wand fixierten. ,,wirst du mich nicht aufhalten können. Ich werde Rache nehmen. Ich komme wieder, versprochen. Wenn ich sterben sollte, werden sich die Knochen, die dich fixieren, auflösen, was nicht passieren wird, weil ich noch viel mehr von dir haben möchte."
Sans drehte sich lachend um und ging Richtung Tür.
,,Mach mich los Sans! Du darfst nicht gehen! Sans?!", rief ich ihm nach, jedoch gab er ein 'Tut mir knochig leid' von sich und verließ die Bar.
Mir war klar, dass ich ihn nie wieder sehen würde.

🖤Yaoi One-Shot Buch🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt