Fluch der Götter (Loki x Reader)

Hydra

A/n: In diesem Kapitel werden neben Y/n (dein Name) und L/n (Nachname) noch F/c (Lieblingsfarbe) und F/r (Lieblingsrestaurant) dazu kommen☺️☺️

Nach einer 10 minütigen U-Bahnfahrt ist Y/n endlich an dem Laden an dem sie sich mit Nora verabredet hat. Nora steht davor und winkt ihr übermütig zu. „Hiii!!! Was hat denn so lange gedauert? Du musst mir unbedingt von deinem Treffen mit Tom erzählen!" ruft sie ihr zu als sie noch 5 Meter von Y/n entfernt ist. Lachend schließt Y/n sie in ihre Arme. „Ok wie wärs wenn wir in den Laden gehen, uns ein schönes Kleid aussuchen und ich dir nebenbei erzähle was passiert ist?" Nora nickt erfreut und öffnet die Tür um Y/n eintreten zu lassen.

Der Kleiderkauf verlief besser als Y/n gedacht hatte. Sie haben beide schon im ersten Laden ein Kleid gefunden das ihnen gefällt und haben noch genug Geld um etwas essen zu gehen.
Y/n hat sich für ein F/c, bodenlanges Kleid entschieden, das keine Perlen oder Glitzer besitzt, aber mit dem tiefem Ausschnitt und dem Schnitt im Rock sehr elegant aussieht.

(So ungefähr sieht euer Kleid aus. Stellt euch einfach vor es wäre nicht grün sondern hätte eure Lieblingsfarbe)

Sie und Nora entscheiden sich dazu zu F/r zu gehen und machen sich lachend auf den Weg.
„Bianca wird vor Neid tot umfallen wenn sie unsere Kleider sieht" lacht Nora als sie das Restaurant fast erreicht haben.
Bei dem Gedanken wird Y/n etwas mulmig, da es sie augenblicklich an ihren Plan erinnerte. „Ist alles in Ordnung?" fragt Nora besorgt da Y/n plötzlich stehen bleibt. „Jaja" antwortet sie abwesend und läuft weiter.
Auf einmal fährt ein schwarzes Auto vor und ein Mann in einem  schwarzem Anzug steigt aus.
„Y/n L/n?" fragt dieser und schiebt seine Sonnenbrille hoch. „J...ja?" antwortet Y/n sichtlich verwirrt. „Kommen sie mit, es geht um ihre Eltern" sagt der Mann ohne eine Miene zu verziehen. Ängstlich blickt sich Y/n zu Nora um. „Ist ok geh schon es scheint wichtig zu sein" antwortet diese mit einem Achselzucken.
Doch Y/n weiß nicht so recht.
Sie kennt diesem Mann nicht. Was wenn er etwas Böses will? Auf der anderen Seite ist sie mit ihren neuen Kräften in der Lage zu fliehen falls es gefährlich werden sollte. Als sie nicht antwortet schiebt der man sein Hemd etwas hoch und eine Pistole an seinem Gürtel wird sichtbar. Ängstlich reißt Nora die Augen auf. „Ok ok ich komm ja schon" sagt Y/n endlich und steigt durch die Autotür die der Mann ihr aufhält. Sie wirft einen letzten Blick auf Nora, die besorgt zurück starrt, dann schließt sie die Autotür und der Mann fährt los.

Nach einer 30 minütigen Fahrt sieht Y/n ein großes Gebäude in der Ferne, auf das sie zusteuern. Es ist das einzige weit und breit und ist komplett grau. Die Landschaft ist wild und überwuchert mit Bäumen, Sträuchern und Unkraut und es sieht so aus als währen hier seit Jahren keine Menschen mehr gewesen. Auch das Gebäude macht einen verlassenen Eindruck und doch fahren sie durch das große Eingangstor, das, wie sich herausgestellt, der Eingang zu einem riesigem und modernen Keller ist.
Der Mann parkt das Auto, steigt aus und reißt ihre Tür auf. Gewaltsam zieht er sie aus dem Auto so dass Y/n ein kleines Wimmern entfährt. „Aber, aber sei doch nicht so streng zu unserem Gast" ertönt eine Männerstimme und Y/n fährt erschrocken herum. An einer Tür auf der anderen Seite des Raumes steht ein glatzköpfiger Mann. An seinem rechten Auge befindet sich eine Art Monokel durch das er Y/n interessiert ansieht. „Mein Name ist Wolfgang von Strucker" „Y/n L/n" bringt sie hervor wobei sich ein Lächeln auf Struckers Gesicht ausbreitet. „Ich weiß. Wenn sie mir bitte folgen würden." Ohne eine Antwort abzuwarten dreht er um und der Mann der sie hergefahren hat zieht sie hinterher.
Die Tür führt zu einer Art Labor, allerdings viel größer als alle die Y/n je gesehen hat. Strucker dreht sich zu ihnen um und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus als er Y/n faszinierten Blick sieht. „Willkommen bei Hydra" sagt er stolz.
Sie gehen um eine weitere Kurve und Y/n wäre fast ein Schrei entfahren. Da auf einem Stuhl, scheinbar bewusstlos, sitzt ihre Mutter. „Mom!" ruft Y/n entsetzt und versucht sich von dem festen Griff des Mannes zu befreien. Strucker dreht sich erneut um und lächelt sie böse an. „Was habt ihr mit meiner Mutter gemacht?!" brüllt Y/n ihn an. „Mit deiner Mutter? Gar nichts. Ehrlich gesagt wissen wir nicht mal wer deine richtige Mutter ist. Mit der Frau die jahrelang so getan hat als wäre sie deine Mutter und die dich großgezogen hat. Ebenfalls nichts was ihr schaden könnte. Wir haben sie lediglich...runtergefahren." antwortet Strucker gleichgültig. „Was...was meinen sie?" Strucker lacht laut auf „Also erst mal brauchst du mich nicht zu siezen. Und zweitens...naja wie erklär ich dir das am besten...die Personen bei denen du aufgewachsen bist, sind nicht deine Eltern. Sie sind Roboter die wir speziell dafür entwickelt haben wie echte Eltern zu handeln."
Y/n rutscht das Herz in die Hose. Ihre Eltern sind nicht ihre Eltern? Noch schlimmer sie sind Roboter? Aber wer sind dann ihre Eltern und noch wichtiger warum ist sie nicht bei ihnen groß geworden? Ihr Gesichtsausdruck scheint Bände zu sprechen denn Strucker wendet den Blick nun auf ihre Roboter-Fake-Mom und spricht weiter: „Du bist als das Kind eines Feindes von Hydra auf die Welt gekommen. Fünf Jahre lang haben wir an einem Plan gesessen und an einem Tag nach deinem fünften Geburtstag haben wir zugeschnappt. Hier bei uns haben wir deine Erinnerungen an alles was vor der Entführung passiert ist gelöscht und gegen falsche ersetzt. Erinnerungen an Zeit mit deinen neuen Eltern, die wir extra für dich entwickelt haben. Dann haben wir dich bei ihnen untergebracht, haben dir einen neuen Nachnamen gegeben und haben alles so aussehen lassen als wärst du tot. Falls es dich beruhigt...deinen Vornamen hast du behalten" Strucker lächelt sie an und als er ihren entsetzten Gesichtsausdruck sieht setzt er noch hinzu: „Du musst uns verstehen wir hatten keine Wahl. Du warst das Kind des Feindes und wir konnten nicht riskieren das...naja auch egal" Struckers Lächeln verschwindet und er setzt eine ernste Miene auf wodurch Y/n noch mehr Angst bekommt als vorher. „HX34 und HX35, so heißen deine "Eltern" eigentlich, haben berichtet das sie eine Veränderung in deiner Gedankenwelt festgestellt haben. Sie meinten deine alten Erinnerungen versuchen, sagen wir, auszubrechen. Das müssen wir natürlich verhindern denn das würde bedeuten, dass du in der Lage wärst zu unserem Feind zurück zu gehen und ihm zu verraten wo wir uns verstecken. Daher..."
Der Mann der Y/n schon die ganze Zeit festhält verfestigt seinen Griff. „Müssen wir deine Blockade erneuern...und natürlich die ganzen Informationen die du gerade bekommen hast ebenfalls löschen"
Y/n entfährt ein kleiner Schrei als der Mann sie zur Seite schleudert.
Schnell versucht sie rauszurennen, stößt dabei aber gegen eine Glasscheibe die plötzlich aufgetaucht ist.
Aus Frust verwandelt sie sich erst in einen Tiger, dann in einen Bären und sogar in einen Velociraptor, von dem Y/n nicht mal wusste das sie sich in diesen verwandeln kann, und versucht die Scheibe zu zerkratzen. Ohne Erfolg.
„Interessant...ich frag mich woher du diese Kräfte hast" stellt Strucker, von dem Y/n bis dahin vergessen hat das er da steht, fest. „Du warst noch nicht alt genug um Experimente an dir durchzuführen...was wir übrigens vor hatten...also können sie nicht von uns kommen..."
Y/n erstarrt. Hat er gerade gesagt das er Experimente an ihr durchführen wollte? Sie muss hier raus! So schnell wie möglich!

In diesem Moment füllt sich die Zelle mit einer Art Rauch und zwei Sekunden später verliert sie das Bewusstsein.

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Hi alle miteinander👋🏻☺️

Erst mal...tut mir sooo leid!! Ich wollte dieses Kapitel schon gestern veröffentlichen aber unser Wlan war kaputt und hat erst seit heute früh wieder funktioniert🥺🥺😭

Oh oh..also eure Eltern sind Roboter und ihr wurdet als Kind von Hydra entführt? 😳😳

Ob ihr es schaffen werdet eure Erinnerungen zu behalten und zu entkommen? Mal sehen😉😉

Vielleicht findet ihr ja auch bald heraus wer eure richtigen Eltern sind😉🤔☺️

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag oder Abend☺️☺️💚💚