Verbotene Liebe?

Die Hoffnung ist weg

Teil 23:

Es dauerte eine Weile bis Marco wieder in mein Zimmer kam, doch er blieb nicht lange. Er habe einen Termin bei seinem Anwalt, noch heute bekommen und er müsse vorher Caro noch abholen. Caro. Schon allein dieser Name, lässt mich innerlich kochen. Warum muss er sie dafür abholen? Geht es in der Geschichte nicht um mich? Warum muss sie mit und ich nicht? Doch eine Antwort bekomme ich nicht, ich kam nicht mal dazu ihn zu Fragen, so schnell war er auch schon weg. Ein kleiner Kuss auf die Stirn und ich war schon wieder allein. Irgendwie machte es mich traurig, dass ich kaum eingebunden werde, obwohl es um mich geht. Das Abendessen ließ ich ausfallen, ich hatte kein Hunger, meine Gedanken waren auch ganz woanders. Nämlich bei Marco und seinem Anwalt, dieses Gespräch machte mich kirre! Meine Gedanken drehten sich nur um dieses. Denn dieses Gespräch war, bei Marco, entscheiden. Dieses Gespräch würde Marco zeigen ob er mich adoptieren kann oder nicht, es war entscheidend! Mit meinem Steinzeithandy in der Hand saß ich auf meinem Bett und wartete auf einen Anruf von Marco. Vergeblich. War das jetzt gut oder schlecht? Die Nacht lag ich wach, ich konnte nicht schlafen, mein Gehirn wollte sich nicht ausschalten. Am nächsten Morgen ließ ich auch das Frühstück ausfallen ich wollte Marco's Anruf oder ihn selber nicht verpassen. Handy's waren im Speisesaal untersagt. 'Ihr sollt essen und keine Nachrichten verschicken!', meinte Frau Gebner mal. Diese Regel fand ich eigentlich ganz gut, obwohl ich es auch von alleine machen würde. Auf den Anruf oder auf Marco wartete ich vergeblich. Jede Mahlzeit ließ ich ausfallen, aus meinem Zimmer ging ich auch nicht. Dieses Gespräch ist wohl negativ ausgefallen, Marco würde mich nicht adoptieren können und würde sich auch nun nie wieder melden. Tränen bildeten sich und verließen auch schon meinen Augen. Meine letzte Hoffnung war nun auch verschwunden...

SIIIIIIEG BITCHES!*-*