Es ist alles bestens

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Teil 44:

3 Stunden später war ich wieder zu Hause. Marco saß, gemeinsam mit der Person dessen Namen ich jetzt nicht erwähnen werde, im Wohnzimmer, zusammen gekuschelt auf der Couch, sie in seinem Armen. In diesem Moment könnte ich sie umbringen! Ich schluckte den Klos in meinem Hals runter, ich musste an den Plan denken. Deshalb ging ich ohne irgendein Wort, ohne einen weiteren Blick, in mein Zimmer. "Maus?", schrie Marco mir hinterher. Ich antwortete ihm nicht. Kurze Zeit später klopfte es an meiner Tür. "Nein!", schrie ich, die Tür öffnete sich trotzdem. "Ich sagte nein!", zischte ich. "Alles gut bei dir?". "Ja alles bestens!", ich fakte mein Lächeln, es sah dadurch ziemlich provozierend aus. "Sieht mir aber nicht so aus! Ist irgendwas zwischen dir und Felix? Habt ihr euch gestritten?". "Nein zwischen Felix und mir ist alles bestens!". Er nickte, schien dabei leicht verwirrt zu sein. "Okay. Ach Robin und Marcel kommen nachher!", informierte er mich. "Schön. Die gehen auch wieder. Genau wie du jetzt aus meinem Zimmer!". Er blieb auf der Stelle stehen, sah mich wütend an. "Sag mal was ist dein Problem?!", er schrie mich an. Toll, das gehörte jetzt nicht zum Plan dazu, aber man muss eben das beste aus der Situation machen, weswegen ich einfach zurück schrie:"Du bist mein Problem!". Er sah mich verletzt an, nickte und ging. Vergaß aber nicht dabei meine Tür zu zuknallen. Wütend und traurig ließ ich mich auf mein Bett fallen, ich versuchte mit aller Macht die Tränen zuunterdrücken, schaffte dies aber nicht. Ich hasse liebe! Ich hasse, hasse, hasse sie! Liebe macht einfach alles kompliziert und schwer, tut weh und macht einen unglücklich. Es klingelte an der Tür, müssen die selbst ernannten Laufburschen sein. Mal ehrlich gestern noch über Marco abkacken und jetzt hier aufkreuzen, alles klar. Ich jedenfalls bin auf Marcel ebenso wie auf Marco sauer, weswegen ich mich auch dagegen entschieden hatte, die beiden zu begrüßen, auch wenn Robin nichts dafür kann. Warum ich auf Marcel sauer bin? Ganz einfach, er hatte mich ebenfalls in dem Glauben gelassen, Marco würde mehr für mich fühlen. Auf gut Deutsch: Ich fühle mich von ihm verarscht. Es klopfte an meiner Tür, ohne auf eine Antwort von mir zu warten ging sie auf und Marcel betrat mein Reich. "Möchtest du nicht Hallo sagen?", fragte er mich. Ich schütttelte den Kopf, sah demonstrativ weg. "Was ist denn los? Marco hatte schon gerade erwähnt, dass du seit du aus der Stadt zurück bist komisch bist.". "Nichts ist! Könntest du mich jetzt freundlicher Weise alleine lassen? Danke.", für mich war diese Konversation vorbei, für Marcel allerdings nicht. Er setzte sich zu mir auf's Bett und sah mich durch dringlich an. "Sag mir bitte was los ist! Ich mag es nicht dich so zu sehen!", meinte er leise. "Denk mal lieber scharf nach! Obwohl warte, ich glaube denken gehört nicht so zu deinen Stärken!", machte ich ihn sauer an. Ich bereute meine Worte nicht, kein bisschen....

Ich weeeiß der Teil ist mega kurz:(

Verbotene Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt