Tschüss München, Hallo Dortmund

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Teil 37:

"Danke für alles Mario!", gerade stand ich in einer Umarmung mit Mario. Marco wollte so schnell wie möglich nach Hause, weswegen ich mich schweren Herzens von Mario verabschieden musste. Er ist mir in den letzten Tagen so ans Herz gewachsen, dass ich ihm am liebsten in meine Tasche gestopft hätte und ihn einfach mitgenommen hätte, doch dies ging ja leider nicht. "Immer wieder gerne! Komm einfach vorbei, meine Tür steht immer offen. Und pass mir auf Felix auf!". "Mach ich!", kicherte ich. Wir lösten uns und nun war Marco an der Reihe. Die Umarmung dauerte auch etwas länger, beide flüsteren sich gegenseitig irgendwas ins Ohr. Anscheinend nicht für mich bestimmt, was ich ihnen nicht böse nahm. Die beiden haben sich lange nicht mehr gesehen und ich weiß auch das Marco Mario mehr als dankbar ist, dass er mich aufgenommen hatte. Natürlich war ich ihm auch sehr dankbar, wer weiß wo ich jetzt wäre, hätte ich ihn nicht getroffen. "Dann auf!", meinte Marco, nachdem die beiden sich wieder losgelassen hatten. "Jap, macht es gut, fahrt vorsichtig!", sagte Mario. "Wer fährt uns eigentlich?", lachte ich, da ich ja wusste das Marco keinen Führerschein hatte und er dies nicht tun konnte. "Forni sitzt draußen im Auto und wartet.". Kaum hatten seine Worte den Mund verlassen, da war ich auch schon nach draußen gelaufen. Ich hatte Marcel ebenfalls sehr vermisst. Ich rannte um den mir bekannten Range Rover rum, riss die Fahrertür auf und stürzte mich schon fast auf Marcel. Dieser kommentierte meine Aktion mit einem herzhaften lachen. "Na kleine Maus. Du scheinst mich ja echt vermisst zu haben.". "Und wie!", gab ich zu. "Lass mich mal aussteigen und dann umarmen wir uns mal richtig!", meinte Marcel. Natürlich ließ ich ihn aussteigen, aber sofort als er den Boden unter den Füßen hatte, umarmte ich ihn wieder fest. "Okay genug umarmt, ich möchte gerne nach Hause!", unterbrach uns Marco und dabei klang er doch tatsächlich eifersüchtig! Wahrscheinlich hatte ich mir dies aber auch nur eingebildet, auf was soll Marco denn eifersüchtig sein? Anderer Seits empfindet mein Körper, bei dem Gedanken dass Marco eifersüchtig auf Marcel ist, ein unglaublich starkes Glücksgefühl. So langsam wurde mir klar wo diese ganzen Gefühle hindeuten, doch ich wollte ich mir diese einfach nicht eingestehen und auf keinen Fall wollte ich sie haben, ich durfte sie ja nicht einmal haben! Frustried lehnte ich meinen Kopf an die Kühle Scheibe des Autofensters, ja mittler Weile waren wir schon im Auto. "Bist du müde Maus?", fragte Marco mich, nachdem er gesehen hatte, was ich tat. Müde war ich nicht wirklich, aber ihm sagen was mir gerade durch den Kopf ging konnte ich ihm nun wirklich nicht sagen, weswegen ich seine Frage bejahte. Ich konnte aus dem Augenwinkel sehen wie Marco nickte und sich wieder nach vorne drehte, darauf schloss ich meine Augen. Ich war wirklich ein bisschen müde, aber nicht müde genug dass ich hätte einschlafen können, weswegen ich nur vor mich hin döste...

Kurze Ansage! Am Wochende wir NICHTS kommen! Morgen bin ich mit Freunden im Kino, am Samstag gucke ich erst Fußball (DERBYFIEBER!), anschließend feiert mein Bruder in seinen Geburtstag und am Sonntag wird halt mit Familie gefeiert. Sorry aber da werde ich leider keine Zeit finden einen Teil hochzuladen. Shame on me:( 

Verbotene Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt