Konfliktlösung

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Teil 57:

"Mich stört eigentlich nicht viel, es ist nur dass ich es nervend finde dass du immer so schnell zickig und sauer wirst. Jetzt du!". "Bei dir finde ich deine Eifersucht echt störend, es lässt mich das Gefühl geben, dass du mir nicht vertraust. Mit der Aktion heute hat es mich eigentlich nur bestätigt. Ich mag es nicht so dass du so klammerst, ich brauche ein wenig Freiraum und ich muss wissen das du mir Vertraust und nicht wie ein Irrer wirst, sobald ich nur mit einem anderen Jungen spreche.". Nickend nahm Marco meine Worte zur Kenntnis. "Ich weiß meine Eifersucht ist schrecklich, aber glaub mir ich vertraue dir. Es ist nur so dass ich mich manchmal frage, warum ausgrechnet ich? Es gibt doch so viel bessere Typen als mich und dazu auch noch in deinem Alter, die dazu auch mehr Zeit haben als ich und ich habe halt Angst dich an solch einem zu verlieren!". Sein Geständins rührte mich sehr, mit solchen Augen hatte ich das Ganze noch nicht betrachtet. Sanft nahm ich sein Gesicht, welches mittlerweile zum Boden gerichtet war, in meine Hände und drehte ihn so, dass er mich ansehen musste. "Meinst du mir geht es da anders? Was meinst du warum ich immer so schnell wütend werde, wenn ich Caro's Namen alleine aus deinem Mund höre! Meinst du ich habe keine Angst dich an einer besseren Frau zu verlieren, die Model oder irgendetwas anderes Berühmtes ist und dazu in deinem Alter ist? Da draußen stehen die Frauen Schlange und warten nur darauf mit dir ausgehen zu dürfen, glaub mir egal welches Mädchen du ansprichst und fragst sie nach einem Date, sie wird mit Sicherheit ja sagen, egal ob sie 10, 20 oder von mir aus 50 Jahre alt ist! Du bist offiziell der heißt begehrteste Fußballspieler Deutschlands und dazu offiziell noch single!". Auf seinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus, welches zu einem kecken wurde nachdem ich meine letzten Worte sprach. "Hat da wer gegooglet?", als hätte er den Rest meiner Ansprache ignoriert. Idiot. "Ich muss halt wissen mit wem ich mich hier eingelassen habe!", lachte ich. "Lass uns einen Deal machen, wir beide versuchen, die Betonung liegt auf versuchen, unsere Eifersucht/Zickigkeit unter Kontrolle zu kriegen und nicht mehr deswegen unnötige Streiten!", schlug Marco vor. "Deal!", lächelte ich. "Wird schwer, aber ich denke es ist machbar!", fügte ich noch hinzu. Um unseren Deal zu bekräftigen, gaben wir uns einen kurzen Kuss. Na hoffentlich kommen jetzt endlich wieder gute Tage, von schlechten habe ich die Schnauze voll. 

--"Weißt du Baby.. ich habe mega Hunger und ich würde dich noch viel mehr lieben, wenn du mir was zu essen machen würdest!", grinste mein Freund mich an. "Tja dann wirst du mich halt so weiter lieben wie bisher, denn ich werde dir nichts machen. Ist gerade viel zu gemütlich!", grinste ich ihn frech an. Es war aber auch die Wahrheit, in Marcos Armen zu liegen ist einfach gemütlich. "Aber ich habe Hunger!", schmollte er hinter mir. "Pech gehabt!". Plötzlich bewegte es sich hinter mir, Marco versuchte aufzustehen und mich dabei von sich zu schieben, da ich dies aber sicher nicht kampflos zu lasse machte ich mich absichtlich schwerer. Doch es half nichts und schon kurze Zeit später saß ich mit meinem aller Wertesten auf dem Fußboden. "Aua!", quiekte ich. "Schatz alles okay? Hast du dir dolle weh getan?", sofort saß Marco neben mir und sah mich besorgt an. Sein Blick, einfach Göttlich, wie ein aufgeschäuchtes Huhn. Sofort fing ich anzulachen. "Du bist blöd weißt du das? Dafür machst du mir jetzt aber wirklich was zu essen!". "Okay dem Blick kann ich einfach nichts abschlagen. Also was möchte mein riesen Baby denn?". "Nenn mich nicht riesen Baby! Aber ich hätte gerne eine Lasagne!". "Tut mir Leid, aber wer sich so benimmt, wird auch so genannt! Also Lasagne, mal gucken ob wir da überhaupt alles da haben!". "Ja haben wir, hab ich erst letztens gekauft!", mein Freund sah mich stolz an. 'Applaus bitte, der feine Herr hat es geschafft einzukaufen!'. "Na dann mache ich mich mal an die Arbeit!", lächelte ich ihn an. "Und ich werde dir dabei zu sehen!", meint er und grinst mich frech dabei an. "Und was ist, wenn ich das nicht möchte?". Marco zog mich an meiner Hüfte näher zu sich, der Augenkontakt blieb dabei die ganze Zeit bestehen. "Dann ist mir das so was von egal, denn wenn ich meine Freundin beim kochen beobachten will, dann tue ich dies auch.", frech grinst er mich an. Ich gebe ihn einen kurzen Kuss, da mir kein gescheiter Konter einfällt, aber seine Augen lenken mich einfach so sehr ab, das sind echt unfaire Mittel mit denen er hier kämpft! "Was mehr nicht?!", empört sieht er mich an. Kurzer Hand ziehe ich ihn sanft zu mir runter und lege meine Lippen auf seine, diesmal länger. Seine Zunge bittet um einlass, ich lasse sie gewähren. Den Kampf um die Dominanz habe ich zwar schon verloren, aber aufgeben ist nicht drin. Seine Hände rutschen langsam von meinem Rücken eine Etage tiefer und ruhen letztendlich auf meinem Po. "Ich glaube ich habe keinen Hunger mehr!", haucht Marco an meine Lippen, ehe er mich hoch hebt und in Richtung Schlafzimmer trägt. Diese Nacht wird so einiges auf den Kopf stellen, besonders mein Leben..

Tut mir Leid, aber auch ich habe Ferien da bin ich nicht so schnell mit schreiben:D

Verbotene Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt